Mittwoch, 29. Juli 2009

Immer wieder interessant....

......ist die sprachliche Vielfalt der Dialektwörter, welche speziell im Raum Zillertal häufig Anwendung finden. das Dialektspektrum im gesamten Land ist enorm jedoch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass der Zillertaler Dialekt zahlreiche Besonderheiten zu bieten hat, welche besonders in der Konversation mit höhersemestrigen Personen zu Tage treten. Wörter wie Trischibl, Umbrell, feacht, kudluh, achling uvm. sorgen speziell bei jüngeren Zeitgenossen oftmals für Verwirrung, denn aufgrund der medialen Überflutung und vermeintlicher Trends beherrschen Anglizismen zunehmend die Sprache und somit auch den Dialekt. Trotzdem sollte vor allem der Dialekt, als Ausdruck der Herkunft aber auch einer gewissen Charakterstärke, nicht an Boden verlieren denn obwohl man gewisse sprachliche Schwierigkeiten mit etwaigen Touristen nicht von der Hand weisen kann, ist es unter anderem auch das, was den rustikalen Charme des Zillertales ausmacht. Vor allem im Gesang hat sich der reine Dialekt erhalten wobei die alten (und hier sind die echten gemeint) Volkslieder leider viel zu selten erklingen. Ein gesunder Mix aus Einflüssen von außen ist natürlich nicht zu vermeiden und soll auch nicht verunmöglicht werden. Ein Bekenntnis zum Dialekt und zu seiner Herkunft schließt jedoch eine Offenheit gegenüber Neuem nicht aus..............."Noch mehr alte Dialektwörter bitte - so aus reinem Interesse halt"....."babel".....

Montag, 20. Juli 2009

Nicht unter Kontrolle zu bekommen....

.....sind die Lärmbelästigung sowie der Vandalismus entlang der Fügener Partymeile. Während rechtschaffene Bürger versuchen ihren wohlverdienten Schlaf zu bekommen und sich von den Strapazen der Arbeitswoche zu erholen häufen sich in letzter Zeit wieder die Ausfälligkeiten der partywütigen und trinkfreudigen Gesellschaft entlang der Hochfügener- sowie der Umfahrungsstraße. Gröhlend und randalierend ziehen die wilden Horden durch den Ort und vertreiben sich die Zeit bis zum nächsten Lokal damit Laternen auszustoßen, Blumenbeete zu zerstören, Begrenzungspfosten auszureißen oder sogar Autos zu beschädigen. Was bleibt ist der Ärger um nicht zu sagen Zorn der Anrainer, welcher langsam aber sicher kaum noch zu kanalisieren ist. "Wochenende für Wochenende werde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen und bin jedes mal kurz davor auf die Straße zu gehen aber was soll ich alleine ausrichten gegen vielleicht 8 bis 10 Leute? Außerdem bin ich auch schon finanziell geschädigt worden, denn die Blumen und Pflanzen vor meinem Haus werden laufend ausgerissen und zerstört - das kostet ja auch Geld. Außerdem denke ich nicht, dass ich der einzige bin der so denkt", berichtet ein verärgerter Anrainer. Der Zorn der Anrainer richtet sich immer mehr gegen die Radaubrüder und der Ruf nach mehr Kontrolle durch die Polizei wird immer lauter. "Dieser private Wachdienst, den man eingesetzt hat war doch auch für die Katz - das hat doch überhaupt nichts gebracht. Es handelt sich hier doch um einen eingeschränkten Zeitraum und es muss doch möglich sein, dass die Polizei hier verstärkt kontrolliert", lässt der Anrainer (er will anonym bleiben) wissen. Die Situation ist angespannt und immer öfter hört man davon, dass Betroffene planen die Vandalen "o z`passen" und ihnen ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Das Selbstjustiz ist jedoch eine überholte Rechtsauffassung, welche im Sinne des Rechtsstaates nicht befürwortet werden kann. Wenn jedoch der eine oder andere leidgeplagte Anrainer hin und wieder einen Gedanken daran verschwendet kann man es ihm/ihr nicht verdenken......."Als Streife bezeichnet man im Unterschied zum stationären Posten ambulante Wach- und Kontrolldienste (Quelle: Wikipedia)"......"babel"........

Montag, 13. Juli 2009

Äußerst angespannt.....

......ist die Lage zwischen den einzelnen Taxiunternehmern, welche im Großraum Fügen um Kundschaft werben. Wie der "szeneblog"-Redaktion kürzlich zugetragen wurde kam es auf dem Parkplatz einer Fügener Discothek unlängst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Taxilenkern, welche mit unterschiedlicher Preispolitik um Kunden warben. Die beiden vermeintlichen Kunden befragten drei Taxiunternehmen nach dem Preis für einen relativ kurzen Transport in einen Fügener Ortsteil. Nachdem ihnen die ersten beiden Preisangebote deutlich zu teuer waren hatten sie beim dritten Taxifahrer Glück, denn dieser bot die Fahrt weit unter dem Preis seines Konkurrenten an. Als der Unterbotene dies mitbekam ließ, laut Ohrenzeugen folgenden Satz fallen: "Wenn nu amol do steasch, oft schlitz i da deine Roafn auf und die glei dazua, wenn`s sein muaß!" Die Aggressivität des besagten Lenkers lässt erkennen welch angespannte Situation bzw. welcher beinharte Konkurrenzkampf unter den zahlreichen Taxiunternehmern herrscht. Beschwerden aus der Bevölkerung bezüglich der ausufernden und unterschiedlichen Preisgestaltung sind keine Seltenheit mehr - Nötigungen (dies ist nebenbei gesagt auch strafrechtlich relevant) gegenüber der Konkurrenz stellen jedoch eine neue Dimension der Geschäftstüchtigkeit dar. An dieser Stelle seien einige Fragen an die Allgemeinheit/Leserschaft erlaubt: Wie sieht es aus mit der Preisgestaltung bei den Taxiunternehmen? Stimmt es, dass manche Taxiunternehmen Preise je nach Geschäftsgang machen? Wie sieht es mit Taxameter aus? Aufgrund der Nachtlokaldichte in Fügen ist es für die Taxiunternehmer natürlich lukrativ, denn an einem Samstagabend geht die zahlungswillige Kundschaft nicht so schnell aus. Die Frage nach den gesetzlichen Rahmenbedingungen für Taxilenker (welche es zweifelsohne gibt) bleibt, denn es gibt nicht nur bei uns Verwirrung über die Taxitarife siehe: http://steiermark.orf.at/stories/95543/............"Don`t rip me off Mr. Taxidriver"..........."babel".....

Donnerstag, 2. Juli 2009

Sicherlich ganz amüsant werden....

......könnnte das Fügener Dorffest, welches am morgigen Samstag stattfinden wird. Die Jungbauernschaft ist bereits unter Volldampf dabei das Dorf in eine Partyzone zu verwandeln und zeigt Einsatz wenn es darum geht, etwas auf die Beine zu stellen. Mit freundlicher Unterstützung der Anrainer sowie der Gemeinde und dem nötigen Beistand von oben (Petrus)steht einem unterhaltsamen Fest nichts mehr im Wege. Für die Hauptbühne konnten die JUZIs aus Strass engagiert werden und wenn der Tanzboden nicht nachgiebt werden die Dancing Stars aus Nah und Fern wohl bis tief in die Nacht hinein ihr Können unter Beweis stellen. Das interessante an Dorffesten ist, dass man oftmals Menschen zu Gesicht bekommt, welche sich schon länger nicht mehr unters Volk gemischt haben und so entsteht meist ein äußerst unterhaltsamer Personenmix. Das Bier ist bereits eingekühlt und man hofft auf einen friedlichen und erfolgreichen Festverlauf. Gerüchten zufolge wird viel einheimische Prominenz zum Fest erwartet und man darf auf heftiges Brodeln der Gerüchteküche gespannt sein........"let the good times roll"...."babel".....