Freitag, 28. August 2009

Hilfreiche Informationen....

....hat kürzlich die Gemeinde Fügen veröffentlicht. Jenen Bürger, die bei dem vergangenen Unwetter so genannte Elementarschäden an privaten Objekten davongetragen haben können, bei entsprechendem Nachweis, Geld aus dem Katastrophenfonds des Landes lukrieren. Zu diesem Zweck veröffentlichte die Gemeinde folgends Schreiben , welches nun aus informationstechnischen Gründen nochmals auf "szeneblog" veröffentlicht wird: Vorgangsweise bei Katastrophenschäden – Elementarschäden von privaten Objekten: Vorerst sind alle Möglichkeiten der Schadensabgeltung durch Versi-cherungen ect. auszuschöpfen. Meldung an Versicherung – Schätzung durch Sachverständigen der Versicherung. DannElementarschadensantrag für eine Beihilfe aus dem Katastro-phenfonds stellen.Einbringung des Antrages bei der Gemeinde so bald als möglich - je-doch spätestens innerhalb 1 /2 Jahr ab Schadenseintritt. Dem Antrag ist eine Beschreibung der Schäden und eine Schätzung über die Höhe des Schadens beizulegen. Weitere Unterlagen siehe Antrag – Einkommen ect. Die Gemeinde hat den Antrag sodann über die Bezirkshauptmann-schaft weiterzuleiten. Die Höhe des Zuschusses kann im Vorhinein nicht abgeschätzt wer-den. Dies hängt mit der Gesamtschadensumme in diesem Jahr in Tirol und wohl auch mit dem Einkommen der Antragsteller zusammen. Antrag im Internet: www.tirol.gv.at/elementarschaeden-private Zuständig beim Amt der Tiroler Landesregierung: Frau Roswitha Maurer 0512/508/3903, roswitha.maurer@tirol.gv.at Abteilungsleiter: Alois Poppeller, alois.poppeller@tirol.gv.at..........."Steuergeld – wem Steuergeld gebührt"........."babel".......

Mittwoch, 26. August 2009

Fast schon peinlich....

........ist das Theater, welches um den Landesfestumzug zum Hofer-Gedenkjahr veranstaltet wird. Aus diesem Grund unternimmt die "szeneblog"-Redaktion nun einen geistigen Ausflug auf die landespolitische Ebene und versucht den tieferen Sinn hinter dem unendlichen Geplänkel rund um den Aufmarsch der halben Tiroler Landesbevölkerung (Schützen, Musikkapellen, Kameradschaftsbünde, Sängerbünde, Jungschützen, Veteranen, etc. etc. etc) am 20. September in Innsbruck herauszufinden. Abgesehen davon, dass der organisatorische Aufwand (eventuell vergleichbar mit dem Russlandfeldzug Napoleons ;-)) sowie die Kosten von knapp 1,5 Millionen Euro gigantisch sind, muss man sich berechtigterweise die Frage stellen, warum hier eine derartig sensible Thematik wie die Südtirolfrage zweckentfremdet wird um politisches Kleingeld zu wechseln. Der Umzug in Innsbruck ist längst zum Politikum verkommen und Mandatare aller Couleur glauben in ihrer unendlichen Weisheit zu wissen, worum es im Andreas-Hofer-Jahre wirklich geht. Besonders polarisierend ist in diesem Zusammenhang die Rolle der Südtiroler Schützen, welche darauf bestehen ihre "Los von Rom"-Transparente sowie die viel diskutierte Dornenkrone beim Umzug mitzutragen. Erwachsene Männer streiten sich wie die "Kindergachtler" und verlieren sich in Detaildiskussionen und dabei das Wesentliche aus dem Auge nämlich dass die einheimische Bevölkerung bereits knapp ein Monat vor dem Umzug schon die "Schnauze gestrichen voll hat" und des Themas überdrüssig ist. Der Aufmarsch in der Landeshauptstadt am 20. September hat mit Sicherheit seine Berechtigung aber die Tatsache, dass er, Dank bestimmter Politiker/Intriganten, zum belächelten Kasperltheater verkommen ist, zeugt von der Unfähigkeit von Politik und Medien sich im Sinne der Sache zurückzuhalten und keine Debatte vom Zaun zu brechen in der beide Seiten als Verlierer aussteigen. Jetzt liegt es an den Verantwortlichen doch noch einen Umzug im Sinne der Tiroler Bevölkerung zu organisieren und ihm nicht schon davor den Todesstoß zu versetzen..........."Vorwiiiiiiiiiiiiiies MARSCH!!!!!! - ja, ja - auch unsere Schützen sind dabei ;-)))!!"..........."babel"........

Montag, 24. August 2009

Kaum zu glauben....

.......ist das Erlebnis eines hochrangigen Fügeners bei einem Platzkonzert der BMK Fügen. Zusammen mit Gästen/Freunden besuchte der allseits bekannte Geschäftsmann und Touristiker das Konzert und ließ eine Runde springen. Als eine der fleißigen Kellnerinnen an den Tisch kam orderte er sogleich einig Biere und wies die Kellnerin an es doch auf seine Rechnung schreiben zu lassen, jedoch, ausgehend davon dass der Bekanntheitsgrad mehr als ausreichend sei, ohne seinen Namen zu erwähnen. Die verdutzte Bedienung, welche nicht dem "Stamm des Ur-Fügeners/in" angehört und welcher somit die politischen/touristischen Größen in der Metropole nicht geläufig sind erdreistete sich nach dem Namen des Dorfgiganten zu fragen was bei diesem offensichtlich zu Verwirrung führte. Geschockt vom Unwissen der hilflosen Kellnerin gab er mürrisch seinen Vornamen preis, verwies jedoch nicht auf seine Funktion und zwang somit die Kellnerin erneut nachzufragen und Salz in die Wunden seines Selbstvertrauens zu streuen. Schlussendlich gelang es der zermürbten Bedienung die nötigen Details für die Bestellungsaufnahme herauszufinden und somit die Situation zu beruhigen. Wer der besagte Herr ist wird sie wohl so schnell nicht vergessen und für die Zukunft wird es wohl für jede/n, der in der Festhalle arbeitet, notwendig sein eine Liste mit der vermeintlichen Dorfprominenz (inklusive Bilder) mitzuführen um keinde derartigen "Peinlichkeiten" mehr zu verursachen. Trotz des Fauxpas bzw. der gesellschaftliche Watschn nahm es besagter Tourismuskaiser locker und ließ sich "nix ukennen". Die fleißige Kellnerin arbeitet nach wie vor in der Festhalle und einen Namen wird sie so schnell nicht mehr vergessen............"Beinhart wie`n Rocker....."....."babel"....

Montag, 17. August 2009

Leicht undurchsichtig.....

....ist die Preispolitik, die teilweise auf dem Fügener Recyclinghof praktiziert wird. Als ein Fügener kürzlich eine Ladung Bauschutt (ca. 300 kg) auf dem "Mullplotz", wie er im Volksmund liebevoll genannt wird, loswerden wollte staunte er nicht schlecht als ihm der dortige Mitarbeiter einer Schwazer Entsorgungsfirma die Rechnung präsentierte. Verlangte doch der Halsabschneider gesalzene 72,- Euro für 300 kg. Laut Auskunft der Gemeinde Fügen beträgt der Preis für einen Kubikmeter Bauschutt 26,- Euro und nun stellt sich natürlich die Frage inwieweit man dem Augenmaß des jeweiligen
Recyclinghofabfallwirtschaftsverwaltungsfachangestellten (!!!!) vertrauen kann, denn der Preis erscheint auf den ersten Blick doch etwas hoch. Wer jedoch schon einmal in den Genuss einer intensiven Preisverhandlung mit den hochmotivierten Bediensteten der Entsorgungsfirma gekommen ist der weiß, dass die Kritikfähigkeit zu wünschen übrig lässt und man kaum in der Lage ist gegen die "wo`s koscht des koscht`s"-Mentalität mit vernünftigen Argumenten anzukämpfen. Trotz intensivster Bemühungen des Fügeners eine Preisminderung zu erreichen schaltete der Verantwortliche auf "Durchzug" und ließ jeglichen Versuch der verbalen Kommunikation an sich abprallen. Enttäuscht und frustriert blätterte der Fügener 72,- Euro hin und verließ den Recyclinghof wutentbrannt, denn er konnte beim besten Willen nicht nachvollziehen wie dieser Preis zustande kam. Schätzspiele wie das eben beschriebene sorgten am "Mullplotz" bereits mehrmals für Ärger, denn hier wäre eine bisschen mehr Durchsichtigkeit bei der Preisgestaltung, im Sinne des friedlichen Zusammenlebens, kein Fehler..........."Bauschutt - bring the Ballbreaker"........"babel".......

Montag, 10. August 2009

Wieder was zu feiern.....

.....gibt es offensichtlich am kommenden Wochenende in der Gemeinde Fügen, denn es soll das erste "Fügener Straßenfest" über die Bühne gehen. Bis dato ist weitestgehend unbekannt, wer hinter der Organisation dieses Festes steckt und ob man hier eine Gegenveranstaltung zum Harter Aufest aufziehen will. Das dortige Fest (liebevoll auch "Zecknparty" genannt) findet ebenfalls am kommenden Wochenende statt und somit wird das Partyvolk vor eine schwierige Entscheidung gestellt. Die Tatsache, dass das sogenannte Straßenfest Hand in Hand mit der Eröffnung einer Pizzeria namens "Al Capone" geht nährt den Verdacht, dass eine bestimmte Personengruppe, angeführt vom "Fügener Al Capone" (Wikipedia Link zu Al Capone: http://de.wikipedia.org/wiki/Al_Capone) höchstpersönlich, danach strebt dem heimischen Partyleben eine weitere "Attraktion" hinzuzufügen. Fakt ist, dass die Veranstalter/innen des Straßenfestes keinen Eintritt verlangen und somit natürlich einen gewissen Sympathiebonus genießen, denn wer zuletzt z.B. auf dem Stummer Dorffest war musste sich berechtigterweise die Frage stellen, ob diese Preispolitik (9,- Euro Eintritt) auf lange Sicht zielführend ist um das Publikum zu halten? Das Plakat zum Straßenfest verrät nicht allzu viel über die Organisatoren (sprich gar nichts) und ist eher puristisch gestaltet und man will nicht hoffen, dass dies ein Indikator für die Qualität des Festes ist. Jedenfalls hat die relativ erfolgreiche Organisation des Dorffestes durch die Jungbauernschaft neue Geister geweckt, welche nun, ganz im Sinne von "Al Capone", ihr eigenes Ding durchziehen wollen............"the godfather will make you sing".............."babel"

Dienstag, 4. August 2009

Nach reiflicher Überlegung....

.....hat sich die "szeneblog"-Redaktion dazu entschlossen weiterhin auch anonymen Kommentatoren (trotz gegenteiligem Mehrheitsentscheid in der Umfrage) die Möglichkeit zu geben auf der Website zu posten. Trotz teils untergriffiger bzw. grenzwertiger Meldungen auf dem Blog lebt selbiger natürlich auch von diversen "Scharfmachern", welche (und das sollte man immer im Hinterkopf haben) freilich auch bewusst provozieren um vermeintlich "Betroffene" aus der Reserve zu locken. Dass das Niveau der Kommentare höchst unterschiedlich ist kann nicht bestritten werden aber es liegt auch am jeweiligen Lesers, ob er/sie sich durch einen Kommentar provozieren lässt und somit genau das tut, was so mancher anonyme Schreiber will. Es ist der Intelligenz jeden Lesers zuzutrauen jene Kommentare herauszufiltern, die er für relevant hält und selbst bei einer Registrierung der User sind ausfällige Kommentare nicht völlig zu vermeiden. Diverse "Gehirnfürze" gehören, wie auf jeder Internetplattform, dazu und wer sich der Illusion hingibt man könnte den anarchischen Charakter des Internet unter Kontrolle bringen, der irrt. Nicht ganz ohne Hintergedanken wird es also auf "szenebolg" weiterhin möglich sein anonym zu posten. Trotzdem sei an dieser Stelle an jene appelliert, die in ernsthafter oder auch spaßiger (beides ist willkommen) Art und Weise über bestimmte Themen diskutieren oder auch ein wenig philosophieren wollen: Es verhält sich wie derzeit in der österreichischen Innenpolitik: "Du kannst einen Kellernazi zwar aus dem Keller holen, aber den geistigen Keller wird er nie verlassen!" (ich weiß 3x Keller aber es geht nicht anders ;-))..........."thanxxxx for reading and writing - keep it up - cheeeeeeeers!"..........."babel".....