Donnerstag, 20. Mai 2010

Der "szeneblog"....

....ist aus familiären Gründen vorübergehend geschlossen. Nach der Babypause kann man jedoch durchaus wieder mit erheiternden/skandalösen und unterhaltsamen Geschichten aus unserer Region rechnen. Die Redaktion bedankt sich einstweilen bei allen LeserInnen und KommentatorInnen (Gendering muss sein....das gebietet die Höflichkeit....kennt Ihr den? Sitzen zwei Emanzen am Mittagstisch. Plötzlich stellt eine der Emanzen folgende Frage: "Kannst Du mir bitte die Salzstreuerin reichen?" ;-)) für die rege Teilnahme im Diskussionsforum. Auch wenn sich in letzter Zeit nichts mehr auf der Seite abgespielt und die verpflichtende Registrierung die Kommentatorenzahl drastisch nach unten gedrückt hat muss man sagen dass die eine oder andere Geschichte in der Vergangeneit für ziemlichen "Wirbel" bzw. Gesprächsstoff gesorgt hat. Es gab oftmals harsche Kritik an der redaktionellen Arbeit im Bezug auf den Inhalt. Die Kritik war sowohl konstruktiv und nützlich als auch destruktiv und vernachlässigbar. Die oftmals bewusste Provokation hat die unterschiedlichsten Reaktionen bei der Leserschaft ausgelöst und so manchen aus der Reserve gelockt. Unte dem Deckmantel der Anonymität haben einige Personen versucht die Seite zu torpedieren und in Misskredit zu bringen - nicht zuletzt aus persönlichem Groll. Nichts desto trotz haben sehr viele Personen den "szeneblog" gelesen und sich für die Themen interessiert. Ein herzlicher Dank an Alle die dem Blog in fairer Art und Weise Leben eingehaucht und sich immer wieder zu Wort gemeldet haben.....DANKE für EURE Teilnahme........"don`t believe everything they tell you - asking questions is not a crime!!!".............."babel".......

Sonntag, 7. März 2010

Der/die Nichtwähler/in.....

.......ist leider auch in unserer Region eine weit verbreitete Spezies, welche kaum dazu bewegt werden kann zur Urne zu gehen uns seine Stimme abzugeben. Seit die Regierungsform der Demokratie im alten Griechenland ihren Anfang genommen und sich in unteschiedlicher Ausprägung entwickelt hat, besteht das Problem der verweigerten Stimmabgabe. Demokratieresistente Zeitgenossen finden seit jeher nichts daran ihre Stimme abzugeben und somit ihrer Meinung Ausdruck zu verleihen sei es nun aus Desinteresse, Politikverdrossenheit oder fehlender Motivation - sprich das Wetter war am Wahlsonntag so schön und der Nichtwähler findet einfach keine Zeit um sich ins Wahllokal zu bemühen. Wie die letzte Umfrage auf "szenblog" deutlich gemacht hat ist die "Fraktion" der Nichtwähler kein schwache und auch die Zahlen der letzten GR-Wahl im Jahr 2004 bestätigen diesen Eindruck: Im Jahr 2004 waren 2409 Personen wahlberechtigt und 1902 Wähler/innen haben von ihren Stimmrecht Gebrauch gemacht was bedeutet, dass 507 Personen kein Interesse an der Wahl zeigten und die Wahlbeteiligung lag somit bei 78,95 %. Seit Jahrzehnten beschäftigen sich Politikberater, Mandatare und Wissenschaftler mit dem Nichtwählerphänomen und versuchen diese Gruppe zu erreichen doch der Erfolg lässt bis dato zu wünschen übrig, denn der notorische Urnenverweigerer scheint gegen jeden Versuch der politischen Information bzw. Motivation immun zu sein und scheut den Wahlzettel wie der Teufel das Weihwasser. Bei der letzten GR in Fügen z.B. stellten die Nichtwähler mit 507 "Stimmen" die stärkste Fraktion. In Hart wäre man knapp zweitstärkste Fraktion geworden ebenso wie in Uderns. Obwohl Wahlbeteiligungen um die 80 Prozent kein schlechter Wert sind, wäre es trotzdem mehr als wünschenswert wenn die Wahlbeteiligung bzw. das Interesse an der Politik steigen würde. Es ist nicht nur die vermeintlich hohe Politik in Wien oder auch in Innsbruck, mit welche die Menschen Tag für Tag in Berührung kommen sondern vor allem die Gemeindepolitik. Was vor Ort entschieden wird hat die unmittelbarste Wirkung auf den/die Bürger/in und es wäre verfehlt sich als Nichtwähler über Verordnungen, Entscheidungen etc. der Gemeindepolitik aufzuregen denn wer nicht wählt, wird auch nicht wahrgenommen......."DON´T STAY AT HOME - VOTE!!!!!".........."babel".......

Sonntag, 14. Februar 2010

Karl-Friedrich-Sattmann....

.....hieß der Charakter den der deutsche Schauspieler Dietrich Mattausch in Felix Mitterers vielumjubelter Piefke-Saga verkörperte. Mit jener legendären Szene in welcher Karl-Friedrich die bezahlte Liftkarte voll ausnützen wollte und infolgedessen auf dem Sessellift vergessen wurde hat nun im wirklichen Leben einen "Nachahmungstäter" gefunden den dasselbe Schicksal ereilte wie den einst beinahe tiefgefrorenen Karl-Friedrich. Der Deutsche Urlauber war im Skigebiet Hochzillertal/Kaltenbach unterwegs und stieg, nachdem der offizielle Liftbetrieb bereits beendet, in einen Sechsersessellift und versprach sich offenbar eine letzte Abfahrt vor dem Aprés Ski. Der Lift war in Betrieb weil Seilrevisionsarbeiten durchgeführt wurden und die Tatsache, dass der Lift komplett leer fuhr und niemand vor Ort war schien Karl-Friedrich den Zweiten nicht sonderlich zu stören. So geschah es dass der Lift auf halber Strecke Halt machte und exakt das eintrat, was Felix Mitterer im Jahre 1990 filmisch so treffend dargestellt hat. Nicht weniger als 5 Stunden musste der Deutsche auf dem Sessellift verbringen und versuchte verzweifelt auf sich aufmerksam zu machen indem er sogar Geldscheine verbrannte. Schließlich wurde ein aufmerksamer Pistenraupenfahrer auf den in Sesselliftnot geratenen Touristen aufmerksam. Unterkühlt aber in guter körperlicher Verfassung wurde er mit den Worten "OSCHTIA...DES ISCH ER!" vom Lift geborgen und ins Warme gebracht. Dass sich diese Geschichte im Zillertal zugetragen hat und es ausgerechnet einen Deutschen erwischen musste kann nur als Hommage Gottes an Felix Mitterers außergewöhnliche Beobachtungsgabe gedeutet werden. Überall auf der Welt fahren jährlich Millionen von Menschen (Deutsche sowie unzählige andere Nationen) Schi und benützen Lifte als Aufstiegshilfen und wenn irgendwo z.B. ein Holländer oder ein Russe auf dem Lift steckengeblieben wäre, hätte es bei weitem nicht die "Qualität" als wenn einer unsere Lieblingsnachbarn Bekanntschaft mit dem rauen Bergklima macht. Dem Mann ist Gott sei Dank nichts passiert und vielleicht bekommt er ja, wenn er Glück hat, ein gratis-Liftkarte für einen Nachtskilauf........."Ich habe hierfür bezahlt - das ist eine Frechheit - das lass ich mir nicht bieten!"......"babel"

Sonntag, 7. Februar 2010

Heftige Debatten....

.....gibt es derzeit in der Gemeinde Fügenberg bezüglich der Errichtung der vielzitierten Verbindungsstraße, welche auch im Wahlkampf eine Rolle spielen dürfte. Während zahlreiche politisch engagierte Gemeindemitglieder in der Verbindungsstraße sozusagen ein Allheilmittel sehen und sich massiv für die Errichtung derselben einsetzen, ist auch die Gegenerschaft nicht "kleper" und sieht das Projekt, nicht zuletzt aufgrund der Kosten, als kaum finanzierbar an. Nachdem die Gemeinde 1,5 Millionen für den Bau des neuen Spieljochprojektes beisteuern soll darf ernsthaft bezweifelt werden wo die finanziellen Mittel für den Bau einer Verbindungsstraße herkommen sollen zumal sich auch die Auszahlungen aus den Rücklagen der Agrargemeinschaft Fügen- Fügenberg (Rücklagen in Höhe von ca. 1,3 Millionen Euro) aufgrund von Rechtsstreitigkeiten noch ein wenig hinziehen dürften. Die Frage was konkret, abgesehen von einer schneller Verbindung nach Fügen, man sich von dem Straßenprojekt erhofft ist unklar, denn eine direktere Verbindung ist nicht notwendigerweise einhergehend mit mehr Touristen bzw. mehr Umsatz und wer sich die Kosten für Straßenbauprojekte in Tirol und auch im benachbarten Bayern ansieht wird erkennen dass man hier kostentechnisch in einer Liga spielt, wo die Gemeinde Fügenberg vermutlich in nächster Zeit nicht hinkommen wird. Auch die finanzielle Liebe des Landes Tirol in Form von Zuschüssen, welche zweifelsohne für so ein Projekt notwendig wären, dürfte sich angesichts der Sinnhaftigkeit in Grenzen halten, denn das argumentative Fundament für die Verbindungsstraße droht in einem Sumpf voller Unkenrufe zu versinken. Wie die Gemeindebürger von Fügenberg zur Verbindungsstraße stehen wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch im Wahlkampf eine Rolle spielen und es wird interessant sein zu beobachten wie sich die beiden Bürgermeisterkandidaten hierzu positionieren. Zwei weitere Aspekte die ebenfalls in Betracht gezogen werden müssten ist die Bauzeit sowie die Frage ob die Verbindungsstraße auch über Fügener Gemeindegebiet führen würde. Stimmenfang mit Hilfe von großen Wahlversprechen zu betreiben ist verlockend aber der/die Wähler/in ist oft besser informiert als der vermeintliche Kommunalpolitiker glaubt und unter diesen Voraussetzungen ist Vorsicht geboten mit allzu leichtfertigen Versprechungen.................."Wahlversprechen ist das Versprechen eines Politikers, Steuergelder in Subventionen umwandeln zu wollen"..........."babel"......

Dienstag, 2. Februar 2010

Aus gutem Grund....

...... und gestützt auf ein kürzliches Abstimmungsergebnis hat sich die "szeneblog"-Redaktion dazu entschieden bis auf Weiteres keine anonymen Postings mehr zuzulassen. Nicht zuletzt aufgrund der bevorstehenden Gemeinderatswahlen ist es nicht im Sinne der Redaktion, dass anonymen Kommentatoren die Möglichkeit geboten wird, sich im Forum auszulassen bzw. Privatpersonen zu beleidigen und anzufeinden. Die politische Auseinandersetzung soll fair und korrekt ablaufen sodass sich die/der Wähler/in ein Bild machen kann. Schmutzkübel- bzw. Negativkampampagnen sollen in keiner Art und Weise von dieser Plattform unterstützt werden und im Laufe der Zeit hat sich herausgestellt, dass sich diverse Personen in Sachen Wortwahl einfach nicht unter Kontrolle haben. Es wird weiterhin möglich sein Kommentare abzugeben jedoch mit dem Unterschied, dass man sich ab sofort öffentlich zu seiner Meinung bekennen muss was dem einen oder anderen, angesichts der Reaktionen (öffentlich auf die Meinung angesprochen werden, sich argumentativ verteidigen müssen etc...), schwer fallen dürfte. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich all jene, die bisher anonym ihre Meinung (und es waren beileibe nicht alle anonymen Posts schlecht) abgegeben haben nun gut überlegen werden ob sie weiterhin zu diversen Themen mit diskutieren und ihre Meinung sagen wollen, denn die Wirkung ist natürlich eine andere. Zahlreiche Dauerkritiker bzw. Störenfriede der Diskussionskultur werden sich voraussichtlich nicht weiter mit dem Blog beschäftigen, denn wer wirklich was zu sagen hat kann dies auch mit seinem Namen tun. Es wäre sehr zur Freude der "szeneblog"-Redaktion wenn sich einige Diskutanten registrieren würden um weiterhin lokalen/regionalen Themen jene Aufmerksamkeit zu schenken, die sie verdienen.................„Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich jetzt nicht mit Tatsachen" ;-))))))............"babel"

Sonntag, 31. Jänner 2010

Einen Brief der anderen Art ....

.....zur Lage der österreichischen Nation,verfasst von einem Steuerzahler könnte folgenden Inhalt haben - ein kleiner Ausflug der "szenebolg"-Redaktion in die "hohen Sphären" der Bundespolitik:

Geschätzte "Elite"!

Bevor ich euch mit Hilfe des geschriebenen Wortes bis zum Anschlag in den A... krieche möchte ich meiner Begeisterung über eure Arbeit im abgelaufenen Jahr Ausdruck verleihen und endlich einmal aussprechen was jeder im Land schon lange sagen will: "Was würden wir nur ohne euch machen? Wir wären hoffnungslos verloren im Irrgarten des Lebens, würden, ohne eure richtungsweisenden und erhellenden Botschaften und Taten, ein menschenunwürdiges Dasein fristen und vor uns hinvegetieren in der Dunkelkammer unserer Seele.

Mir, und ich bin davon überzeugt allen anderen Steuerzahlern auch, geht das Herz auf wenn ich mich als Teil eines großen, unvergleichlichen und genialen Plans zur Rettung unseres Landes sehen darf. Gebaut auf dem Fundament der Demokratie und somit legitimiert durch das Volk trefft ihr Entscheidungen an denen nicht der geringste Zweifel bestehen kann. Ein schillerndens Beispiel bei welchem wir mit unserem bescheidenen Beitrag helfen durften ist z.B. die Rettung der Kärntner Landesbank (Hypo-Alpe-Adria). Die Lichtgestalten Petzner und Scheuch haben uns den Weg gewiesen, denn es kann natürlich nur so funktionieren dass wir für den Schaden bezahlen müssen, denn schließlich war es ja auch unsere alleinige Schuld, dass es dermaßen in die Hosen gegangen ist. Niemad hat das ahnen können und wir platzen fast vor Freude euch das Geld überweisen zu dürfen. Eine kleine Bitte hätte ich allerdings für die Zukunft - könnte man das Gebäude der Hypo-Alpe-Adria vielleicht rot-weiß-rot anmalen und "proudly sponsored by Steuerzahler" draufschreiben? Das würde uns wirklich das Gefühl geben dazuzgehören denn ihr kennt ja sicher auch den alten Spruch: "Wer zahlt schafft an!"

BUWOG hin, BAWAG her was zählt ist doch eh nur, dass es euch gut geht und eure Gehälter bezahlen wir auch gerne aus der Portokassa, denn das macht das Kraut auch nicht mehr fett. Wir verstehen bestens, dass hinter eurem Masterplan ein System steckt, welches für uns zu verstehen unmöglich ist und selbstverständlich macht es uns nichts aus die kleinen Indianer zu sein, wenn man solche Häuptlinge hat wie euch. Ich bin zutiefst überzeugt von eurer Arbeit und wer immer euch vorwirft nicht im Interesse von uns Steuerzahlern zu handeln der lügt. Lasst euch nicht unterkriegen nur weil mal was Schlechtes über euch gesagt wird. Aus großem Wissen folgt große Verantwortung........"herzlichst ein Steuerzahler"........"babel"

Freitag, 22. Jänner 2010

Mit großer Mehrheit....

....haben sich die "szeneblog"-Leser/innen im Rahmen einer Abstimmung für die Errichtung eines Gehsteigs vom Gasthof Thomas bis zum Alpina ausgesprochen. Seit geraumer Zeit versucht man es von Seiten der Gemeinde zu ermöglichen diesen Straßenabschnitt für Fußgänger/innen sicherer zu machen doch die Verhandlungen mit den Grundeigentümern sind kein Honiglecken, denn die Ablösung der Grundstücke durch die Gemeinde sind an Bedingungen besonders eines Grundeigentümers geknüpft die, wie man im Dialekt sagt, "nid kleper" (im Sinne von "nicht von schlechten Eltern") sind. Es wäre jedoch langsam an der Zeit im Sinne der Sicherheit einen Kompromiss zu finden, denn immer wieder spielen sich, speziell bei Dunkelheit, entlang der Strecke actionreiche Szene zwischen Autofahrern (Stichwort "Schlinggara") und Fußgängern (Stichwort "Hechtsprung") ab. Vor dem Hintergrund, dass speziell am Wochenende unzählige Jugendliche entlang dieser Strecke (auch bekannt als Partymeile) talwärts gehen und es im Schutz der Dunkelheit bereits einen Fall von sexueller Nötigung gegeben hat, wäre nun endgültig Zeit um den gordischen Verhandlungsknoten zu lösen, denn es ist nur eine Frage der Zeit bis einmal jemand darauf vergisst, dass die Umfahrungsstraße eigentlich Ortsgebiet ist, eine Geschwindigkeitsübertretung begeht und es dann zur Tragödie kommt (ja, ja..... das mit der Geschwindigkeitsübertretung war jetzt schon ein wenig ironisch gemeint). Fügen spielt den "Trottoir-Blues" in mehrerlei Hinsicht denn auch von der Spieljochbahn Richtung Pankrazberg sowie von der Sennerei in Richtung Dorfzentrum wären Bürgersteige (um mal ein hochdeutsches Wort einzustreuen) sehr vonnöten. Es ist verständlich, dass sich die Gemeinde nicht von Grundbesitzern unter Druck setzen lassen und horrende Preise für die Möglichkeit der Errichtung eines Gehsteigs ausgeben will, den schließlich handelt es sich um das Geld des/der Steuerzahler/in mit welchem ein maßvoller Umgang mehr als ratsam ist................"Johnny....spiel uns den Gehsteig-Blues!"........"babel".......

Montag, 18. Jänner 2010

Den Versuch einer Analyse.....

..... mit einem Körnchen Wahrheit zum Thema Lokal-/Regionalpolitik unternimmt die "szeneblog"-Redaktion mit folgendem Text:
Noch ist es verhältnismäßig ruhig im beschaulichen Ort Fügen aber unter der Oberfläche brodelt es gewaltig. Die Gemeindebürger/Innen wissen was ihnen in den kommenden knapp zwei Monaten bevorsteht, denn die Mutter aller Wahlschlachten (Gemeinderatswahl) wird auch hier in Fügen geschlagen und die propagandistischen Waffen mit denen gekämpft wird sind meist nur wenig zielsicher. Eine unaufhaltbare und teils unerwünschte Informationsflut wird über den/die Wähler/in hereinbrechen, denn schließlich hat sich ja in der letzen Gemeinderatsperiode einiges getan und man will seine politische Arbeit im besten Licht darstellen. Nicht ganz fernab von persönlichen Eitelkeiten und Interessen, mit einer leichten Brise Idealismus und dem Hang zur Selbstdarstellung wird man versuchen das Wahlvolk davon zu überzeugen, wer dazu legitimiert werden soll die Interessen seiner Wähler/innen im Gemeindeparlament zu vertreten. Spätestens am 19. Februar steht fest wer sich aller für die finanziell wenig reizvolle Aufgabe zur Verfügung stellt, denn bis dahin müssen die Listen komplett sein damit sich der/die Wähler/in eine Meinung über die "politische Elite" bilden kann. Mit welcher Motivation sich Neo-Mandatar/innen auf das schlüpfrige Parkett der Lokalpoltik bzw. des Wahlkampfes wagen bedarf der Durchleuchtung und genauen Beobachtung durch den Wähler, denn nicht jeder ist ein Freund der pragmatischen Politik und von hehren Motiven getrieben. Mit dem Näherrücken des Wahltermins wird der Ton unter den wahlwerbenden Gruppen rauer und es werden Versuche gestartet den politischen Konkurrenten in Verlegenheit zu bringen - sei es durch öffentliche Anprangerung oder auch über die Hintertür (Schlechtreden). Sachpolitik rückt schnell in den Hintergrund, wenn erst einmal der Schmutzkübel ausgepackt ist und unbequeme bzw. pikante Themen in der Öffentlichkeit behandelt werden. Bisher ist man in den Fügener Gemeinderatswahlkämpfen jedoch nie so weit gesunken, dass man sich danach nicht mehr in die Augen blicken konnte und das wird wohl hoffentlich auch dieses mal so bleiben. Einige, ortsbekannte "Hetzer" im Hintergrund versuchen bereits seit einigen Wochen den Samen der Zwietracht zu säen, doch wer sich die Mühe macht ein zweites mal hinzuschauen erkennt relativ schnell, wohin der SCHUH geht oder wie der CRYSTAL glänzt. Der/die Wähler/in ist sehr viel klüger als so mancher Lokalpolitiker denkt und wer glaubt das Monopol auf den billigen Stimmenfang zu haben wird sehr schnell von der Realität eingeholt werden................"VOTE....don`t stay at home!!!!!".............."babel"

Mittwoch, 13. Jänner 2010

Hoffentlich geöffnet.....

......bleibt die legendäre Fügener Bäckerei Oberhammer. Wie die "szeneblog"-Redaktion erfahren hat, soll mit dem Pensionsantritt des Senior-Chefs der Betrieb geschlossen und das Gebäude verkauft werden. Diverse, unbestätigte Gerüchte warum der allseits beliebte Bäckereibetrieb nicht weitergeführt werden kann machen im Dorf die Runde doch es ist bis jetzt unklar was genau der Grund dafür ist, dass die Familie nicht mehr weitermacht. Die Oberhammer Bäckerei ist seit vielen, vielen Jahren eine regelrechte Institution in Fügen und ein unverzichtbarer Teil des dörflichen Zusammenlebens. Sei es nun das vormittägliche Brot holen der Gemeindebürger während der Woche und am Wochenende (Dorftratsch inklusive), die Belieferung diverser Gastronomiebetriebe und Privathäuser mit frischem Brot, die Versorgung der Volksschüler mit Jause oder auch das oftmals heiß ersehnte "Extrawuchtsemmal" nach einer durchzechten Nacht - der Oberhammer "Beck" gehört einfach zum Dorf so wie die Kirche oder die Bubenburg. Die Kultbäckerei ist ein Stück Fügen und wenn tatsächlich zugesperrt werden sollte wird dies ein trauriger Tag für die Gemeinde und ihre Bürger/innen. Aus diesem Grund startet die "szeneblog"-Redaktion nun die Initiative "RETTET DEN OBERHAMMER"!!!!!! Vielleicht besteht die Möglichkeit die Schließung abzuwenden, wenn die Umstände offengelegt werden und man weiß woran es scheitert. Oberhammer ist mehr als nur eine Bäckerei und sie darf einfach nicht zusperren.........."Wir alle sind Oberhammer - Fügen ist Oberhammer - god save the Oberhammer!"..........."babel".......

Montag, 11. Jänner 2010

Bereits in den Startlöchern.....

.......sind zahlreiche Kommunalpolitiker (oder die es noch werden wollen) in der Gemeinde Fügen. Nachdem das Wahlvolk am 14. März 2010 zum Urnengang aufgerufen ist wird es nicht mehr lange dauern bis die Listen der politischen Kontrahenten fix sind. Der Kampf ums Personal hat bereits begonnen, denn schließlich will man ja für die Wahl gut aufgestellt sein um ein möglichst breites Spektrum an Wählern anzusprechen. Wie auch bei der letzen Gemeinderatswahl dürfte es in Fügen wieder spannend werden, nicht nur weil einige Gemeinderäte aus dem Gremium ausscheiden, sondern auch weil wieder zahlreiche Listen zur Wahl stehen werden. Ob es, wie bei der letzten Wahl, acht Listen werden steht bis dato nicht fest aber unbestätigten Meldungen zufolge gibt es einen Gegenkandidaten für Bgm. Höllwarth. Auch die Liste rund um die Gemeinderäte Maria Mayer, Othmar Schober und Stefan Mühlegger, welche bei der letzen Wahl Platz zwei belegte wird, ebenso wie die Liste rund um Didi Daum, wieder zur Wahl antreten. Innerhalb der Bauernschaft kracht es gewaltig im Gebälk aber "Honsa Loisl" ist nicht bekannt dafür das Handtuch zu werfen und auch die SPÖ wird sich wohl wieder der Wahl in Fügen stellen. Ob Grün oder auch Blau eine Liste aus dem Hut zaubern ist bis dato nicht bekannt. Welche Themen im Wahlkampf eine Rolle spielen werden liegt auf der Hand denn Spieljochbahn und Therme aber auch die Agrargemeinschaften liefern genügend Munition für den Kampf um die Wählerstimmen. Mit der Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre wird es spannend zu beobachten sein wer es schafft die junge Bevölkerung für sich zu begeistern und hierbei wird vor allem das Medium Internet eine wesentliche Rolle spielen. Die Grabenkämpfe rund ums Personal haben erst begonnen und mit dem Näherrücken des Wahltermins werden auch die Bandagen härter werden aber so ist es nun mal wenn`s um die Politik geht.........."Gemeinderatswahlen sind nicht Waldorf!"............"babel"

PS: Kleiner Seitenhieb auf die Waldorfschule: "HAUPTSCHULE:Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,- Euro. Die Erzeugerkosten betragen 40,- Euro. AUFGABE: Berechne den Gewinn! WALDORFSCHULE: Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,- Euro. Die Erzeugerkosten betragen 40,- Euro und der Gewinn 10,- Euro. AUFGABE: Zeichne einen Sack Kartoffeln und singe ein Lied dazu."

Sonntag, 3. Jänner 2010

Wieder aktiv.....

......wird nach dem Jahreswechsel die "szeneblog"-Redaktion. Es gibt bereits einige Neuigkeiten in der Region, welche natürlich auf satirisch/humoristische Art und Weise von der Redaktion für EUCH aufbereitet werden sollen. In der Zwischenzeit wünscht der "szeneblog" ein glückseeliges neues Jahr und viel Gesundheit und Erfolg für das Jahr 2010. Es wird spannend - besonders im Hinblick auf die Gemeinderatswahlen am 14. März, welche auch in unserer Region für Spannung sorgen dürften. Vor allem in der Gemeinde Fügenberg geht es derzeit, wieder einmal im Zusammenhang mit der Agrargemeinschaftsdiskussion, so richtig rund und der scheidende Bürgermeister nimmt sich kein Blatt mehr vor den Mund. Auch in Fügen wird`s spannend da zahlreiche Gemeinderäte aus dem Ortsparlament ausscheiden werden und die Suche nach Kandidate für die politischen Listen bereits auf Hochtouren läuft. Abseits der Politik wird es natürlich auch im Jahr 2010 an amüsanten Stories nicht mangeln - die "szenblog"-Redaktion hat das verbale Gewehr bereits wieer im Anschlag und die Trefferquote war, wie die Zugriffszahlen beweisen, auch im letzten Jahr sehr hoch. Vielen Dank für`s lesen, kommentieren und vor allem für die Lacher im Jahr 2009........"happy new year"........."babel".....

PS: Neujahrsfeuerwerk in Fügen wird jedes Jahr besser (dieses Jahr leider ein wenig getrübt durch den Rauch) - Gratulation an den TVB und vor allem an den "FEUERGOTT the one and only ZOTL EGON"......;-))))