Samstag, 29. Dezember 2007

Pünktlich zum Jahreswechsel......



......haben wieder zahlreiche Wirte in der Gemeinde Fügen ihre Preise neu kalkuliert und sind alle samt zu demselben Ergebnis gekommen. Trotz der traurigen Tatsache, dass Preissteigerungen bei Lebensmitteln, Treibstoffen, Verwaltungsgebühren, Polizeistrafen, Skikarten, Dienstleistungen etc., etc., etc., bereits zur tagespolitischen Normalität gehören stimmen auch die Wirte bereitwillig in den Chor des Kapitalismus ein und machen den sonst als entspannend bekannten und beliebten Wirtshaus/Kaffeehausbesuch zu einer finanziellen Belastung, welche auf Dauer massive Auswirkungen auf den Verschuldungsgrad der Bevölkerung haben kann. Obwohl keine merkliche Qualitätssteigerung bei den angebotenen Produkten zu verzeichnen ist und die Bevölkerung aufgrund des Tourismus ohnehin schon Preise zu bezahlen hat die es notwendig erscheinen lassen einen eigenen Bausparer für Gasthausbesuche anzulegen, wird die Korrektur der Preise nach oben ohne weiteres hingenommen. Kaum jemand denkt daran nachzufragen womit man die alljährliche Preissteigerung rechtfertigt und weshalb es immer nur teurer, aber niemals billiger wird? Hier ein möglicher Erklärungsversuch: Der Ölpreis wird durch die kriegstreiberische Politik der Vereinigten Staaten und dem unersättlichen Durst Chinas nach Öl in die Höhe getrieben. Kaffeebauern in Südamerika, welche ihr Endprodukt zu einem Spotpreis an Großhändler verkaufen sind das schwächste Glied in der Handelskette und werden ausgebeutet. Aufgrund der erhöhten Transport- und Energiekosten (Öl) gibt es nur eine einzige Möglichkeit die Mehrkosten für jene die an dem Handel verdienen zu decken - der Preis für den Kunden muß gesteigert werden. Dieser sehr vereinfachte Erklärungsversuch macht deutlich, dass fast jede Preissteigerung in engem Zusammenhang mit dem Ölpreis steht und selbst die Wirte in der Gemeinde Fügen regelrecht dazu gezwungen sind die unerwünschten Kosten auf den Kunden abzuwälzen.........."Coffee for Oil".........."babel"

Montag, 24. Dezember 2007

Die "szeneblog"-Redaktion....


......wünscht Euch allen ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest!! Wie man an der nebenstehenden Umfrage deutlich erkennen kann, wird heute Abend in den meisten Häusern das Christkindl die Geschenke bringen und das ist gut so. FROHE WEIHNACHTEN und nochmals vielen Dank für eure Teilnahme an der website......."rettet das Christkind!!!!!"....."babel"

PS: Zur Erinnerung ;-).....für alle Gitarristen - drei Griffe genügen!!!

Stille Nacht, heilige Nacht!

Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute hochheilige Paar
Holder Knabe im lockigen Haar
Schlaf in himmlischer Ruh
Schlaf in himmlischer Ruh
Stille Nacht, heilige Nacht
Hirten erst kundgemacht
Durch der Engel Halleluja
Tönt es laut von fern und nah:
Christ, der Retter ist da
Christ, der Retter ist da

Stille Nacht, Heilige Nacht
Gottes Sohn, oh, wie lacht
Lieb' aus deinem göttlichen Mund
Da uns schlägt die rettende Stund
Christ, in deiner Geburt
Christ, in deiner Geburt

(Franz Gruber, 1818 / Mohr /

Samstag, 22. Dezember 2007

Mehr als traurig......


.....ist es, dass sich so mancher "szeneblog"-Leser im Bezug auf die Diskussionskultur wieder einmal nicht an die Regeln halten konnte und somit etwas heraufbeschworen hat, das in keinster Weise im Sinne der Redaktion ist. Aufgrund der heftigen, um nicht zu sagen untergriffigen Leserkommentare im Bezug auf den Weihnachtsmarkt und die Organisation des Faschingstreibens in Fügen legte ein Gemeindebediensteter mit sofortiger Wirkung all seine Funktionen als Organisator des Faschings zurück. Aufgrund der Tatsache, dass einige Leser die Anonymität des Internet dazu benutzen ihrem Frust freien Lauf zu lassen und sich der derben Sprache bedienen um jene Menschen zu kritisieren, die sich öffentlich für eine Sache einsetzen, möchte die Redaktion folgendes klarstellen. Auf dieser Plattform stehen Spaß und unterschwellige/konstruktive Kritik im Vordergrund. Wer hier mit Kraftausdrücken und beleidigenden Wortmeldungen/Namensgebungen um sich wirft, ist unerwünscht. Einen "blog" zu erstellen ist "watscheneinfach" und es steht jedem frei dies auch zu tun. Für die Zukunft muss jedoch eines klar sein. Qualifizierte Wortmeldungen und Kritik JA!!! - Beschimpfungen, Beleidigungen, Diffarmierungen udgl. mehr NEIN!!! Der besagte Gemeindebedienstet hat sich jahrelang im Sinne der Gemeinde eingesetzt und eine derartige Behandlung mit Sicherheit nicht verdient......."Danke Josef!!!!!!!".........."babel"

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Vor langer, langer Zeit.......


.........als Weihnachten noch Weihnachten trug sich in der Zillertaler Gemeinde Fügen ein Weihnachtswunder zu. Der kleine Josef spazierte in den Wald vorbei am STRAHLEGG und über den ERLEBACH. Als er im Wald UNTER LERCHEN dahin marschierte stand er plötzlich vor einem STEGER, dessen Überquerung aufgrund der Gefahr einfach nur OBERRAUCH war. Der mutige Josef schaffte jedoch die Überquerung und traf unweit vom FANKHAUS auf einen GOGL der sich offenbar im Wald verlaufen haben musste. Er nahm das Tier an sich und ging weiter bis er an den reißenden OPBACHER kam. Dort verweilte er und seufzte: "Jetzt bräuchte ich einen BAUMANN, der mir eine Brücke errichtet und einen HEISN Tee um mich zu wärmen. Es wurde dunkel und der kleine Josef fühlte sich sehr INSAM. Er setzte sich in eine GRUBER und begann gar bitterlich zu weinen. Er hatte sich verlaufen und ein DAUM war ihm schon fast abgefroren als plötzlich ein Engel erschien und zu ihm sprach: "Geh HEIM Josef denn hier im Wald treibt sich ein Ungeheuer herum. Von der HÖLL WARTH es gekommen und trachtet jedem nach dem Leben." Josef erschrak und befolgte den Rat des Engels, schnappte den GOGL, schaute durch den GUGGA um die Umgebung zu erkunden und lief und sprang wie ein BÖCK. Vorbei am BRUNNER, entlang vom ANGERER, über den BERGER bis hin zum ACKAH. Dort hilt er inne, blickte auf zum Himmel und sah einen STEANG, der ihm den Weg nach HAUSER zeigte. Die Schönheit des STEANGS war der OBERHAMMER und er war dermaßen HELL, dass es ihm einen FREUDENSCHUSS versetzte. Auf dem Heimweg traf Josef noch einen MÜNCH dem er sogleich sein Erlebnis erzählte. Als Josef schließlich UNTERER der KUPFNER-Kuppel der KIRCHLER stand wurde ihm klar, dass er ein Weihnachtswunder erlebt hatte. Josef trat in das Gotteshaus ein, spendete ein paar KRONTHALER und versprach jedes Jahr WIDNER zu kommen um dem Herrn zu danken und seiner FREUDLING Ausdruck zu verleihen.........die "szeneblog"-Redaktion wünscht frohe WEIHNACHTEN!!!!!............"DANKE FÜR´S LESEN!!!!!"........."babel"........

Dienstag, 18. Dezember 2007

Was wäre wenn......


......Weihnachten zur heutigen Zeit stattgefunden hätte? Wie ein derartiges Szenario aussehen könnte hat ein unbekannter Autor in der nun folgenden Abhandlung erkundet. Die Darstellung des nun folgenden fiktiven Szenarios kommt gefährlich nahe an die Wahrheit heran und kann wohl kaum als absurd eingestuft werden. Aber bitte - lest selbst......

DPA: Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln
Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen

BETHLEHEM, JUDÄA - In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war. Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert.
Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als "weise Männer" eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt.
Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen."
Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zur medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage rechnen. Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen. In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können."
Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe."
.........."boytoy"........."reality?"............

Montag, 17. Dezember 2007

Klein aber fein.....


.........ist laut Zeugenaussagen der Fügener Weihnachtsmarkt. Wie jedes Jahr haben die Verantwortlichen Kaufleute und Vereine vor allem versucht den gemütlichen Charakter des Marktes zu betonen und einen Treffpunkt für die einheimischen Glühweinliebhaber und Kastaniengourmets zu schaffen. Im Gegensatz zu den Weihnachtsmärkten in Innsbruck oder Rattenberg, welche bereits zu 100 Prozent dem Gedanken des Kapitalismus zum Opfer gefallen sind und wo "busweise" Touristen hingekarrt werden um ihnen eine vermeintlich heimelige Marktatmosphäre vorzugaukeln, kann man in Fügen tatsächlich noch ein wenig den Geist der Weihnacht spüren und sich zum heiteren Gedankenaustausch mit den Einheimischen treffen. Aufgrund der Tatsache, dass es den Brauch derartiger Märkte in Italien nicht gibt wird die Werbemaschinerie in Gang gesetzt um dafür zu sorgen, dass es mit Sicherheit keinen Spaß macht um die Weihnachtszeit durch die Innsbrucker Altstadt zu spaziern und sich mit Händen und Füßen dagegen zu wehren zertrampelt zu werden. Nicht so in Fügen - hier besteht noch die Möglichkeit seinen Glühwein, Punsch, Kakao,...... zu genießen ohne Angst haben zu müssen, dass einem ein Italiener unter den Füßen durchläuft und man daraufhin (vor lauter Schreck) das köstliche Heißgetränk verschüttet. Es bleibt zu hoffen, dass man auch in den kommenden Jahren erfolgreichen Widerstand gegen die Überkommerzialisierung von Weihnachten leisten kann und den Weihnachtsmarkt in Fügen so lässt wie er ist - ein Markt von Einheimischen für Einheimische..............."keep it real"....."babel"

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Wenn kein Hahn mehr nach einem kräht.....


…... dann versucht man oft die Karriere anzukurbeln indem man sich für ein Männermagazin auszieht, oder eine so genannte „Auszeit“ nimmt um mit neuem Umfeld, sprich Band, einen verzweifelten Comeback-Versuch zu startet. Nach Auftritten in halbvollen Hallen und Bierzelten auf Dorffesten entschied sich nun die Starmania Siegerin von 2003 Verena Pötzl für die zweite Möglichkeit um es nicht ihren Ex-Kollegen und Tiroler Landsleuten Michael Tschuggnall und Nadine Beiler gleichzutun und vollkommen in die Bedeutungslosigkeit zu versinken. Man entschied sich dazu das Comeback in der Fügener Bawa Lounge von statten gehen zu lassen und dem Ganzen einen exklusiven Touch zu verleihen indem der vermeintliche Event groß angekündigt wurde und mit musikalischer sowie sängerischer Qualität wirbt. Verena Pötzl, die nebenbei bei H&M an der Kassa arbeitet und bei ihrem letzten Auftritt in der Festhalle Fügen nur aufgrund der horrenden Gage in Erinnerung blieb, hat viel von ihrem Bekanntheitsgrad eingebüßt und wird sich schwer tun in die Hitlisten zurückzukehren. Ob mit dem Relaunch (Fachbegriff aus der Wirtschaft - beschreibt die Einführung von direkt auf dem Vorgänger aufbauenden Nachfolgeprodukten, die meist dazu dienen soll, den abschwächenden Absatz im Reifestadium des Produktlebenszyklus zu stabilisieren (Erholung vom Rückgang) oder einem solchen vorzubeugen) der "Marke" Verena Pötzl ein nicht enden wollender Ansturm auf die CD-Läden erreicht werden kann gilt als unsicher. Auch die Frage ob mit der Bawa Lounge das passende Etablissement gefunden wurde darf bezweifelt werden, da der durchschnittliche Starmania und Verena Pötzl Fan wohl eher aus der Abteilung Zahnspange und Hautprobleme kommt und nicht die Kriterien zum Einlass in die Bawa Lounge (Eintritt ab 20 Jahren!) erfüllt............"und wenn du glaubts es geht nicht mehr - kommt von irgendwo die Pötzl her!"............."big smooth"..........

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Den Radaubrüdern an den Kragen.....


.......geht es ab sofort in der Gemeinde Fügen. Jener pubertierenden und alkoholisierten Minderheit, welche regelmäßig entlang der Fügener "Partymeile" ihr Unwesen treibt und bisher Schäden in nicht unerheblicher Höhe verursacht hat, soll ab sofort die "Schneid" abgekauft werden indem ein privater Wachdienst für Ordnung sorgt. Erst kürzlich hat sich der Fügener Gemeinderat unter Bürgermeister Walter Höllwarth dazu entschlossen dem Vandalismus mit Hilfe von außen ein Ende zu setzen. Unbestätigten Meldungen zufolge soll der private Wachdienst in Wahrheit ein Rehabilitierungsprogramm für Schwerverbrecher sein, welche durch den intensiven Kontakt mit dem Gefühlsleben jugendlicher Halbstarker und deren Aggressionspotenzial lernen sollen, mit alltäglichen Problemen umzugehen und ihre eigenen Emotionen zu kontrolliern. Trotz heftigen Widerstandes von Seiten der Elternvertreter hat man sich entschlossen diesem speziellen "Wachdienst-Projekt" in Fügen eine Chance zu geben. Auch von Seiten der Landespolitik gibt es ein OK zu dem Projekt das trotz eines gewissen Gefahrenpotenzials doch für gut befunden wurde und in weiterer Folge eine Diskussion um die Bewaffnung der aus den Justizanstalten entlassenen Männer in Gang setzte. Allen Zweifeln zum Trotz hat man sich nun dazu durchgerungen den Wachdienst (natürlich nur im Ernstfall) dazu zu ermächtigen von diversen Waffen (Stg. 77, Handgranaten, UZI`s etc....) Gebrauch zu machen sollte der meist alkohlisierte und äußerst aggressive Jugendliche Randalierer nicht kooperieren. Ab sofort könnte der Geräuschpegel entlang der Fügener "Partymeile" etwas steigen, dies ist jedoch notwendig um den Schutz der Bevölkerung bzw. des Privateigentums zu sichern. Über die Frage Wachdienst-Pilotprojekt, welches in der Gemeinde Fügen ab sofort startet, in Zusammenhang mit der Überfüllung der Justizanstalten steht gab es vom Justizminsterium keine Auskunft........."good luck boys"........"babel"

Montag, 10. Dezember 2007

Zur rumänischen Enklave.....



.......scheint sich langsam aber sicher der Fügener Weiler Gagering (oder wie der Volksmund auch zu sagen pflegt Gaggering) zu entwickeln, der eine seltsame Anziehungskraft auf vor allem weibliche, heiratswillige Rumäninnen ausübt. Vor allem die Schönheit der Landschaft sowie die strammen Gageringer Jungbauern scheinen es den vollbusigen und leicht bekleideten Damen angetan zu haben und es ist wohl kein Wunder dass die Liebe bereits so manche sprachliche Barriere aus dem Weg geräumt hat. Auch in materieller Hinsicht gibt es eine derartige Vertrauensbasis, dass so mancher Gageringer Grund- und Hausbesitzer bereits ein Jahresabo beim Standesamt hat. Unbestätigten Meldungen zufolge gibt es einen ganz besonders großherzigen Landwirt in Gagering, welcher den zahlreichen Arbeitskräften (nach der Schließung des Etablissements in der Tenne) die Chance geboten hat als Zimmermädchen bzw. Haushälterin Fuß zu fassen. In der Zwischenzeit schreitet der Integrationsprozess, abgesehen von vereinzelten Ehestreitigkeiten, zügig voran und selbst der größte Skeptiker wird seine fremdenfeindlichen Ressentiments ablegen wenn er/sie miterlebt hat welch frischen Wind die Schönheitsköniginnen aus den Karpaten in das ansonsten so verschlafene Gagering gebracht haben. Böse Zungen behaupten der Ausdruck "Blutsauger" (begründet durch die Tatsache, dass die Heimat von Vlad Tepes Draculea (Dracula) ebenfalls in Rumänien (Transsilvanien) liegt) sei im Zusammenhang mit den interkulturellen Erfahrungen der Gageringer Landbevölkerung gerechtfertigt. Trotz zahlreicher Spekulationen der Gageringer und Fügener Bevölkerung rund um die Anwesenheit der osteuropäischen Arbeitskräfte kann ein Anstieg in den Wirtschaftsdaten von Gagering nicht verleugnet werden, was unter anderem auf größeres touristisches Interesse schließen lässt.............."Urlaub am Bauernhof"........"babel"

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Einen herrlichen Dialog......


.......führte, wie der "szeneblog"-Redaktion zugetragen wurde, vor Kurzeme ein Ehepaar aus dem Tiroler Unterland. Dass patriarchale Gesellschaftsstrukuturen dazu geführt haben dass Männer ihre Aufgaben im Haushalt auf Essen und hin und wieder Staubsaugen beschränken dürfte dem weiblichen Teil der der Bevölkerung kaum entgangen sein. Dass diese Geisteshaltung zahlreicher Ehemänner und Boyfriends tief in der heimischen Kultur verwurzelt ist hat ein Dialog im Tiroler Unterland vor kurzem Eindrucksvoll bewiesen. Ein älteres Ehepaar, dessen Sohn auf dem Grundstück gegenüber sein Eigenheim errichtet hat und dort mit seiner Angetrauten lebt, verbrachte den Tag zeitunglesend und kaffeetrinkend im eigenen Haus. Plötzlich fiel die Aufmerksamkeit des Seniors auf eine Tätigkeit seines Sohnes der selbige am Balkon gegenüber verrichtete. Daraufhin kam es zu folgendem Dialog: "Ma***!!! Ziach mar an Vihong vircha!! Mathilde:"Oba wiaso denn, es is jo hellliachter Tog?" Vater: "Dass i ned zuaschaugn muaß wia mei Bua Wäsch aufheng!" Aufgrund solcher und ähnlicher Wortmeldungen, wird hierarchischem Denken sowie der dauerhaften Reduzierung der weiblichen Bevölkerungsschicht auf ihre "hausfräulichen" Fähigkeiten Vorschub geleistet.........."do it yourself...Schimanski does it as well ;-)"........"babel".......

Montag, 3. Dezember 2007

Dass Fügen ein raues Pflaster ist......



.........hat sich am letzten Wochenende einmal mehr herausgestellt. Nicht genug, dass Anrainer entlang der Fügener Partymeile regelmäßig fürchten müssen, dass ihre an der Straße geparkten Fahrzeuge einem sinnfreien Vandalenakt zum Opfer fallen, beginnen die volltrunkenen Radaubrüder nun auch sich an Verkehrsschildern, sowie geparkten Fahrzeugen vor Diskotheken zu vergehen. Am letzten Wochenende konnte die Polizei einen 24-Jährigen Leasingarbeiter aus Deutschland ausforschen der, nachdem er aufgrund aggressiven Verhaltens des Lokals verwiesen wurde, an einem geparkten PKW einen Schaden von insgesamt 3.000,- Euro verursachte indem er alle Scheiben einschlug sowie die Antenne verbog. Auch in der "Erlebnistherme" Fügen entstand letztes Wochenende erheblicher Sachschaden als ein Autolenker gegen ca. 06:00 Uhr Früh vergeblich die Ausfahrt aus dem Thermenareal suchte und bei einem Wendemanöver etwas zu weit in Richtung Glasfassade fuhr. Nachdem der Übeltäter den Schaden begutachtet hatte und ihn wohl für nicht erwähnenswert befand setzte er sich wieder in seinen Wagen und fuhr in Schlangenlinien davon. Obwohl letztere Sachbeschädigung wohl eher in die Kategorie Unfall einzureihen ist, kann kaum davon gesprochen werden, dass es sich hierbei um so genannte Lausbubenstreiche handelt. Es vergeht seit geraumer Zeit keine Wochenende an dem nicht zahlreiche Begrenzungspfosten, Zäune, Laternen oder Mülleimer entlang der Partymeile zweckentfremdet oder zur allgemeinen Belustigung entweder demoliert oder aus der Verankerung gerissen werden. Es wäre nicht verwunderlich, wenn der eine oder andere Geschädigte hier an Selbstjustiz denkt und den randalierenden Nachtschwärmern auflauert um ihnen zu zeigen wo "Bartl den Most holt". Vielleicht wäre es sinnvoll eine Art Bürgerwehr (an furchteinflößenden Zeitgenossen sollte es nicht fehlen) für die Sicherheit und den Schutz des Privatvermögens der Bevölkerung ins Leben zu rufen und so die ins bodenlose gesunkene Hemmschwelle wieder etwas anzuheben........."Auch die Bretter, die man vor dem Kopf hat, können die Welt bedeuten."........."babel"........

Die FahrBAHNverhältnisse unterschätzt......



......hat kürzlich der Fahrer einer Inntaler Firma, welcher im Gemeindegebiet von Fügenberg unterwegs war. Mit seinem ca. 23 Tonnen wiegenden Fahrzeug war er auf der äußerst schmalen Straße bergwärts unterwegs. Als der Betonmischwagen seitlich vom Weg abstürzte und im angrenzenden, abschüssigen Feld zum Stillstand kam, bemerkte der Fahrer, trotz anfänglicher Skepsis, dass er doch tatsächlich die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hatte. Er konnte sich schnell aus dem Führerhaus (die Bezeichnung desselben steht nicht in Verbindung mit der Person Adolf Hitlers) befreien und die zuständige Rettungsmannschaft alarmieren, welche den abgestürzten Pumpenwagen unter großem Publikumsinteresse wieder auf die Straße befördern konnten. Der Mut des LKW-Lenkers sich den winterlichen Straßenverhältnissen zu stellen und somit sein fahrerisches Können zu beweisen verwandelte sich schnell in Angst als er samt Gefährt talwärts rutschte. Schneebedeckte Straßen bzw. winterliche Fahrverhältnisse sind nicht nur für Führerscheinnneulinge eine Herausforderung sondern treiben auch so manchem glatteiserprobten Routinier den Angstschweiß auf die Stirn........"don`t brake on snowy ground"......"babel".....

Sonntag, 2. Dezember 2007

Mit einem genialen Schachzug.....



.........hat es ein Fügener Gastwirt geschafft seine Hotelbar zu einem absoluten "szene"-Treff für den männlichen Teil der Bevölkerung zu machen. Während besagte Theke bereits in früheren Jahren eine wahrhafte Pilgerstätte für durstige Stammtischphilosophen war ist der Umsatz nach dem Abgang einer Langzeitkellnerin merklich zurück gegangen. Mit der Verpflichtung einer neuen Bardame, welche zuvor bereits auf (örtlich gesehen) höherer Ebene mit ihrer offenen, herzlichen und einladenden Art dafür gesorgt hatte, dass so mancher einsame Wanders- oder Weidmann der verlockenden Kombination von Wein, Weib und Gesang nicht widerstehen konnte, scheint jedoch neues Leben in die Fügener Hotelbarszene gekommen zu sein. Die zahlreichen männlichen Barbesucher, welche sich nach einem nervenaufreibenden Arbeitstag den kleinen Luxus eines alkoholischen Getränkes sowie einer angeregten Unterhaltung mit besagter Bardame gönnen, wissen deren Qualitäten zu schätzen und sorgen mit ihrem teileweisen, langzeitigen Verbleib an der Bar für eine höher Getränkefrequenz und somit für mehr Umsatz. In einem strengen Auswahlverfahren hat der Arbeitgeber die Qualifikation der aus einem der ehemaligen Warschauer-Pakt Staaten stammenden Bardame überprüft und sie anschließend engagiert. Ob der neue "Shooting-Star" unter den Bardamen mit ihrer aufgeschlossenen Art gegenüber anlehnungsbedürftigen Konsumenten für den einen oder anderen "cat-fight" sorgen wird bleibt abzuwarten........"are you married?"........"babel"