Mittwoch, 9. Jänner 2008

Hilfe vom Arbeitsmarktservice.......


........bekam kürzlich ein Fügenberger Gastwirt, der verzweifelt eine Beiköchin/koch für seinen Betrieb suchte. Aus diesem Grund war es natürlich naheliegend die Experten des AMS zu Rate zu ziehen um die benötigte Fachkraft vermittelt zu bekommen. Es dauerte nicht lange und schon bald stand ein gewichtige Dame aus der ehemaligen DDR (Honecker lässt grüßen) vor der Haustür des Hotelbetriebs und meldete sich zum Küchendienst. Ob des Erscheinungsbildes der Frau zweifelte besagter Gastwirt nicht lange an deren Kompetenz und zeigte ihr sogleich den neuen Arbeitsplatz. Bereits am ersten Tag berichtete der Chefkoch von Problemen mit der neuen Kollegin, welche nur sehr begrenzte kulinarische Kenntnisse aufzuweisen hatte und seine Anweisungen nicht wirklich zu verstehen schien. Nachdem der "Paul Bocuse" des Hotels der Dame aufgetragen hatte ein bestimmte Anzahl Schnitzel zu schneiden entschloss diese sich nach Erledigung der Aufgabe den Rest des Fleisches in den Müllcontainer zu werfen. Auch bei der Zubereitung einiger Salatteller konnte die vom AMS zugeteilte vermeintliche Fachkraft nicht überzeugen, da sie zwar kein Dressing aber dafür "Grantnmarmelad" verwendete um dem Hasenfutter ein wenig Farbe zu geben, denn schließlich isst ja auch das Auge mit. Nach diesen und einigen weiteren Eskapaden stellte der Gastwirt seine neue Starköchin zur Rede und musste erkennen, dass diese zwar arbeitswillig war jedoch noch niemals zuvor in einer Küche gearbeitet sondern eine komplett gegensätzliche Ausbildung genossen hat. Die mutige Aktion der Frau sich ohne jegliches Fachwissen in eine Küche zu stellen lässt darauf schließen, dass das kommunistische Regime der ehemaligen DDR ihren Arbeitswillen nicht gebrochen hat. Die Kompetenz des AMS Schwaz darf jedoch in diesem Zusammenhang in Frage gestellt werden, denn es dürfte wohl weder im Interesse der Wirtschaft (unqualifiziertes Personal) noch in jenem der Politik (beschönigte Statistiken über die Anzahl vermittelter Arbeitsplätze) liegen im Bezug auf den Arbeitsmarkt die rosarote Brille aufzusetzen. Wenn arbeitswillige und qualifizierte Personen einen Job suchen wäre es zumindest angebracht ein wenig Respekt zu zeigen und nicht die von der Politik gewünschten Zahlen im Hinterkopf zu haben............"do you like your job?"........."babel"

33 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Goglhof????

"babel" hat gesagt…

Ne, ne.....falsch geraten! Weiter südlich - auf einem Hügel gelegen..... ;-)!!!

Anonym hat gesagt…

Beim Kohlerhof würde diese angesprochene "Starköchin" sicher gut aufgehoben sein und als Unqualifiziert unter dem restlichen Personal sicher nicht auffallen! ;-)

Anonym hat gesagt…

was ist in fügen bitte nicht auf einem hügel gelegen? ;-)

Alpina???????

"babel" hat gesagt…

na ja sagen wir mal es ist ein ziemlich auffälliger Hügel und wenn man mit der Spieljochbahn fährt sieht man das Hotel besonders gut ;-).....jetzt ist`s aber nicht mehr schwer, oder?????

Anonym hat gesagt…

Voglbichl !!!!!!!!!!!!!!!

"babel" hat gesagt…

Der Kandidat erhält 100 Punkte!!!!

Anonym hat gesagt…

ha lol

Anonym hat gesagt…

Die Moarhofner suachatn Leute mir russischen Sprachkenntnissen. In der DDR wurde in den Pflichtschulen russisch gelehrt, vielleicht wär des a Job für sie.

Anonym hat gesagt…

Die Band? :D

Anonym hat gesagt…

isch da voglbichl da hotel bruno oder was?? bitte um aufklärung danke

Anonym hat gesagt…

na da BIRHILLERLER ist des hotel wo neben der talabfahrt steht keacht nit an Bruno sondern an Ernst

Anonym hat gesagt…

Waldfriede = Voglbichl !!!! Kennts es enk gor niet in Fügen aus ??????????????????

Anonym hat gesagt…

Uiuiui, da wurde doch glatt ein "...es wird gemunkelt" Beitrag gelöscht. Wurde da etwa "teuflischer" Druck auf die Redaktion ausgeübt?

Anonym hat gesagt…

"teuflischer druck" is gut !!!!!
I hob´ a Engal gsegn Lalala

Anonym hat gesagt…

Der Sachverhalt entspricht überhaupt nicht den Tatsachen und wurde nicht recherchiert. Es ist ein Märchen aus 1000 und einer Nacht. Besagte Stelle wurde als Küchenhilfe angeboten und die Betroffene als solche auch eingestellt, wie auch das Hotel bestätigte. Also zu erst recherchieren und dann schreiben!!

"babel" hat gesagt…

Wer mal mit dem AMS-Schwaz zu tun hatte weiß woher der Wind weht. Solche Sachen passieren halt wenn man sich zu viel Augenmerk auf seine frisierten Statistiken legt. Da du ja selbst hervorragende Recherche betreibst kannst Du ja gleich mal fragen ob besagte Dame noch in dem Hotel arbeitet..... ;-)

Anonym hat gesagt…

über das AMS diskutieren bringt gar nichts. es werden einem bauarbeiter der im winter stempeln geht , aber die zusage von seiner firma hat dass er wieder anfangen kann jobs angeboten und wenn man nicht annehmen will gleich mit kürzungen des stempelgeldes gedroht.
die sozialschmarotzer die nicht arbeiten wollen die sind wurscht die können zwei jahre und mehr nicht arbeiten wollen und bei denen wird nichts gemacht
dann noch die freundlichkeit von den angestellten (nicht alle,gibt ausnahmen ) so von oben herab das einem dass .otzen kommt
aber so ist es halt im leben
gruß ein AMS gestörter facharbeiter des baugewerbes

Anonym hat gesagt…

ich bin derzeit auch beim ams gemeldet, so wie jedes jahr ca 1 Monat!Bereits am 3ten Tag bekam ich ne zuweisung vom ams, darauf hin telefonierte ich mit meinem "Ams Betreuer" und fragte ihn obe er meine Wiedereinstellung "überlesen" hätte ;-)! Er meinte daruaf hin, dass ich mich bei der zugewiesenen Arbeitsstelle melden muss, denen aber nix sagen soll dass ich wieder bei meiner Firma anfange bei der ich nun bereits 10 jahre beschäftigt bin! so viel zum Thema Ams!!!

Anonym hat gesagt…

kellner, bauarbeiter, saisonarbeiter warum sollen wir, die das ganze jahr arbeiten, euren firmenurlaub beim ams bezahlen - sehe ich nicht ein - das ams sollte noch viel strenger mit euch umgehen.
ihr seid die selben sozialschmarozer, wie die, über die ihr schimpft.

Anonym hat gesagt…

^
I
I
@ anonym...
also ich arbeite schon seit ich von der schule draussen bin in der gastronomie. und nun darf ich mich als sozialschmarotzer schimpfen lassen, wahrscheinlich von jemanden, der nicht weiss wovon er spricht. man darf nicht einfach alle leute in einen topf werfen. die sozialabgaben und krankenkassenbeiträge sind bei uns in der saisonbeschäftigten um einiges höher. dazu kommt, dass ich im winter und sommer - wenn es hochkommt - vielleicht 4 ganze freie tage habe. mein urlaub wird angehängt. alles in allem bin ich also ca 1 1/2 Monate beim Ams gemeldet. zusammengerechnet habe ich weniger freie tage als du wochenenden und feiertage sowie urlaub. wahrscheinlich ist mein verdienst auch dementsprechend kleiner. aber wenigstens habe ich jetzt eine super bezeichnung für mich - die sozialschmarotzerin


gruss aus dem gasthaus
die birgit

Anonym hat gesagt…

lol, ich würd sagen wenn einer 11 monate lang im jahr ca 1000 euro pro monat abzüge aufm lohnzettel hat, dann hat er sich die ein zwei monate beim ams doch selber finanziert! ;-)

Anonym hat gesagt…

Ich lade gerne all die jeniegen ein die uns als Sozialschmarotzer bezeichnen, eine Saison in der Gastronomie zu arbeiten, dann schaun ma amal obs immer nu so gscheit redets!

Anonym hat gesagt…

die gastronomiebranche bezeichne ich nicht als sozialschmarotzer wenn die leute nach einer harten saison für ein monat stempeln gehen dann ist dass gerechtfertigt.wenn man die stunden zusammenzählt was die in einer woche arbeiten(nicht alle aber fast alle:-) )dann könnten sie von mir aus auch zwei monate urlauben
es geht um die schmarotzer die keinen job wollen und nur vom sozialgeld leben oder dann noch ein bissl pfuschn . die gehören vermittelt und wenn die den job nicht annehmen wollen dann geld streichen, wird aber nur bei dennen gemacht die das erst mal arbeitslos sind und noch keine ahnung im umgang mit dem ams haben
wie heist es so schön : wie man in den wald hineinschreit so kommt es retour.

Unknown hat gesagt…

is si jetzt noch eingstellt oder nit??????????

Anonym hat gesagt…

Zum Thema Einstellzusagen!
Im Rahmen der Umsetzung eines ministeriellen Zieles (Resort Bartenstein) kümmert sich das AMS verstärkt um Personen mit Wiedereinstellzusagen. Denn Einstellzusagen bedeuten keineswegs immer, dass das Beschäftigungsproblem der Person, die Versicherungsleistungen gemäß Arbeitslosenversicherungsgesetz erhält, wirklich gelöst ist. Hier ist vielmehr erforderlich, die Zeit bis zur tatsächlichen Wiederbeschäftigung sinnvoll zu nutzen.!!!
Bereits seit dem Vorjahr gilt daher, dass der Zeitpunkt, auf den sich die Zusage der Wiedereinstellung bezieht, maximal zwei Monate in der Zukunft liegen darf . Auch für die sogenannten StammarbeiterInnen in den Saisonbranchen (Bau- und Baunebengewerbe, Land- und Forstwirtschaft, Tourismus), werden ebenfalls für diese Personen während der gesamten Dauer der Beschäftigungslosigkeit Stelleninserate im AMS-e-job-room geschalte nund diese Personengruppe am Arbeitsmarkt angeboten, sodass sie damit bei Betrieben mit Personalbedarf für die Vermittlung zur Verfügung stehen !

Anonym hat gesagt…

mich würde interessieren, ob es stimmt, dass saisonsarbeiter mehr an arbeitslosenversicherung einzahlen, als leute die einen dauerarbeitsplatz haben ? das wurde hier ja schon behauptet !

Anonym hat gesagt…

I finde des lei traurig das Leute de Bau oder auf Saison arbeiten da so beschimpft werden wenn man bedenkt wieviele stunden de am Tag arbeiten und niet nach acht stunden haim gehn sondern 12 stunden oder länger arbeiten und des bei jeder witterung de von bau und im sommer keinen urlaub haben!!!und dann des AMS her geht und de niet a mal 1-2monate stempeln tarfen aber die zusage von der Firma haben das wieder anfangen tarfen!!! Aber da lob i mir ja die langzeit arbeitslosen de auf unsere kosten leben und in irgend an programm san grad das niet arbeiten.Da schickt ja lieber des AMS die Saisonarbeiter auf job suche ........und mir haben niet so viel arbeitslose denkt a mal drüber nach und dann schimpfen

Anonym hat gesagt…

ja mir kommen auch die tränen - haben ja nicht mal mehr zeit zum "pfuschen" bei 50% selbstlosen überstunden.
wenn sie 50% überstunden im jahr machen hätten sie ja bei 10 monaten arbeit abzgl. 5 wochen urlaub locker 4 monate zeitausgleich also insgesamt 14 ! Monate. warum dann noch 2 Monate stempeln ?

Anonym hat gesagt…

Tatsache ist ,dass das Gastgewerbe kein Honigschlecken ist ! Jeder,der sich aufregt , dass in der Zwischensaison gestempelt wird soll sich bitte selber einmal in einen Gastbetrieb stellen ,dann weiss er auch was harte Arbeit bedeutet !Vielleicht sollten das ganze AMS auch mal auf Schulung gehen ,damit sie den Unterschied zwischen richtiger Arbeit und Bürokratie und Sesselwärmerei erkennen !

Anonym hat gesagt…

is die redaktion auf urlaub oder warum gibts kein neues posting mehr. ich wüsste ja so einige interessante dorfgschichtln...

Anonym hat gesagt…

Dann schreib mal eine Mail mit deinen Geschichten an: barrystriker@yahoo.ca Vielleicht werden sie ja veröffentlicht ;-)

Anonym hat gesagt…

des mit die schlägereien in einem fügner diskotempel- steht heute 15.1. sogar in der tt - wär interessant.