Freitag, 29. Februar 2008

Brandheiße News......



......gibt es im Zusammenhang mit den anstehenden Neuwahlen bei der FFW Fügen. Wie der "szeneblog"-Redaktion nun zugetragen wurde soll in näherere Zukunft schon bald zu einem "Putschversuch" unter den Florianijüngern kommen, welcher eine neue Führungsriege zur Folge haben soll. Einen ähnlichen Versuch die Macht innerhalb des Vereins mit unlauteren Mitteln an sich zu reißen hat es bereits vor fünf Jahren gegeben. Wie aus Feuerwehrkreisen nun bekannt wurde ist die Situation unter den Kameraden brenzlig (Wortspiel?) und die Neuwahlen sollen zahlreiche personelle Veränderungen bringen. Wer dann schlußendlich mehr Verantwortung übernehmen soll wenn der Hut brennt (Wortspiel?) ist bis dato ungeklärt es kursieren jedoch bereits heiße (Wortspiel?) Gerüchte und die eine oder andere brandaktuelle (OK ich lass es eh schon bleiben ;-)) Info ist bereit an die Öffentlichkeit durchgesickert. Ob das kameradschaftliche Feuer (ja, ja!!) unter den Mitgliedern des Vereins tatsächlich nicht mehr so stark lodert und es wirklich Putschisten gibt ist bis dato nicht erwiesen und wird wohl erst mit der Neuwahl ans Tageslicht kommen. Ob sich die derzeitige explosive (nur noch einer, OK??) Stimmung unter den Männern auf deren Einsatzbereitschaft im Ernstfall auswirkt bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch, dass es wohl kaum zu verhindern sein wird neue Entscheidungsträger in die Strukturen der Feuerwehr einzubinden um die Gruppierungen innerhalb des Vereins zufrieden zu stellen. ............."Ich will Feuerwehrmann werden (Zitat: Grisu der kleine Drache)"............"babel".............

Mittwoch, 27. Februar 2008

An einer Ampel abreagiert......


......hat sich kürzlich ein junger Mann aus Polen, der zuvor in einer Fügener Diskothek ausgiebigst dem Alkohol zugesprochen hatte. Nachdem der 22-jährige einen Streit mit seiner Angebeteten überlebt hatte und vermutlich von selbiger aus dem Auto geworfen wurde musste der vor Wut schäumende und schwer gekränkte Pole ein Ventil für sein Aggression finden. Als er am Süd-Portal des Brettfall-Tunnels angelangt war kam ihm die dortige Ampelanlage gerade recht und so wurde die leuchtend grüne Farbe zum erklärten Zerstörungsziel durch Steinwurf. Mit 1,4 Promille im Blut dürften jedoch einige Versuche notwenig gewesen sein ehe das Ampelfeuer erlosch. Mit dieser Schandtat hatte der "Krakauer" sein Wu(rs)t jedoch noch nicht kanalisiert und er marschiert weiter zu Fuß!!!! durch den Brettfalltunnel. Kaum an der Notrufzelle angekommen hatte er auch schon den nächsten Geistesblitz und öffnete selbige woraufhin Alarm ausgelöst wurde. Es dauerte nicht lange und die Polizei griff den völlig aufgelösten und vom Alkohol schwer mitgenommenen Mann auf. Sein vom Alkohol geschwängerter Atem stieg den Beamten sofort in die Nase und der Alkotest fiel eindeutig nicht zugunsten des Übeltäters aus. Die Zerstörung der Ampel sowie die Auslösung des Alarms hatten seine Situation nicht wesentlich verbessert und auch die Zuneigung der Freundin dürfte sich durch diese Aktion nicht sonderlich gesteigert haben. Ob derartige Radaubrüder in Zukunft von Fügen aus "betreut" werden steht derzeit zur Diskussion. Die jahrelange Stationierung der Polizei in Strass wackelt und mit der Übersiedelung nach Fügen könnte man vielleicht auch das eine eine oder andere "Alkoholproblem" an der Wurzel packen. Welche Entscheidung in diese Richtung fällt werden die nächsten Wochen zeigen - die Gemeinde Fügen lockt jedenfalls mit dem Zuckerl eines Zuschusses für den Ausbau des neuen vermeintlichen Postens..............."law and order?"............."babel"...........

Montag, 25. Februar 2008

Ein privates Watterturnier......


.......wurde kürzlich von zwei eingefleischten Fügener "Kochtang" am Reiterkogel organisiert. Wie der "szeneblog"-Redaktion zugetragen wurde fand das Turnier unter Teilnahme zahlreicher prominenter Gäste (unter ihnen Baumeister, ehemalige Lokalbesitzerinnen, Heimleiter, Bürgermeister, Gastwirtstöchter, self-made-Millionäre etc., etc.) aus und um Fügen statt. Die Organisatoren (ein Bausachverständiger aus Fügen sowie ein DI/HTL-Pädagoge) hatten sich dazu entschlossen das Turnier im "mixed-double"-Stil auszutragen und so entschied das Los über den jeweiligen Watter-Kameraden. Nachdem das Turnier gesartet und einige Partien gespielt waren stellte sich schnell heraus, dass die Organisatoren (ihnen wurde mit ihren jeweiligen Partnern eigentlich die Favouritenrolle zugesprochen) selbst keine allzugute "Kocht" bekamen und auch die ansonsten professionell ausgeführten "Bluff-Versuche" keinen Erfolg brachten. Selbst unbeschriebene Blätter unter den Wattern ließen sich von den Täuschungsmanövern der vermeintlichen Profis nicht ins Bockshorn jagen und so kam es, dass besagte "Kochta" in den Punkterängen immer weiter zurückgedrängt wurden und schließlich dazu gezwungen waren den "Schrepfer" unter sich auszumachen. Mit leichtem Amüsement beobachteten die geladenen (nicht so professionellen) Watter den Untergang der beiden Organisatoren und konnten nicht umhin ein wenig Schadenfreude (in verbaler Form) erkennen zu lassen. Unbestätigten Meldungen zufolge soll der Bürgermeister der östlichen Nachbargemeinde Fügens unter den Turniersiegern gewesen sein. Trotz ihres anhaltenden Mißerfolgs während des Turniers verdienen die Organisatoren jedoch ein Lob für die Ausrichtung dieser, von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommenen Veranstaltung. Ob die der Ort des Turniers Abseits der Öffentlichkeit am Reiterkogel im Zusammenhang mit etwaigen Verstößen gegen das Glücksspielgesetz steht (dass es Preise gab ist naheliegend) oder ob einfach nur die Höhenlage den "Wattergeist" beflügelt ist bis dato unklar............"Kritsch-ladinisch mit`n Guatn"................."babel"..........

Donnerstag, 21. Februar 2008

Endlich einen richtigen Dorfkern.....



.......könnte in absehbarer Zukunft die Gemeinde Fügen bekommen. Wie die "szeneblog"-Redaktion vor kurzem erfahren hat nehmen die Pläne der Gemeinde zum Thema Dorferneuerung langsam aber sicher Formen an. Wie bereits vor geraumer Zeit aus der Gemeindestube nach außen gedrungen ist beabsichtigt man die Bubenburg käuflich zu erwerben um dem Dorf endlich jenen Mittelpunkt zu geben, über den schon seit Jahren diskutiert wird. Im Gegenzug zum Erwerb der Bubenburg müssen die "Gemeindeväter" auf dem Areal des Lindenhof (abbruchreife Bude in der Nähe des Poly) eine gleichwertige Infrastrukur zur Verfügung stellen. Dies würde das Heim sowie sämtliche sonstigen notwendigen Gebäude umfassen (Lindenhof und Grundstück gehören bereits der Bubenburg). Die Planungskosten für das Gesamtprojekt trägt vereinbarungsgemäß die Gemeinde Fügen. Der Planer und Bausachverständige der Gemeinde Fügen ("Scheitnogl Tommi") hat nun festgestellt, dass es auf keine Fall (bzw. nur unter Einsatz massiver Kosten) möglich wäre die notwendigen Räume für den Schulbetrieb der Bubenburg in den Lindenhof zu integrieren. Und jetzt kommt`s: Man hat bereits Gespräche mit den Zuständigen Herrschaften vom "Gschloß" geführt und ist zu der Einigung gekommen, dass man Notfalls den Lindenhof dem Erdboden gleichmachen muß um planerisch voran zu kommen. Es wird nun also ein neuer Plan mit Schul- und Nebengebäuden erstellt auf dessen Basis, dann eine Finanzierung ausgearbeitet werden soll um die alles entscheidende Frage "KÖNNEN WIR UNS DIE BUBENBURG LEISTEN?" beantwortet werden kann. Ob der vermeintliche Abriss des Lindenhof (Sanierung wäre in diesem Fall mit Sicherheit nicht rentabel) zu historisch begründeten Konflikten in der Gemeinde führen wird ist bis dato unklar. Sicher ist jedoch, dass mit diesem Projekt endlich das Realität werden könnt was Fügen all die Jahre gefehlt hat-EIN DORFKERN!!!!! Obwohl Verhandlungen bei denen die Kirche beteiligt ist bekanntlicherweise kein Honiglecken sind und man auf den Ausgang gespannt sein darf, wäre dies doch eine einmalige Chance diesem Dorf mehr Charakter zu verleihen............"send the ballbreaker"..,......"babel"........

Mittwoch, 20. Februar 2008

Ein enger Zusammenhang.......



.......zwischen der EU und Fügen besteht beim derzeit brandaktuellen Thema Grenzsicherung. Wie kürzlich bei einer Ministerkonferenz im Oberländer Nobelskiort Ischgl ausgeschnapst wurde, müssen Nicht-EU-Bürger in Zukunft mit verstärkten Kontrollen bzw. mit mehr Überwachung (Iris-Scan, Fingerprint, etc....) innerhalb der Union rechnen. Zu diesem Thema hat nun die "szeneblog" Redaktion ein fiktives Szenario entwickelt, welches jedoch schon in naher Zukunft zur Realität werden könnte: "Aufgrund des massiven Tourisenandrangs speziell während der Wintermonate sehen sich die Lokalpolitiker gezwungen auch ihrerseits verstärkte Kontrollen durchzuführen um etwaige kirminelle Energie sofort im Keim zu ersticken. Bürgermeister Walter Höllwarth lässt an den jeweiligen Ortseingängen Pass- sowie Gesichtskontrollen durch die Schützenkompanie durchführen. Sollte den Schützen einer nicht "gleich sechn" wird er höflich (wenn nötig jedoch auch mit Gewalt) gebeten den Heimweg anzutreten. Um innerhalb des Ortes die totale Kontrolle zu gewährleisten werden an ALLEN öffentlichen Plätzen (Gastbetriebe inklusive) Überwachungskameras installiert und die Sicherheitsspezialisten der Schützenkompanie führen sporadische Kontrollen bezüglich Alkoholmißbrauch und etwaigen kriminellen Handlungen durch. Weiters wird rund um den Ort eine Stacheldrahtbarriere errichtet um unehrlichen und vermutlich kriminellen Touristen (meist aus den ehemaligen Warschauer Pakt Staaten) den Zugang in unsere heile Welt unmöglich zu machen. Auch die Umlandgemeinden "Hocht", "Udangs", und "Schlittach" verschärfen ihre Sicherheitskontrollen und bunkern DNA-Daten über all jene Menschen, die als prinzipiell verdächtig eingestuft werden. Zur Luftraumüberwachung werden die Besucher des Modellflugplatzes Fügen eingespannt und müssen (wenn nötig) auch ihre Künste im Kamikaze-Flug beweisen um potenziellen Gewaltverbrechern, Drogendealern, Waffenhändlern, Vergewaltigern, etc. das Handwerk zu legen. Für die Überwachung des Wasserwegs werden Ruderboote vom Reintaler See angekauft sowie diverse Mitglieder der Feuerwehr zu Froschmännern ausgebildet. Die Kommandozentrale des wasserdichten Fügener Sicherheitssystems (der Sicherheitsschef wird vom Bürgermeister ernannt/Vorschläge?) wird unter der Pfarrkirche (unterirdisch) errichtet und nur autorisiertes Personal wird hier Zugang erhalten. Ob diese Maßnahmen von der Landes-, Bundes- oder EU-Seite für rechtmäßig erachtet werden interessiert die Lokalpolitiker nicht. Sie sehen sich dazu verpflichtet ihren Bürgern die nötige Sicherheit zu gewährleisten und dulden keine oppositionelle Meinung. Bis zum Jahr 2030 werden unzählige "Widerstandler" auf Nimmerwiedersehen verschwinden. Fügen sowie die umliegenden Gemeinden bohren im Feld von "Honsa Loisl" nach Öl und werden fündig. Fügen und Umgebung ist ab sofort autark und braucht niemanden mehr." ;-).............."trouble is on it`s way"................."babel"

Montag, 18. Februar 2008

Das Gehirn auf Standby geschalten......



........hat kürzlich ein von der Nikotinsucht geplagter Kunde der Spieljochbahn. Obwol in den Gondeln striktes Rauchverbot herrscht zündete sich der "Genußspecht" (höchst wahrscheinlich um "cool" zu sein) einen Glimmstengel an um diesen dann wenig unterhalb des Gasthofes Sonnberg aus dem Fenster zu werfen. Da sich Frau Holle bis dato als äußerst arbeitsscheu erwiesen hat ist die Schneegrenze stark Richtung Gipfel gewandert und trockenes, leicht entzündliches Laub und Geäst im Wald sind die Folge davon. Durch das Herauswerfen des "Tschigg"-Stummels verursachte der nikotinabhängige "Einstein" einen Flächenbrand zu welchem die Feuerwehr mit 35 Mann und drei Fahrzeugen ausrücken musste. Zwar wurde durch den Brand nur eine relativ kleine Fläche von 30 qm in Mitleidenschaft gezogen, es ist jedoch erschreckend wie eine Kombination aus Suchtverhalten (Nikotin) und Verbot (Rauchverbot in der Gondel) einen Menschen dazu bringen kann seine grauen Zellen völlig außer Gefecht zu setzen und nicht mehr über die Konsequenzen seines Handelns nachzudenken. Während die Feuerwehr den Brand löschte wurde der Personenverkehr der Spieljochbahn eingestellt. Im Zusammenhang mit diesem unerfreulichen Vorfall ergibt sich natürlich die Frage wie ein derartiger Niktinsünder/ungewollter Brandstifter im Falle der Ergreifung (wohl eher unwahrscheinlich) bestraft werden müsste um der Feuerwehr künftig Alarmierungen dieser Art zu ersparen. Dass Raucher immer mehr durch Gesetze aus ihrer "natürlichen Umgebung" verdrängt werden und der blaue Dunst an öffentlichen Plätzen immmer unerwünschter wird ist es jedoch verständlich, dass der passionierte Lungenmärtyrer Mittel und Plätze findet um zu seinem Genuß zu kommen. Jenem Raucher, der den Brand am Wochenende verursacht hat dürfte es an Verantwortungsbewußtsein und vermutlich auch Erfahrung fehlen aber dass im unteren Bereich der Seilbahn (abgesehen von der Talabfahrt) kein Schnee liegt dürfte selbst diesem Sklaven der Tabakindustrie aufgefallen sein. Da sieht man wieder wohin das Rauchen führt und dass es rundherum nur Schäden verursacht aber mit den allseits beliebten Anti-Raucherkampagnen/Gesetzen aus den USA wird man es wohl auf lange Sicht schaffen den Rauchern die Freude an der Selbstzerstörung zu nehmen................"der Weg zur Lunge muß geteert sein, dass der Krebs nicht ausrutscht"..........."babel".....

Donnerstag, 14. Februar 2008

Nicht ganz unmöglich......


..........dürfte es sein für die kommende Fußball Europameisterschaft in Fügen ein sogenanntes "public viewing" (öffentliche Spielübertragung auf einer Leinwand) zu organisieren. Aufgrund der Tatsache, dass es für "Normalsterbliche" sowieso unmöglich ist an Tickets für die EM-Spiele in Innsbruck oder sonst wo zu kommen, würde die Organisation eines derartigen Events mit Sicherheit auf großes Publikumsinteresse stoßen. Obwohl die Durchführung einer (bzw. mehrerer) "public-viewing" Veranstaltungen zahlreiche Tücken birgt (Infos findet ihr hier: http://de.uefa.com/competitions/euro/organisation/kind=536870912/newsid=531980.html) sollte es doch in einem Ort mit starker Wirtschaftskraft und durchaus vorhandenem organisatorischem Talent möglich sein die EM nich nur in`s Wohnzimmer, sondern auch an einen dafür geeigneten öffentlichen Ort zu bringen und selbige zum unvergesslichen Event nicht nur für Fußballfans zu machen. Der schwierigste Teil der Organisation (abgesehen von rechtlichen Fragen sowie der Suche eines Sponsors) dürfte (ob der Masse der potenziellen Nutznießer) wohl die Vergabe des Ausschanks werden, welche nur allzu leicht zum Stolperstein für etwaige Organisatoren werden könnte. Die Fußball Europameisterschaft naht mit riesen Schritten und auch die Gemeinde Fügen sollte auf diesen Zug aufspringen und sich die Euphorie zu Nutze machen. Selbst wenn die österreichische Mannschaft nicht zum Favouritenkreis zählt und "Hicke von Flanke" wohl froh sein kann, wenn er und seine "Buam" die Vorrunde überstehen, so ist es doch ein Event der die Massen begeistert und mit einem "public viewing" in Fügen für großartige Stimmung sorgen würde............."hoffentlich will jetzt nicht jeder Wirt ein public viewing veranstalten"................."babel"...............

Dienstag, 12. Februar 2008

Einem Betrüger auf den Leim gegangen......


......ist kürzlich ein 41-jähriger Mann aus Ried im Zillertal. Dieser hielt sich kürzlich in der Innsbrucker Klinik auf wo er von einem (laut Polizei) bereits amtsbekannten Übeltäter um 50,- Euro gebracht wurde. Unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und im Zillertaler Dialekt sprechend stellte sich der Betrüger dem 41-jährigen vor und behauptete der Bruder eines ihm bekannten Mannes aus Aschau zu sein. Weiters erklärte er, dass seine 28-jährige Tochter am selben Tag in Aschau angefahren worden und er daraufhin schnell in die Klinik gefahren sei, jedoch seine Geldtasche vergessen habe. Der gerissene Lügenbaron wirkte auf den 41-jährigen glaubwürdig woraufhin dieser ihm ein kurzfristiges Darlehen von 50,- Euro (zu welchem Zweck auch immer) gewährte. Als bereits mehr als zwei Stunden ohne Rückkehr des Darlehensnehmers vergangen waren wurde der Geprellte stutzig und stellte Nachforschungen an, welche ergaben, dass es an besagtem Tag überhaupt keinen Unfall in der "Froschmagger"-Gemeinde (Aschau) gegeben hat. Laut Polizeimeldung konnte als Tatverdächtiger ein 54-jähriger "Stammgast" (ca. 50 bis 55 Jahre alt, schlank, 175 cm groß, Vollbart grau meliert, kurz geschnittene, grau melierte Haare) der Gesetzeshüter ausgeforscht werden, der immer wieder durch Vortäuschung einer Notlage versucht hat gutgläubige Zeitgenossen um ihr hart verdientes Geld zu bringen. Obwohl Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft noble Wesenszüge sind, so ist doch hin und wieder ein wenig Skepsis gegenüber allzu redseligen Unbekannten (speziell in Innsbruck) angebracht..............."Betrug ist der buckelige Verwandte der Lüge".............."babel"........

Montag, 11. Februar 2008

Als wenig effektiv......



......hat sich bisher der Einsatz eines nächtlichen Wachkörpers in Fügen herausgestellt. Die Kontrolleure, welche von TVB, Gastwirten und Gemeinde Co-finanziert werden, sollten vor allem die so genannte Fügener "Partymeile" im Auge behalten um etwaigen alkoholisierten und oftmals von der Pubertät geplagten Randalierern das Handwerk zu legen. Am vergangenen Wochenende wurden auf dem Parkplatz eines Fügener Appartement-Hauses Fahrzeuge mutwillig beschädigt (etliche Heckscheibenwischer wurden verbogen bzw. abgerissen) und somit ein erheblicher Sachschaden verursacht, welcher bei den Betroffenen mit Sicherheit für Freudensprünge sorgen dürfte. Abgesehen davon, dass der bezahlte Wachkörper nach Erledigung des wenig zeitaufwändigen Pflichtprogramms das Weite sucht, ist es wohl kaum möglich hier eine lückenlose Überwachung zu garantieren und etwaigen Komasäufern bzw. Flatratetrinkern permanent auf den Fersen zu sein. Aufgrund der Tatsache, dass es jedoch sehr wohl ein (wenn auch wenig beachtetes) Jugendschutzgesetz in Tirol gibt, welches den Ausschank von Alkohol an Personen unter 16 Jahren verbietet (link: http://www.tirol.gv.at/fileadmin/www.tirol.gv.at/themen/gesellschaft-und-soziales/kinder-und-jugendliche/jugendreferat/downloads/jugendschutzgesetz.pdf) und im Gesetzestext vor allem auf das Verbot von gebrannten Alkoholika verweist, wäre es unter Umständen an der Zeit das Problem an der Wurzel zu packen. Obwohl Pauschalverurteilungen keineswegs das richtige Mittel sind ist es doch nahe liegend, dass die Steigerung des Aggressionspotenzials in kausalem Zusammenhang mit dem übermäßigen Alkoholkonsum steht. Da Fügen aufgrund der Vielzahl seiner Lokalitäten ein wahrhaftes Paradies für Vergnügungssüchtige ist und somit auch gelegentliche Grabenkämpfe um die Kundschaft nicht ausbleiben, entfällt es dem einen oder anderen Barkeeper (sicherlich nicht mit Absicht) hin und wieder nach dem Ausweis zu fragen.................."Fügen - heavy drinking town???"..................."babel"...........

Freitag, 8. Februar 2008

Den kalten Angstschweiß......


.....auf die Stirn treiben könnte es schon bald einigen Fügener Großgrundbesitzern, die sich ob ihrer Ländereien in finanzieller Sicherheit wiegen. Wie kürzlich bekannt wurde plant die Tiroler Landesregierung eine Gesetzesnovellierung zur Baulandmobilisierung. Durch selbige soll verhindert werden, dass Baulandhortung zum Usus wird und sich diverse "bauernschlaue" Grundstücksspekulanten an den ständig steigenden Preisen für Bauland bereichern. Durch den Beschluss eines speziellen Paragraphen (Rückwidmungsparagraph) sollen dann jene Grundstücke (in so genanntes Bauerwartungsland) zurückgewidmet werden, die zwar schon seit längerer Zeit als Bauland ausgewiesen, jedoch diesem Zweck nie zugeführt wurden. Im Gemeindeverband stößt dieser Vorschlag natürlich auf wenig Gegenliebe und lässt die Wogen in den Gemeinden hochgehen. Es sind nämlich sie, welche diese Order des Landes dann exekutieren müssen und somit die "Ochkochte" gezogen hätten. Bereits am kommenden Mittwoch wird es in Innsbruck eine Vorstandssitzung mit 30 Bürgermeistern geben, wobei man über das heikle Thema der Baulandmobilisierung beraten wird. Sollte der Rückwidmungsparagraph tatsächlich kommen wird es für diverse Gemeinden ein harter politischer Kampf werden, bei dem kein Auge trocken bleibt. Was die Gemeinde Fügen betrifft so besteht jedoch absolut kein Grund sich über etwaige Ungereimtheiten in Sachen Bauland den Kopf zu zerbrechen, denn hier hat mit absoluter Sicherheit niemand auf den eigenen Geldbeutel geschaut und sich einzig und allein im Sinne des Gemeinwohls engagiert. Sollte es wider erwarten zu Diskussionen kommen so ist das politische Fingerspitzengefühl des Gemeinderates gefragt denn wer möchte sich schon gerne sein bereits in Bauland gewidmetes Grundstück wieder zurückwidmen lassen und somit einen Großteil des Wertes verlieren?..................."Schuld daran ist der Flächenwidmungsplan"..........."babel"..........

Mittwoch, 6. Februar 2008

Unzählige Faschingsnarren......



....waren am vergangenen Rosenmontag im Hotel Sonne in Fügen anzutreffen. Nachdem es im heurigen Jahr aus bekannten Gründen zu keinem Faschingsumzug in Fügen gekommen war, brannte die Dorfbevölkerung geradezu darauf, sich zumindest einmal im Jahr hinter einer erheiternden Camouflage zu verstecken. Die Village People, Hansi Hinterseer, die Geister von der Grillenburg, Tick, Trick und Track, Schneeflocken, ein Imker und seine Bienen und Modern Talking waren nur einige der Verkleidungen, welche man auf dem Ball bewundern konnte. Eine fachkundige Jury der Faschingsgilde Fügen prämierte die Kostüme in den Kategorien Einzel-, Paar-, und Gruppenverkleidung und erklärte unter anderem einen "strossara" Musiker zum Sieger in der Einzelwertung - er hatte eine Ganzkörperverkleidung als Patient gewählt und blieb beinahe den gesamten Abend unerkannt. Augenzeugen zufolge wurde bis in die frühen Morenstunden gefeiert ohne einen Gedanken an den Tag danach zuverschwenden. An selbigem wurde nämlich der Fügener Fasching offiziell (unter Mithilfe der BMK Fügen sowie dem Torgaranten des HC Kohlerhof) unte dem Motto "Jetzt ist Schluss mit Lustig" zu Grabe getragen. Gewürzt mit einer saftigen Brise schwarzem Humor bewegte sich der "Trauerzug" durch das Dorf und konnte nicht umhin die dazu passenden Melodien anzustimmen. Das enorme Publikumsinteresse beim Rosenmontagsball im Hotel Sonne war ein kräftiges Lebenszeichen des Fügener Faschings. Ob aus diesem Enthusiasmus jedoch irgendwann wieder mehr entsehen kann wird sich zeigen......."Zitat Alfred Dorfer: Deutschland zur Faschingszeit, das ist die Sahelzone des Humors"............."babel"......

PS: Bilder zu den jeweiligen Ereignissen folgen asap

Montag, 4. Februar 2008

Zu einem Raufhandel.....


......kam es am vergangenen Wochenende in einem Fügener Nachtlokal. Grund für die handfeste Auseinandersetzung zwischen einem Gebrauchtwagenhändler und einem Fliesenlegergesellen war eine hochexplosiver Mischung aus Testosteron, Alkohol und Eifersucht. Nachdem die Versuche des KFZ-Händlers die Aufmerksamkeit einer ortsbekannten Stylistin und Visagistin zu erregen von Erfolg gekrönt waren (Anmerkung der Redaktion: "Die goldene Bratpfanne auspacken", "Einer das Schmalzbrot aufstreichen", "einipläarn", "eichitränzn",...fällt euch noch was ein???) und er mit seiner Zunge bereits akrobatische Höchstleistungen vollbracht hatte, fühlte sich der solariumgebräunte Casanova bereits als Sieger. Als jedoch plötzlich der Fliesenlegergeselle auf die Bildfläche trat und es wagte sich mit der Angebeteten des Autohändlers auf einem Foto ablichten zu lassen, platzte selbigem der Kragen und er stürzte sich in die Schlacht um die Liebe der "holden Maid". Da beide Kontrahenten ihren Verstand mit Hilfe von Alkohol bereits erfolgreich ruhig gestellt hatten kam es zur körperlichen Auseinandersetzung, die jedoch relativ schnell (ohne einen erkennbaren Sieger) wieder beendet war. Welcher der beiden Kontrahenten nun im Endeffekt die Zuwendung der Umschwärmten für sich gewinnen konnte bleibt ungewiss sicher ist jedoch, dass der Kampf der beiden "Ritter" um die liebreizende "Prinzessin" noch nicht beendet sein dürfte........."fight for your nightmare".........."babel"......

Samstag, 2. Februar 2008

Ein wenig eingeschlafen.....

........sind die Diskussionen rund um den Bau eines Golfplatzes im Zillertal an dem natürlich auch die Gemeinde Fügen Interesse hegt. Aufgrund der Tatsache, dass unter hochkarätigen Firmenbossen und sonstigen Wirtschaftsmagnaten immer weniger Weidmänner zu finden sind und das Rezept zur Anbahnung großer Geschäfte nicht mehr länger Jägerhütte+Abschuss+Schnapsflasche sondern viel öfter Golfplatz+Knickerbocker+Handicap heißt, hat der Gemeinderat Fügen seine Zustimmung zum Golfplatz bereits seit längerer Zeit fixiert. Um die notwendigen Förderungen vom Land Tirol für die Realisierung des Projektes zu lukrieren, muß der Antragsteller eine bestimmte Anzahl von Nächtigungen in der vorgesehenen Region vorweisen. Zu diesem Zweck wurde das Bachbett des "Finsingboch" als Sonderfläche Golfplatz gewidmet um die Nächtigungen der Gemeinde Fügen in das Projekt miteinbeziehen zu können. Diese, nebenbei gesagt vollkommen legitime, Vorgehensweise schafft die Voraussetzung für den etwaigen Bau eines Golfplatzes im Zillertal. Sollten die Grundverhandlungen mit der Bauernschaft (Grundbesitzern) positiv verlaufen und es zu keinen endlosen Streitereien um`s Finanzielle kommen, könnte der Traum vom "green" schon bald Realität werden und selbst Kaiser Franz Beckenbauer könnte (genervt von den tausenden Russen in Kitzbühel) am Zillertal gefallen finden und sich hier niederlassen.........."low and slow"......."babel".......