Sonntag, 31. Jänner 2010

Einen Brief der anderen Art ....

.....zur Lage der österreichischen Nation,verfasst von einem Steuerzahler könnte folgenden Inhalt haben - ein kleiner Ausflug der "szenebolg"-Redaktion in die "hohen Sphären" der Bundespolitik:

Geschätzte "Elite"!

Bevor ich euch mit Hilfe des geschriebenen Wortes bis zum Anschlag in den A... krieche möchte ich meiner Begeisterung über eure Arbeit im abgelaufenen Jahr Ausdruck verleihen und endlich einmal aussprechen was jeder im Land schon lange sagen will: "Was würden wir nur ohne euch machen? Wir wären hoffnungslos verloren im Irrgarten des Lebens, würden, ohne eure richtungsweisenden und erhellenden Botschaften und Taten, ein menschenunwürdiges Dasein fristen und vor uns hinvegetieren in der Dunkelkammer unserer Seele.

Mir, und ich bin davon überzeugt allen anderen Steuerzahlern auch, geht das Herz auf wenn ich mich als Teil eines großen, unvergleichlichen und genialen Plans zur Rettung unseres Landes sehen darf. Gebaut auf dem Fundament der Demokratie und somit legitimiert durch das Volk trefft ihr Entscheidungen an denen nicht der geringste Zweifel bestehen kann. Ein schillerndens Beispiel bei welchem wir mit unserem bescheidenen Beitrag helfen durften ist z.B. die Rettung der Kärntner Landesbank (Hypo-Alpe-Adria). Die Lichtgestalten Petzner und Scheuch haben uns den Weg gewiesen, denn es kann natürlich nur so funktionieren dass wir für den Schaden bezahlen müssen, denn schließlich war es ja auch unsere alleinige Schuld, dass es dermaßen in die Hosen gegangen ist. Niemad hat das ahnen können und wir platzen fast vor Freude euch das Geld überweisen zu dürfen. Eine kleine Bitte hätte ich allerdings für die Zukunft - könnte man das Gebäude der Hypo-Alpe-Adria vielleicht rot-weiß-rot anmalen und "proudly sponsored by Steuerzahler" draufschreiben? Das würde uns wirklich das Gefühl geben dazuzgehören denn ihr kennt ja sicher auch den alten Spruch: "Wer zahlt schafft an!"

BUWOG hin, BAWAG her was zählt ist doch eh nur, dass es euch gut geht und eure Gehälter bezahlen wir auch gerne aus der Portokassa, denn das macht das Kraut auch nicht mehr fett. Wir verstehen bestens, dass hinter eurem Masterplan ein System steckt, welches für uns zu verstehen unmöglich ist und selbstverständlich macht es uns nichts aus die kleinen Indianer zu sein, wenn man solche Häuptlinge hat wie euch. Ich bin zutiefst überzeugt von eurer Arbeit und wer immer euch vorwirft nicht im Interesse von uns Steuerzahlern zu handeln der lügt. Lasst euch nicht unterkriegen nur weil mal was Schlechtes über euch gesagt wird. Aus großem Wissen folgt große Verantwortung........"herzlichst ein Steuerzahler"........"babel"

Freitag, 22. Jänner 2010

Mit großer Mehrheit....

....haben sich die "szeneblog"-Leser/innen im Rahmen einer Abstimmung für die Errichtung eines Gehsteigs vom Gasthof Thomas bis zum Alpina ausgesprochen. Seit geraumer Zeit versucht man es von Seiten der Gemeinde zu ermöglichen diesen Straßenabschnitt für Fußgänger/innen sicherer zu machen doch die Verhandlungen mit den Grundeigentümern sind kein Honiglecken, denn die Ablösung der Grundstücke durch die Gemeinde sind an Bedingungen besonders eines Grundeigentümers geknüpft die, wie man im Dialekt sagt, "nid kleper" (im Sinne von "nicht von schlechten Eltern") sind. Es wäre jedoch langsam an der Zeit im Sinne der Sicherheit einen Kompromiss zu finden, denn immer wieder spielen sich, speziell bei Dunkelheit, entlang der Strecke actionreiche Szene zwischen Autofahrern (Stichwort "Schlinggara") und Fußgängern (Stichwort "Hechtsprung") ab. Vor dem Hintergrund, dass speziell am Wochenende unzählige Jugendliche entlang dieser Strecke (auch bekannt als Partymeile) talwärts gehen und es im Schutz der Dunkelheit bereits einen Fall von sexueller Nötigung gegeben hat, wäre nun endgültig Zeit um den gordischen Verhandlungsknoten zu lösen, denn es ist nur eine Frage der Zeit bis einmal jemand darauf vergisst, dass die Umfahrungsstraße eigentlich Ortsgebiet ist, eine Geschwindigkeitsübertretung begeht und es dann zur Tragödie kommt (ja, ja..... das mit der Geschwindigkeitsübertretung war jetzt schon ein wenig ironisch gemeint). Fügen spielt den "Trottoir-Blues" in mehrerlei Hinsicht denn auch von der Spieljochbahn Richtung Pankrazberg sowie von der Sennerei in Richtung Dorfzentrum wären Bürgersteige (um mal ein hochdeutsches Wort einzustreuen) sehr vonnöten. Es ist verständlich, dass sich die Gemeinde nicht von Grundbesitzern unter Druck setzen lassen und horrende Preise für die Möglichkeit der Errichtung eines Gehsteigs ausgeben will, den schließlich handelt es sich um das Geld des/der Steuerzahler/in mit welchem ein maßvoller Umgang mehr als ratsam ist................"Johnny....spiel uns den Gehsteig-Blues!"........"babel".......

Montag, 18. Jänner 2010

Den Versuch einer Analyse.....

..... mit einem Körnchen Wahrheit zum Thema Lokal-/Regionalpolitik unternimmt die "szeneblog"-Redaktion mit folgendem Text:
Noch ist es verhältnismäßig ruhig im beschaulichen Ort Fügen aber unter der Oberfläche brodelt es gewaltig. Die Gemeindebürger/Innen wissen was ihnen in den kommenden knapp zwei Monaten bevorsteht, denn die Mutter aller Wahlschlachten (Gemeinderatswahl) wird auch hier in Fügen geschlagen und die propagandistischen Waffen mit denen gekämpft wird sind meist nur wenig zielsicher. Eine unaufhaltbare und teils unerwünschte Informationsflut wird über den/die Wähler/in hereinbrechen, denn schließlich hat sich ja in der letzen Gemeinderatsperiode einiges getan und man will seine politische Arbeit im besten Licht darstellen. Nicht ganz fernab von persönlichen Eitelkeiten und Interessen, mit einer leichten Brise Idealismus und dem Hang zur Selbstdarstellung wird man versuchen das Wahlvolk davon zu überzeugen, wer dazu legitimiert werden soll die Interessen seiner Wähler/innen im Gemeindeparlament zu vertreten. Spätestens am 19. Februar steht fest wer sich aller für die finanziell wenig reizvolle Aufgabe zur Verfügung stellt, denn bis dahin müssen die Listen komplett sein damit sich der/die Wähler/in eine Meinung über die "politische Elite" bilden kann. Mit welcher Motivation sich Neo-Mandatar/innen auf das schlüpfrige Parkett der Lokalpoltik bzw. des Wahlkampfes wagen bedarf der Durchleuchtung und genauen Beobachtung durch den Wähler, denn nicht jeder ist ein Freund der pragmatischen Politik und von hehren Motiven getrieben. Mit dem Näherrücken des Wahltermins wird der Ton unter den wahlwerbenden Gruppen rauer und es werden Versuche gestartet den politischen Konkurrenten in Verlegenheit zu bringen - sei es durch öffentliche Anprangerung oder auch über die Hintertür (Schlechtreden). Sachpolitik rückt schnell in den Hintergrund, wenn erst einmal der Schmutzkübel ausgepackt ist und unbequeme bzw. pikante Themen in der Öffentlichkeit behandelt werden. Bisher ist man in den Fügener Gemeinderatswahlkämpfen jedoch nie so weit gesunken, dass man sich danach nicht mehr in die Augen blicken konnte und das wird wohl hoffentlich auch dieses mal so bleiben. Einige, ortsbekannte "Hetzer" im Hintergrund versuchen bereits seit einigen Wochen den Samen der Zwietracht zu säen, doch wer sich die Mühe macht ein zweites mal hinzuschauen erkennt relativ schnell, wohin der SCHUH geht oder wie der CRYSTAL glänzt. Der/die Wähler/in ist sehr viel klüger als so mancher Lokalpolitiker denkt und wer glaubt das Monopol auf den billigen Stimmenfang zu haben wird sehr schnell von der Realität eingeholt werden................"VOTE....don`t stay at home!!!!!".............."babel"

Mittwoch, 13. Jänner 2010

Hoffentlich geöffnet.....

......bleibt die legendäre Fügener Bäckerei Oberhammer. Wie die "szeneblog"-Redaktion erfahren hat, soll mit dem Pensionsantritt des Senior-Chefs der Betrieb geschlossen und das Gebäude verkauft werden. Diverse, unbestätigte Gerüchte warum der allseits beliebte Bäckereibetrieb nicht weitergeführt werden kann machen im Dorf die Runde doch es ist bis jetzt unklar was genau der Grund dafür ist, dass die Familie nicht mehr weitermacht. Die Oberhammer Bäckerei ist seit vielen, vielen Jahren eine regelrechte Institution in Fügen und ein unverzichtbarer Teil des dörflichen Zusammenlebens. Sei es nun das vormittägliche Brot holen der Gemeindebürger während der Woche und am Wochenende (Dorftratsch inklusive), die Belieferung diverser Gastronomiebetriebe und Privathäuser mit frischem Brot, die Versorgung der Volksschüler mit Jause oder auch das oftmals heiß ersehnte "Extrawuchtsemmal" nach einer durchzechten Nacht - der Oberhammer "Beck" gehört einfach zum Dorf so wie die Kirche oder die Bubenburg. Die Kultbäckerei ist ein Stück Fügen und wenn tatsächlich zugesperrt werden sollte wird dies ein trauriger Tag für die Gemeinde und ihre Bürger/innen. Aus diesem Grund startet die "szeneblog"-Redaktion nun die Initiative "RETTET DEN OBERHAMMER"!!!!!! Vielleicht besteht die Möglichkeit die Schließung abzuwenden, wenn die Umstände offengelegt werden und man weiß woran es scheitert. Oberhammer ist mehr als nur eine Bäckerei und sie darf einfach nicht zusperren.........."Wir alle sind Oberhammer - Fügen ist Oberhammer - god save the Oberhammer!"..........."babel".......

Montag, 11. Jänner 2010

Bereits in den Startlöchern.....

.......sind zahlreiche Kommunalpolitiker (oder die es noch werden wollen) in der Gemeinde Fügen. Nachdem das Wahlvolk am 14. März 2010 zum Urnengang aufgerufen ist wird es nicht mehr lange dauern bis die Listen der politischen Kontrahenten fix sind. Der Kampf ums Personal hat bereits begonnen, denn schließlich will man ja für die Wahl gut aufgestellt sein um ein möglichst breites Spektrum an Wählern anzusprechen. Wie auch bei der letzen Gemeinderatswahl dürfte es in Fügen wieder spannend werden, nicht nur weil einige Gemeinderäte aus dem Gremium ausscheiden, sondern auch weil wieder zahlreiche Listen zur Wahl stehen werden. Ob es, wie bei der letzten Wahl, acht Listen werden steht bis dato nicht fest aber unbestätigten Meldungen zufolge gibt es einen Gegenkandidaten für Bgm. Höllwarth. Auch die Liste rund um die Gemeinderäte Maria Mayer, Othmar Schober und Stefan Mühlegger, welche bei der letzen Wahl Platz zwei belegte wird, ebenso wie die Liste rund um Didi Daum, wieder zur Wahl antreten. Innerhalb der Bauernschaft kracht es gewaltig im Gebälk aber "Honsa Loisl" ist nicht bekannt dafür das Handtuch zu werfen und auch die SPÖ wird sich wohl wieder der Wahl in Fügen stellen. Ob Grün oder auch Blau eine Liste aus dem Hut zaubern ist bis dato nicht bekannt. Welche Themen im Wahlkampf eine Rolle spielen werden liegt auf der Hand denn Spieljochbahn und Therme aber auch die Agrargemeinschaften liefern genügend Munition für den Kampf um die Wählerstimmen. Mit der Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre wird es spannend zu beobachten sein wer es schafft die junge Bevölkerung für sich zu begeistern und hierbei wird vor allem das Medium Internet eine wesentliche Rolle spielen. Die Grabenkämpfe rund ums Personal haben erst begonnen und mit dem Näherrücken des Wahltermins werden auch die Bandagen härter werden aber so ist es nun mal wenn`s um die Politik geht.........."Gemeinderatswahlen sind nicht Waldorf!"............"babel"

PS: Kleiner Seitenhieb auf die Waldorfschule: "HAUPTSCHULE:Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,- Euro. Die Erzeugerkosten betragen 40,- Euro. AUFGABE: Berechne den Gewinn! WALDORFSCHULE: Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,- Euro. Die Erzeugerkosten betragen 40,- Euro und der Gewinn 10,- Euro. AUFGABE: Zeichne einen Sack Kartoffeln und singe ein Lied dazu."

Sonntag, 3. Jänner 2010

Wieder aktiv.....

......wird nach dem Jahreswechsel die "szeneblog"-Redaktion. Es gibt bereits einige Neuigkeiten in der Region, welche natürlich auf satirisch/humoristische Art und Weise von der Redaktion für EUCH aufbereitet werden sollen. In der Zwischenzeit wünscht der "szeneblog" ein glückseeliges neues Jahr und viel Gesundheit und Erfolg für das Jahr 2010. Es wird spannend - besonders im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen am 14. März, welche auch in unserer Region für Spannung sorgen dürften. Vor allem in der Gemeinde Fügenberg geht es derzeit, wieder einmal im Zusammenhang mit der Agrargemeinschaftsdiskussion, so richtig rund und der scheidende Bürgermeister nimmt sich kein Blatt mehr vor den Mund. Auch in Fügen wird`s spannend da zahlreiche Gemeinderäte aus dem Ortsparlament ausscheiden werden und die Suche nach Kandidate für die politischen Listen bereits auf Hochtouren läuft. Abseits der Politik wird es natürlich auch im Jahr 2010 an amüsanten Stories nicht mangeln - die "szenblog"-Redaktion hat das verbale Gewehr bereits wieer im Anschlag und die Trefferquote war, wie die Zugriffszahlen beweisen, auch im letzten Jahr sehr hoch. Vielen Dank für`s lesen, kommentieren und vor allem für die Lacher im Jahr 2009........"happy new year"........."babel".....

PS: Neujahrsfeuerwerk in Fügen wird jedes Jahr besser (dieses Jahr leider ein wenig getrübt durch den Rauch) - Gratulation an den TVB und vor allem an den "FEUERGOTT the one and only ZOTL EGON"......;-))))