Montag, 21. Dezember 2009

Eine fröhliches und besinnliches.....

.....Weihnachtsfest wünscht die "szeneblog"-Redaktion. Vielen Dank für´s lesen und für so manchen wirklich witzigen und unterhaltsamen aber auch konstruktiven Beitrag. Weiters wünscht die Redaktion auch einen guten Rutsch ins neue Jahr und hofft auch 2010 auf lustige und kritische Diskussionen im "szeneblog". Danke für eure Teilnahme – ......."Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2010"......"babel"

PS: "Nicht vergessen!!!! Bei uns kommt immer noch das Christkind und nicht Santa Claus" ;-)))))

Sonntag, 6. Dezember 2009

Ein fragwürdiges Theater.....

......sind die Teufelumzüge rund um die Nikolauszeit. Nicht nur in der Fügener Nachbargemeinde Uderns sondern auch in zahlreichen anderen Gemeinden sorgen unzählige hässliche Gestalten bzw. "Teufelpass-Mitglieder" dafür, dass tausende Schaulustige angelockt werden um ein Spektakel zu verfolgen, welches zwar aus traditionellem Anlass geschieht, sich jedoch geistig bereits weit von selbigem entfernt hat. Obwohl hinter den Vorbereitungen für die Teufelumzüge zweifelsohne enorm viel Arbeit und Vorbereitung steckt, liefern sie jedoch auch die Grundlage für heftige Debatten in der Bevölkerung. Ein großer Teil der katholische Kirche und ihrer gläubige Gemeinde etwa, hat wenig Freude mit den Darbietungen der "Höllenbrut" und ihrer meist allzu dunklen Phantasie und Geisteshaltung. Nicht umsonst hat die Kirche darauf bestanden, dass der Umzug in Uderns vorbei ist, wenn die heilige Messe beginnt. Feuerspeiende Totenkopfgestalten, Kreuzsymbole und die Zweckentfremdung von selbst zusammengenagelten und schwarz angemalten Särgen haben mit Sicherheit nichts mehr mit dem ursprünglichen Gedanken an den Krampuslauf zu tun und können unter Garantie nicht dazu dienen eine langjährige Tradition weiterleben zu lassen. Auch die Wahl der Musik zu den "Teufelshows" lässt auf eine zunehmende Radikalisierung schließen und der Alkohol, welcher in Strömen fließt, nährt den Verdacht für den wahren Grund des sprunghaften Zuwachses der Teufelpässe in beinahe jedem Ort. Während im Tiroler Unterland sowie in Osttirol der Krampus bzw. Perchtenlauf wirklich traditionell verläuft und man die "alten Werte" hochhält, hat es sich in unserer Region in eine Richtung entwickelt, welche mehr als diskussionswürdig und ein partieller Nährboden für den Satanskult ist. Krampusläufe und ein respektvoller Umgang mit der Tradition in allen Ehren aber bei bestimmten "Showdarbietungen" von "Luzifers Lehrbuben" kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Gedankenwelt von so manchem "Teufelsanbeter" düstere Abgründe birgt......."don`t overdo it...just keep it down a bit"......."babel"

Montag, 9. November 2009

Mehr als befremdend.....

.......ist jenes Urteil, das der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte kürzlich in Italien aussprach. Laut diesem Urteil sind Christliche Kreuze in Klassenzimmern nicht mit der Europäischen Menschenrechtskonvention vereinbar und der Klägerin wurden 5.000,- Euro Schadenersatz zugesprochen. Sie ging bis zur höchsten Instanz um dafür zu kämpfen, dass Ihre Kinder nicht in Räumen mit religiösen Symbolen unterrichtet werden und bekam Recht. Für Das ansonsten so erzkatholisch geprägte Italien war dieses Urteil ein echter Schock und auch in Tirol/Zillertal/Fügen wird es nicht allzu lange dauern und irgendwer fühlt sich von den Kreuzen in unseren Klassenzimmern gestört und zieht vor Gericht um seine Kinder vor dem schrecklichen Anblick eines Kruzifix zu bewahren. Die heimische Bau- und Verwertungsbetriebe reiben sich bereits die Hände denn in absehbarer Zeit müssen alle Kirchen, Kapellen, Gipfelkreuze, Grabkreuze und sonstigen Symbole, die auch nur im Geringsten darauf aufmerksam machen, dass der katholische Glauben im Land vorherrschend ist, vernichtet werden. Was mit dem Verbot von Kreuzen in italienischen Schulen begonnen hat wird sich bis in unsere Heimat durchziehen und dafür sorgen, dass sich niemand mehr belästigt fühlt, wenn er etwas betrachten "muss" was ihm/ihr zuwieder ist. Dass religiöse Symbole sowie der Glauben in unserem Kulturkreis eine nicht unbedeutende Rolle spielen und seit hunderten von Jahren für den größten Teil der Bevölkerung zum täglichen Leben gehören ist dabei nicht von Bedeutung, denn schließlich muss man in Zeiten eines vereinten Europa politisch korrekt sein und da gibt es keinen Platz für bedeutungslose Lächerlichkeiten wie kulturelle Identität oder Religion. Freidenker, Agnostiker und Atheisten sind derart frei in ihrem Köpfen, dass es einem Katholiken wohl kaum möglich ist ihnen zu folgen und unter diesen Voraussetzungen ist wohl auch das EUGH-Urteil zu sehen. Bald schon wird an Kindergärten, Volks- und Hauptschulen das nicht-katholische Auge keine Beleidigung mehr ertragen müssen und Tirol/Zillertal/Fügen wird endlich dort ankommen wo Europa hin will – zu einer wertefreien Gesellschaft................."religion ist not a laughing mater"........"babel".....

Montag, 2. November 2009

Schon bald Geschichte sein....

.....könnte die Ski-Übungswiese (auch Blutwiese genannt) unterhalb der Spieljochbahn. Jenem Ort wo jahrzehntelang tausende von Deutschen und Holländern und auch Einheimische das erste mal auf Ski standen könnte schon in der kommenden Wintersaison die Schließung drohen. Wie der "szeneblog"-Redaktion aus informellen Kreisen zu Ohren gekommen ist gab es kürzlich ein Treffen bei dem die Grundeigentümer ihren Anteil am Umsatz der Skiwiese forderten, denn die bisherigen vertraglichen Bedingungen seien nicht mehr zeitgemäß. Der neue GF der Spieljochbahn, Bgm. Walter Höllwarth, kämpft um den Erhalt der Skiwiese und plant Investitionen um selbige für Kinder und Anfänger im Allgemeinen attraktiver zu gestalten. Die alten Gerätschaften haben offenbar ausgedient und auch der Lift aus dem Jahre 200 v. Chr. hat seine beste Zeit längst hinter sich. Angesichtes der geplanten Investitionen verlangen nun die Grundeigentümer ihren gerechten Anteil und wollen sich, so einer der Besitzer, nicht mit ein paar Euro abspeisen lassen. Bei Bgm. Höllwarth stoßen diese Forderungen freilich auf wenig Freude und so ist es durchaus möglich, dass sich die Skischulen schon bald eine andere Übungswiese suchen müssen. Selbst ein einziger Grundbesitzer könnte das Fass zum überlaufen bringen, wenn er sich dazu entscheidet seine Forderungen durchzusetzen und niemanden mehr mit Skiern über seinen Grund und Boden fahren zu lassen. Die Existenz der legendären Blutwiese ist also in Gefahr und es wird interessant sein zu sehen wie es weitergeht. Bgm. Höllwarth ist als neuer GF gefordert, denn Verhandlungen mit Grundbesitzern sind, wie man in Fügen aus Erfahrung weiß, nie ein Honiglecken........."Honsa Loisal lässt grüßen"......"babel"....

Montag, 19. Oktober 2009

Aus gegebenem Anlass....

.....gibt die "szeneblog"-Redaktion einen Denkanstoss zum jüngsten Vorfall beim HAK-Ball in Jenbach,s welcher von Polizei und Bürgermeister aufgrund einer "Massenschlägerei" aufgelöst werden musste: Schülerbälle im Land Tirol sind bereits seit Jahren zu Veranstaltungen geworden, welche die Bezeichnung Ball nicht mehr verdienen. Gewalteskapaden, billiger Alkohol, miserable Locations, peinliche Mitternachtseinlagen und schlussendlich finanzielle Defizite sind schon seit langem die Vorzeichen unter denen Maturabälle heute stattfinden. Die Veranstaltungsauflagen für die Ballkomitees sind enorm und Theorie und Praxis klaffen in diesem Zusammenhang weit auseinander. Veranstaltungszentren wie das VZ Jenbach (nebenbei gesagt einer der hässlichsten Veranstaltungsorte im Land) platzen bei Maturabällen aus allen Nähten und beim Eingang herrscht die Devise "Nur herrein solange es nicht der Teufel persönlich ist" denn die Kassa soll ja schließlich klingeln. Durch die légère Einlasspolitik darf auch jeder auf den Ball – vom Skaterboy mit der "Schnellscheißerhose" bis zur Gruftiebraut mit blutarmem Äußeren und Nieten Fetisch. Eltern, die aufgrund familiärer Zwänge auf den Ball gehen müssen, bleiben meist bis nach der Mitternachtseinlage und "verzupfen" sich dann aus Gründen die offensichtlich sind. Ein gemütliches an der Bar stehen und ein Bier trinken spielt sich bei Veranstaltungen dieser Art schon lange nicht mehr und nur weil fast jeder sich einmal im Anzug/Ballkleid präsentiert heißt das noch lange nicht, dass auch seine/ihre Manieren mit dem noblen Gewand akkordiert sind. Um es auf den Punkt zu bringen: Die meisten Maturabälle im Land sind einfach nur noch peinlich und wenn dann auch noch Polizei und Bürgermeister aufmarschieren müssen um das Ganze aufzulösen, wird`s wirklich ein unvergesslicher Abend für Maturanten, Lehrer und Eltern. Niemand kann von angehenden Maturanten verlangen einen perfekt durchgeplanten und fehlerlosen Abend durchzuplanen aber man kann zumindest versuchen einen gewissen Standard anzusetzen der bei der Kleidung beginnt und beim Sicherheitspersonal aufhört. Dass sieben Securities nicht mit über 1000 Leuten fertig werden sagt einem der Hausverstand und wer stänkert gehört aus den Räumlichkeiten, möglichst unsanft, entfernt. Ein Maturaball sollte kein klassischer Massenauflauf mit Dorffestcharakter sein, sondern ein eleganter bzw. gediegener Abend bei dem der Abschluss eines Lebensabschnittes gefeiert werden soll. Komatrinker mit Rucksäcken voll Vodkaflaschen, die sich vor dem Ball zB in der Zillertalbahn bereits die Kante geben um dann noch ein wenig "abzufeiern" haben auf einem Ball nichts verloren - auch wenn sie das Geld für die Karte bezahlt haben............"this is all your fault"........."babel"........

Montag, 28. September 2009

Wieder aufheizen....

......wird sich die Diskussion rund um die Verkehrssituation auf der Zillertaler Bundesstraße, sobald die Skigebiete ihre Pforten öffnen. Das Bild der Blechlawine vom Tunnel in Strass bis hinein nach Mayrhofen gehört bereits zum gewohnten Bild für die einheimische Bevölkerung und wer glaubt das Ende der Fahnenstange in Sachen Verkehrsbelastung sei erreicht, der wird in Zukunft noch dunstblaues Wunder erleben. Die Gemeinde Fügen ist eine jener Kommunen welche die volle Packung der Verkehrsbelastung bekommt und wer sich an einem schönen Wochenende im Winter auf die Bundesstraße traut braucht entweder verdammt gute Nerven oder sollte es sich überlegen in einen Hubschrauber zu investieren. Die tausenden Touristen, welche logischerweise auch Geld für die Region bringen, reisen im seltensten Fall per Bahn an und sind somit der Hauptverursacher der Verkehrslawine. Die Trassenlegung der Bundesstraße, welche ursprünglich nicht direkt an Fügen vorbeigeführt hätte, erfolgte auf drängen der damaligen Fügener Gemeindepolitiker so wie sie sich heute darstellt. Diverse Geschäftsleute hatten damals wie auch heute Angst um ihre Existenz und wehren sich mit Zähnen und Klauen gegen eine Verlegung der Straße in Richtung Osten. Diese alte Variante wurde lange nicht mehr diskutiert, denn mittlerweile scheint man sich mit der grenzwertigen und für manche Bevölkerungsteile extrem belastenden Situation abgefunden und resigniert zu haben. Man konnte förmlich zusehen wie stark der Verkehr in den letzten Jahren zugenommen hat aber der Tourismus ist die heilige (Geld-) Kuh und somit ist die Toleranzgrenze bei der Politik auch ein wenig höher. Für die Zukunft wird man sich die Frage stellen müssen ob es in dieser Tonart weitergehen kann, denn die Belastbarkeitsgrenze in verkehrs- sowie umwelttechnischer Sicht ist definitiv erreicht. Der Tourismus bzw. die Seilbahnwirtschaft hat nicht nur das Zillertal sondern auch das Land Tirol fest in der Hand aber es regt sich immer mehr Widerstand gegen den Ausverkauf der Natur, denn langfristig, ist diese Situation nicht zumutbar für die Bevölkerung im Zillertal und im Speziellen in Fügen. Der allgegenwärtige "Brotneid" erstickt jedoch jede Diskussion über Verkehrslösungen im Keim, denn das Interesse die Verkehrslawine in geordnetere Bahnen zu leiten ist mehr als begrenzt. Auch die Zillertalbahn bzw. die öffentlichen Verkehrsmittel sind keine Alternative für den Gast und so werden auch die nächsten Generationen mit dem Problem zu kämpfen haben.

Radikale Zukunftsvision: "Zillertal im Jahr 2050: Radikale Einheimischengruppierungen mit terroristischem Einschlag blockieren die Eingänge zum Zillertal mit Waffengewalt. Sie verlangen von jedem Autofahrer eine absurd hohe Mautsumme sodass dieser direkt dazu gezwungen wird auf alternative Transportmittel umzusteigen. Die Touristiker setzen sich zur Wehr doch immer wieder werden sich durch die Guerilla-Taktik der Separatisten unter Druck gesetzt und müssen nachgeben. Die wehrhafte Gruppe mit dem Namen "Zillertal Environmental Radicals" (kurz "ZER") ist enorm gut vernetzt und hat auch Sympathisanten bei der örtlichen Polizei, was dazu führt, dass man der Gruppe kaum habhaft werden kann. Durch ihr radikales Vorgehen im Sinne der nachfolgenden Generationen gewinnen die "ZER" immer mehr Anhänger speziell unter den jungen Menschen. Es entwickelt sich eine Bewegung die nicht mehr aufzuhalten ist............."utopisch – wer weiß????".........."babel"

Montag, 21. September 2009

Es war einmal in einer.....

.....Gemeinde im vorderen Zillertal, dass zwei verirrte Wanderer Halt machten um sich nach dem rechten Weg zu erkundigen. Sogleich trafen sie auf "Josef Baron von Münchhausen", stolzer Besitzer einer Schuhfabrik, der jedoch dafür bekannt war sich hin und wieder mit Touristen und Einheimischen ein Scherzlein zu erlauben und so schickte er sie in die falsche Richtung. Nach einem kurze Fußmarsch trafen sie auf "Bruno den Braungebrannten", der nicht lange zögerte und die beiden Männer in seine Schenke einlud wo bereits "Adi die Reblaus" auf sie wartete und ihnen, bei einigen Glaserln Wein, die Zusammenhänge in der Gemeinde erklärte. Leicht beschwingt vom Rebensaft machten sie sich auf und kamen am Haus von "Werner dem Weis(ß)en" vorbei, der gerade mit "Franz dem Bauernkönig" und dessen Bruder "Alois dem Hünenhhaften" ein Streitgespräch über Grundgeschäfte und den Bauernstand allgemein führte. Die müden Wanderer wurden eingeladen sich dazuzusetzen und es dauerte nicht lange und "Walter mit dem wallenden Haar" und sein gefährte "Rudolf der Belesene" kamen des Weges. Auch sie folgten der Einladung des Werner und die illustre Runde wurde immer größer. Die deutsche Wanderer hatten auf einmal gar kein Interesse mehr weiterzuziehen und zeigten sich schwer fasziniert von den Geschichten und Sagen der Einheimischen. "Egon der Schützenmeister" kam ebenfalls hinzu und wusste so manche wahrheitsgetreue Geschichte aus dem Leben eines Jägers zu erzählen, sodass die Deutschen wie gefesselt waren. Der Alkohol floss in Strömen und man entschied sich gemeinsam weiterzuziehen zu "Klaus dem Kellermeister", der bekannt dafür ist immer einen edlen Tropfen sowie einen lockeren Spruch auf Lager zu haben. Nachdem der Boden so mancher Flasche erreicht war kam die lustige Runde erst so richtig in Fahrt und man rief den Kutscher "Herbert den Weitgereisten", welcher sofort mit seinem Gespann herbeieilte. Auf dem Weg bergauf machte man Halt bei "Hermann dem Trickreichen" welcher sich nicht zweimal bitten ließ, seine Türen zu später Stunde noch einmal aufzusperren. Die deutschen Wanderer wussten zwischenzeitlich nicht mehr wie ihnen geschah und an die nächste Station bei "Friedrich dem Münzreichen" konnten sie sich am nächsten Tag kaum noch erinnern. Gegen 04:00 Früh endete das gesellige Beisammensein im Gastbetrieb von "Marianne der Sangeskundigen" und "Gottfried dem Einflussreichen" und man bot den Wanderern an zum Sondertarif im Gastbetrieb zu übernachten. Am nächsten Tag erwachten sie ziemlich "prellig" und wanderten weiter auf die Alm zu "Dada der Wortgewaltigen", welche bereits zahlreiche Gäste zu bewirten hatte. Die Wandersmänner riefen sich die letzte Nacht nochmals in Erinnerung und kamen zu dem Schluss, dass man wohl ein Zillertaler sein muss um die Menschen hier zu verstehen............"fairy tale gone bad? – no!!"........."babel".......

Montag, 14. September 2009

Sehr kreativ betätigt.....

.....hat sich vor kurzem ein "szeneblog"-Leser im Zusammenhang mit dem Thema Spieljochbahn - hier das Ergebnis:

Ein Seilbahnmärchen

oder

Warum gibt eine Kuh, die man nicht füttert, keine Milch mehr ?

Es war einmal (so müssen Märchen anfangen) ein mehr oder weniger ruhiges Dorf im vorderen Zillertal. Es war etwas größer als die rundum gelegenen, und darauf konnte man sich schon etwas einbilden, man war was. Damals waren die Jahreszeiten noch Jahreszeiten. Für junge Leser, die es nicht mehr erlebt haben, es waren vier – Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Heute sind es nur noch drei – Sommersaison, Wintersaison, tote (umsatzlose) Zeit. Die Zillertalbahn fuhr noch mit Dampf und die Leute lebten wesentlich ruhiger als heute.
Der Sommertourismus florierte in diesen Zeiten, die Beherbergungsbetriebe erhöhten die Unterbringungsmöglichkeiten für Sommerfrischler und bemerkten auf einmal ganz erschrocken, dass die Betten im Winter ungenutzt, das heißt kein Geld bringend, herum standen. Auch dem Dorfkaiser gefiel das gar nicht. Gemeinsam mit dem Kaiser der Nachbargemeinde, die nur aus verstreut liegenden Bauernhöfen am Berg bestand, überlegte er, wie man aus dem Schnee, den es damals noch reichlich und gratis gab, Geld machen könnte. Es gab ja schon ein klitzekleines Schigebiet am hintersten Ende des Finsinggrundes, das aber nur auf einem besseren Karrenweg, meistens schwierig, manchmal wegen Lawinengefahr gar nicht, zu erreichen war.
Die beiden Kaiser beschlossen in ihrer Großherzigkeit den Wintersport zu fördern und etwas zur Verbesserung der Lage zu tun, um ihren Untertanen auch im Winter die Möglichkeit zum Broterwerb zu geben. Natürlich konnten sie nicht vermeiden, dass sich dadurch die eigenen Schatzkammern besorgniserregend füllen würden, sie waren zufällig Miteigentümer der Liftanlagen in Hochfügen. Sie spuckten in die Hände, wenn Kaiser so etwas tun, krempelten die Ärmel auf, wenn Kaiser so etwas tun, und auf einmal gab es eine Straße und Strom und neue Lifte und neue Hotels. Natürlich gab es das alles nicht umsonst, aber der Oberkaiser in Innsbruck spendierte den einen oder anderen Schilling, die Gemeindekassen wurden gemolken bis sie nicht mehr klimperten, und bei so regem Geldverkehr konnte es auch geschehen, dass eventuell Geld, das im Dorf gebraucht worden wäre, im Finsinggrund verschwand. Aber der Zweck heiligt die Mittel, der Erfolg ließ nicht auf sich warten. Auf einmal war man ein Schiort, nicht so bekannt wie Kitzbühel oder St. Anton, und neidig schaute man ins obere Zillertal, denn die Mayrhofner hatten auch nicht geschlafen.
Die Kaiser hätten sich also in aller Ruhe zurücklehnen, die Früchte ihrer guten Taten und den Dank der Untertanen genießen können. Wenn, ja wenn, da nicht dieses aufmüpfige schifahrende Gästevolk gewesen wäre. Hochfügen ist ja wunderschön, aber warum kann man in Fügen nicht schifahren. Eigentlich passte das den Kaisern gar nicht, jetzt hatten sie eine sprudelnde Geldquelle, die sich selbst zudrehen sollten. Wenn in Fügen die Möglichkeit zum Schifahren besteht, fahren weniger Leute nach Hochfügen, wer tut sich schon täglich eine Stunde Autofahrt an, wenn es auch ohne geht.
Die Kaiser waren nicht umsonst Kaiser, sie hielten bei gutem Essen und Trinken einige Beratungen ab und voller Stolz präsentierten sie der unterwürfigen Bevölkerung das Ergebnis. Wenn es der Wille des Volkes und der Gäste ist, errichten wir ein Schigebiet in Fügen. Weil aber wegen der vielen Investitionen für Hochfügen die Kassen angeblich leer waren, muss jeder seinen Beitrag leisten, dafür gehört Ihm dann ein kleines Stück vom neuen Schigebiet, aber nur ein kleines, denn regieren und kommandieren wollten die Kaiser, weil sie das besonders gut konnten.
Jetzt hätte das Märchen wirklich eines werden können, denn die Händler, Handwerker, Wirte und sogar Arbeiter und Angestellte öffneten Ihre Sparstrümpfe, ein Mann mit Visionen und Weitblick wurde zum Verwalter bestellt und fast über Nacht war das Schigebiet am Spieljoch fertig. Eine Gondelbahn mit der Talstation am Ortsrand von Fügen beförderte die Gäste auf den Berg, wo wunderbare Pisten mit dazugehörigen Liften die Gäste begeisterten. Begeistert und stolz waren auch die vielen Fügener, die jetzt zwar keinen Sparstrumpf, dafür aber die Aussicht auf eine halbwegs gesicherte Zukunft hatten.
Schon nach kurzer Zeit kamen so viele Gäste, dass der Verwalter den Kaisern vorschlug, das Gebiet auszubauen. Das passte den beiden Kaisern aber gar nicht. Sie sahen, dass der Verwalter viel zu gut arbeitete. Wenn sie ihn weiter machen ließen, würde gar Hochfügen darunter zu leiden haben. Einen Mann mit so viel Tatkraft konnten auch die Kaiser nicht bremsen. Darum wurde er aus dem Dorf verwiesen. Leider, oder Gott sei Dank, wurde er deswegen nicht schwermütig. Er schaute sich in der Nähe um, fand einen geeigneten Berg und errichtete sein eigenes Schigebiet, in dem er und seine Familie sich von keinem Kaiser dreinreden oder bremsen lassen müssen. Aber das ist ein eigenes Märchen, sogar ein echtes, mit einem glücklichen Ende.
Die Kaiser freuten sich, jetzt konnten sie wieder schalten und walten, wie sie wollten. Das taten sie auch, indem sie nichts taten. Solange viele Menschen auf dem Spieljoch herumwedelten, brauchte auch keiner was tun. Alle waren zufrieden. Die Kaiser verzichteten auf neue Lifte, dafür investierten sie weiter kräftig in Hochfügen. Die Seilbahnen und Lifte in Fügen wurden immer älter, die in anderen Schigebieten komfortverwöhnten Schifahrer immer weniger. Normalerweise versucht ein Liftbetreiber den Besucherschwund zu analysieren und reagiert entsprechend. Warum immer mehr Leute den Schiberg Spieljoch mieden, war offensichtlich, die Reaktionen der Kaiser überraschend und mehr als dürftig. Sie planten und projektierten, planten und projektierten, planten und projektierten. So entstand das Märchen vom neuen Lift am Spieljoch, das nun schon jahrelang weitergeschrieben wird, manchmal überraschend und spannend, aber durch die ständigen Wiederholungen eher langweilig.
Mittlerweile regieren die Nachfolger der alten Kaiser und setzen diese Tradition ungeniert fort. Immer wieder verkünden sie den Bau neuer Abfahrten, neuer Lifte - das Spieljoch soll wieder werden was es schon einmal war, ein Wintermärchen und Schiparadies. Sogar über Zusammenschlüsse mit anderen Schigebieten wird laut nachgedacht, es wird geplant und projektiert, geplant und projektiert. Währenddessen bauen die Schigebiete rundum munter um und aus, bieten ihren Gästen zeitgemäßen Komfort und Service und freuen sich über immer noch steigende Gästezahlen. Die Spieljocher schwimmen auf der Retrowelle und vertrauen auf das Nostalgiebedürfnis der Stammgäste. Wie lange werden diese Gäste mit der mit Abstand ältesten Umlaufbahn Österreichs den Berg hinaufrumpeln und hoffen, dass irgendwann eines der immer wieder präsentierten Projekte realisiert wird. Bestimmt nicht bis zu dem Jahr, in dem Ostern und Weihnachten am selben Tag sind.
Denn lange vorher ist wahrscheinlich das Ende des Seilbahnmärchens da, einer Geschichte mit einem bösen Ende. Die Kaiser können aber wie in jedem echten Märchen weiter planen und projektieren bis ans Ende ihrer Funktionsperiode, oder wie heißt es so schön in anderen Märchen : wenn sie nicht gestorben sind, planen und projektieren sie noch heute...."ghostwriter"....

Montag, 7. September 2009

Wirklich gelungen.....

......war das Herbstfest mit der Bayrischen Band "Blechblosn", welches vergangenes Wochenende in der Fügener Festhalle veranstaltet wurde. Veranstalter Mike "Rosso Mike" Kobliha hat es mit Hilfe von taktisch klugem Werbeeinsatz, gezielter Mundpropaganda und breit gestreuter Information geschafft das Fest bekannt zu machen und die Bevölkerung dazu zu bewegen sich in dieTracht/das Dirndl zu hauen und in die Festhalle zu kommen. Natürlich spielt die Band "Blechblosn" zu Recht (allgemein bekannt vom Gauderfest) ein nicht unwesentliche Rolle wenn es darum einen bestimmten Publikumskreis anzulocken aber genau dies dürfte die Absicht des Veranstalters gewesen sein. Beim Blick durch die prall gefüllten Sitzreihen der Festhalle konnte man klar erkennen dass die durchschnittlich 13 bis 15-jährige Komasäuferfratktion kaum anwesend war wozu sicherlich auch die Preisgestaltung und der Security-Service ihren Teil beitrugen. Eine besonders erfreuliche Tendenz beim Herbstfest in Fügen war das klare Bekenntnis der Jugend zu Tracht/Lederhose bzw. Dirndl. Nachdem der alpenländisch/rustikale Bekleidungsstil in den letzen Jahren immer mehr salonfähig geworden ist, wagen sich selbst tendenzielle Vaterlandsverleugner auf das rutschige Society-Parkett und kommen in der Krachledernen zum Herbstfest um bei Blasmusik und Bier zu feiern. Freilich spielt die Damenwelt in dieser Hinsicht in einer eigenen Liga, denn was man beim diesjährigen Herbstfest so alles zu sehen bekam, dürfte selbst beim "letzen Eunuchen" (dieser Begriff ist nicht näher zu definieren und kein persönlicher Angriff auf männliche Personen mit hochfrequenter Stimme) für biologisch bedingte Nervosität gesorgt haben (Bilder unter www.better2gether.net). Die Band aus dem benachbarten Bayern weiß das Publikum mitzureißen und der Bierkonsum stieg in schwindelerregende Höhen. Zeitweilige "Glasl"-engpässe hintere dem Tresen steckte das zu bemitleidende Schankpersonal locker weg und auch der Umsatz dürfte in diesem Jahr um ein paar satte Prozent höher sein als im letzen Jahr. Das Herbstfest in Fügen hat das Potenzial sich zum absoluten Knaller zu entwickeln, denn mit der richtigen Mischung, einer vernünftigen Preispolitik sowie einer tadellosen Organisation lässt sich auch für die Zukunft planen. Die Lederhosen-Romantik scheint jedenfalls wieder stark im Kommen zu sein und mit ihr die Tendenz zum zünftigen Beisammensein................."oas, zwoa, gsuffa!!!"........."babel"...........

Freitag, 28. August 2009

Hilfreiche Informationen....

....hat kürzlich die Gemeinde Fügen veröffentlicht. Jenen Bürger, die bei dem vergangenen Unwetter so genannte Elementarschäden an privaten Objekten davongetragen haben können, bei entsprechendem Nachweis, Geld aus dem Katastrophenfonds des Landes lukrieren. Zu diesem Zweck veröffentlichte die Gemeinde folgends Schreiben , welches nun aus informationstechnischen Gründen nochmals auf "szeneblog" veröffentlicht wird: Vorgangsweise bei Katastrophenschäden – Elementarschäden von privaten Objekten: Vorerst sind alle Möglichkeiten der Schadensabgeltung durch Versi-cherungen ect. auszuschöpfen. Meldung an Versicherung – Schätzung durch Sachverständigen der Versicherung. DannElementarschadensantrag für eine Beihilfe aus dem Katastro-phenfonds stellen.Einbringung des Antrages bei der Gemeinde so bald als möglich - je-doch spätestens innerhalb 1 /2 Jahr ab Schadenseintritt. Dem Antrag ist eine Beschreibung der Schäden und eine Schätzung über die Höhe des Schadens beizulegen. Weitere Unterlagen siehe Antrag – Einkommen ect. Die Gemeinde hat den Antrag sodann über die Bezirkshauptmann-schaft weiterzuleiten. Die Höhe des Zuschusses kann im Vorhinein nicht abgeschätzt wer-den. Dies hängt mit der Gesamtschadensumme in diesem Jahr in Tirol und wohl auch mit dem Einkommen der Antragsteller zusammen. Antrag im Internet: www.tirol.gv.at/elementarschaeden-private Zuständig beim Amt der Tiroler Landesregierung: Frau Roswitha Maurer 0512/508/3903, roswitha.maurer@tirol.gv.at Abteilungsleiter: Alois Poppeller, alois.poppeller@tirol.gv.at..........."Steuergeld – wem Steuergeld gebührt"........."babel".......

Mittwoch, 26. August 2009

Fast schon peinlich....

........ist das Theater, welches um den Landesfestumzug zum Hofer-Gedenkjahr veranstaltet wird. Aus diesem Grund unternimmt die "szeneblog"-Redaktion nun einen geistigen Ausflug auf die landespolitische Ebene und versucht den tieferen Sinn hinter dem unendlichen Geplänkel rund um den Aufmarsch der halben Tiroler Landesbevölkerung (Schützen, Musikkapellen, Kameradschaftsbünde, Sängerbünde, Jungschützen, Veteranen, etc. etc. etc) am 20. September in Innsbruck herauszufinden. Abgesehen davon, dass der organisatorische Aufwand (eventuell vergleichbar mit dem Russlandfeldzug Napoleons ;-)) sowie die Kosten von knapp 1,5 Millionen Euro gigantisch sind, muss man sich berechtigterweise die Frage stellen, warum hier eine derartig sensible Thematik wie die Südtirolfrage zweckentfremdet wird um politisches Kleingeld zu wechseln. Der Umzug in Innsbruck ist längst zum Politikum verkommen und Mandatare aller Couleur glauben in ihrer unendlichen Weisheit zu wissen, worum es im Andreas-Hofer-Jahre wirklich geht. Besonders polarisierend ist in diesem Zusammenhang die Rolle der Südtiroler Schützen, welche darauf bestehen ihre "Los von Rom"-Transparente sowie die viel diskutierte Dornenkrone beim Umzug mitzutragen. Erwachsene Männer streiten sich wie die "Kindergachtler" und verlieren sich in Detaildiskussionen und dabei das Wesentliche aus dem Auge nämlich dass die einheimische Bevölkerung bereits knapp ein Monat vor dem Umzug schon die "Schnauze gestrichen voll hat" und des Themas überdrüssig ist. Der Aufmarsch in der Landeshauptstadt am 20. September hat mit Sicherheit seine Berechtigung aber die Tatsache, dass er, Dank bestimmter Politiker/Intriganten, zum belächelten Kasperltheater verkommen ist, zeugt von der Unfähigkeit von Politik und Medien sich im Sinne der Sache zurückzuhalten und keine Debatte vom Zaun zu brechen in der beide Seiten als Verlierer aussteigen. Jetzt liegt es an den Verantwortlichen doch noch einen Umzug im Sinne der Tiroler Bevölkerung zu organisieren und ihm nicht schon davor den Todesstoß zu versetzen..........."Vorwiiiiiiiiiiiiiies MARSCH!!!!!! - ja, ja - auch unsere Schützen sind dabei ;-)))!!"..........."babel"........

Montag, 24. August 2009

Kaum zu glauben....

.......ist das Erlebnis eines hochrangigen Fügeners bei einem Platzkonzert der BMK Fügen. Zusammen mit Gästen/Freunden besuchte der allseits bekannte Geschäftsmann und Touristiker das Konzert und ließ eine Runde springen. Als eine der fleißigen Kellnerinnen an den Tisch kam orderte er sogleich einig Biere und wies die Kellnerin an es doch auf seine Rechnung schreiben zu lassen, jedoch, ausgehend davon dass der Bekanntheitsgrad mehr als ausreichend sei, ohne seinen Namen zu erwähnen. Die verdutzte Bedienung, welche nicht dem "Stamm des Ur-Fügeners/in" angehört und welcher somit die politischen/touristischen Größen in der Metropole nicht geläufig sind erdreistete sich nach dem Namen des Dorfgiganten zu fragen was bei diesem offensichtlich zu Verwirrung führte. Geschockt vom Unwissen der hilflosen Kellnerin gab er mürrisch seinen Vornamen preis, verwies jedoch nicht auf seine Funktion und zwang somit die Kellnerin erneut nachzufragen und Salz in die Wunden seines Selbstvertrauens zu streuen. Schlussendlich gelang es der zermürbten Bedienung die nötigen Details für die Bestellungsaufnahme herauszufinden und somit die Situation zu beruhigen. Wer der besagte Herr ist wird sie wohl so schnell nicht vergessen und für die Zukunft wird es wohl für jede/n, der in der Festhalle arbeitet, notwendig sein eine Liste mit der vermeintlichen Dorfprominenz (inklusive Bilder) mitzuführen um keinde derartigen "Peinlichkeiten" mehr zu verursachen. Trotz des Fauxpas bzw. der gesellschaftliche Watschn nahm es besagter Tourismuskaiser locker und ließ sich "nix ukennen". Die fleißige Kellnerin arbeitet nach wie vor in der Festhalle und einen Namen wird sie so schnell nicht mehr vergessen............"Beinhart wie`n Rocker....."....."babel"....

Montag, 17. August 2009

Leicht undurchsichtig.....

....ist die Preispolitik, die teilweise auf dem Fügener Recyclinghof praktiziert wird. Als ein Fügener kürzlich eine Ladung Bauschutt (ca. 300 kg) auf dem "Mullplotz", wie er im Volksmund liebevoll genannt wird, loswerden wollte staunte er nicht schlecht als ihm der dortige Mitarbeiter einer Schwazer Entsorgungsfirma die Rechnung präsentierte. Verlangte doch der Halsabschneider gesalzene 72,- Euro für 300 kg. Laut Auskunft der Gemeinde Fügen beträgt der Preis für einen Kubikmeter Bauschutt 26,- Euro und nun stellt sich natürlich die Frage inwieweit man dem Augenmaß des jeweiligen
Recyclinghofabfallwirtschaftsverwaltungsfachangestellten (!!!!) vertrauen kann, denn der Preis erscheint auf den ersten Blick doch etwas hoch. Wer jedoch schon einmal in den Genuss einer intensiven Preisverhandlung mit den hochmotivierten Bediensteten der Entsorgungsfirma gekommen ist der weiß, dass die Kritikfähigkeit zu wünschen übrig lässt und man kaum in der Lage ist gegen die "wo`s koscht des koscht`s"-Mentalität mit vernünftigen Argumenten anzukämpfen. Trotz intensivster Bemühungen des Fügeners eine Preisminderung zu erreichen schaltete der Verantwortliche auf "Durchzug" und ließ jeglichen Versuch der verbalen Kommunikation an sich abprallen. Enttäuscht und frustriert blätterte der Fügener 72,- Euro hin und verließ den Recyclinghof wutentbrannt, denn er konnte beim besten Willen nicht nachvollziehen wie dieser Preis zustande kam. Schätzspiele wie das eben beschriebene sorgten am "Mullplotz" bereits mehrmals für Ärger, denn hier wäre eine bisschen mehr Durchsichtigkeit bei der Preisgestaltung, im Sinne des friedlichen Zusammenlebens, kein Fehler..........."Bauschutt - bring the Ballbreaker"........"babel".......

Montag, 10. August 2009

Wieder was zu feiern.....

.....gibt es offensichtlich am kommenden Wochenende in der Gemeinde Fügen, denn es soll das erste "Fügener Straßenfest" über die Bühne gehen. Bis dato ist weitestgehend unbekannt, wer hinter der Organisation dieses Festes steckt und ob man hier eine Gegenveranstaltung zum Harter Aufest aufziehen will. Das dortige Fest (liebevoll auch "Zecknparty" genannt) findet ebenfalls am kommenden Wochenende statt und somit wird das Partyvolk vor eine schwierige Entscheidung gestellt. Die Tatsache, dass das sogenannte Straßenfest Hand in Hand mit der Eröffnung einer Pizzeria namens "Al Capone" geht nährt den Verdacht, dass eine bestimmte Personengruppe, angeführt vom "Fügener Al Capone" (Wikipedia Link zu Al Capone: http://de.wikipedia.org/wiki/Al_Capone) höchstpersönlich, danach strebt dem heimischen Partyleben eine weitere "Attraktion" hinzuzufügen. Fakt ist, dass die Veranstalter/innen des Straßenfestes keinen Eintritt verlangen und somit natürlich einen gewissen Sympathiebonus genießen, denn wer zuletzt z.B. auf dem Stummer Dorffest war musste sich berechtigterweise die Frage stellen, ob diese Preispolitik (9,- Euro Eintritt) auf lange Sicht zielführend ist um das Publikum zu halten? Das Plakat zum Straßenfest verrät nicht allzu viel über die Organisatoren (sprich gar nichts) und ist eher puristisch gestaltet und man will nicht hoffen, dass dies ein Indikator für die Qualität des Festes ist. Jedenfalls hat die relativ erfolgreiche Organisation des Dorffestes durch die Jungbauernschaft neue Geister geweckt, welche nun, ganz im Sinne von "Al Capone", ihr eigenes Ding durchziehen wollen............"the godfather will make you sing".............."babel"

Dienstag, 4. August 2009

Nach reiflicher Überlegung....

.....hat sich die "szeneblog"-Redaktion dazu entschlossen weiterhin auch anonymen Kommentatoren (trotz gegenteiligem Mehrheitsentscheid in der Umfrage) die Möglichkeit zu geben auf der Website zu posten. Trotz teils untergriffiger bzw. grenzwertiger Meldungen auf dem Blog lebt selbiger natürlich auch von diversen "Scharfmachern", welche (und das sollte man immer im Hinterkopf haben) freilich auch bewusst provozieren um vermeintlich "Betroffene" aus der Reserve zu locken. Dass das Niveau der Kommentare höchst unterschiedlich ist kann nicht bestritten werden aber es liegt auch am jeweiligen Lesers, ob er/sie sich durch einen Kommentar provozieren lässt und somit genau das tut, was so mancher anonyme Schreiber will. Es ist der Intelligenz jeden Lesers zuzutrauen jene Kommentare herauszufiltern, die er für relevant hält und selbst bei einer Registrierung der User sind ausfällige Kommentare nicht völlig zu vermeiden. Diverse "Gehirnfürze" gehören, wie auf jeder Internetplattform, dazu und wer sich der Illusion hingibt man könnte den anarchischen Charakter des Internet unter Kontrolle bringen, der irrt. Nicht ganz ohne Hintergedanken wird es also auf "szenebolg" weiterhin möglich sein anonym zu posten. Trotzdem sei an dieser Stelle an jene appelliert, die in ernsthafter oder auch spaßiger (beides ist willkommen) Art und Weise über bestimmte Themen diskutieren oder auch ein wenig philosophieren wollen: Es verhält sich wie derzeit in der österreichischen Innenpolitik: "Du kannst einen Kellernazi zwar aus dem Keller holen, aber den geistigen Keller wird er nie verlassen!" (ich weiß 3x Keller aber es geht nicht anders ;-))..........."thanxxxx for reading and writing - keep it up - cheeeeeeeers!"..........."babel".....

Mittwoch, 29. Juli 2009

Immer wieder interessant....

......ist die sprachliche Vielfalt der Dialektwörter, welche speziell im Raum Zillertal häufig Anwendung finden. das Dialektspektrum im gesamten Land ist enorm jedoch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass der Zillertaler Dialekt zahlreiche Besonderheiten zu bieten hat, welche besonders in der Konversation mit höhersemestrigen Personen zu Tage treten. Wörter wie Trischibl, Umbrell, feacht, kudluh, achling uvm. sorgen speziell bei jüngeren Zeitgenossen oftmals für Verwirrung, denn aufgrund der medialen Überflutung und vermeintlicher Trends beherrschen Anglizismen zunehmend die Sprache und somit auch den Dialekt. Trotzdem sollte vor allem der Dialekt, als Ausdruck der Herkunft aber auch einer gewissen Charakterstärke, nicht an Boden verlieren denn obwohl man gewisse sprachliche Schwierigkeiten mit etwaigen Touristen nicht von der Hand weisen kann, ist es unter anderem auch das, was den rustikalen Charme des Zillertales ausmacht. Vor allem im Gesang hat sich der reine Dialekt erhalten wobei die alten (und hier sind die echten gemeint) Volkslieder leider viel zu selten erklingen. Ein gesunder Mix aus Einflüssen von außen ist natürlich nicht zu vermeiden und soll auch nicht verunmöglicht werden. Ein Bekenntnis zum Dialekt und zu seiner Herkunft schließt jedoch eine Offenheit gegenüber Neuem nicht aus..............."Noch mehr alte Dialektwörter bitte - so aus reinem Interesse halt"....."babel".....

Montag, 20. Juli 2009

Nicht unter Kontrolle zu bekommen....

.....sind die Lärmbelästigung sowie der Vandalismus entlang der Fügener Partymeile. Während rechtschaffene Bürger versuchen ihren wohlverdienten Schlaf zu bekommen und sich von den Strapazen der Arbeitswoche zu erholen häufen sich in letzter Zeit wieder die Ausfälligkeiten der partywütigen und trinkfreudigen Gesellschaft entlang der Hochfügener- sowie der Umfahrungsstraße. Gröhlend und randalierend ziehen die wilden Horden durch den Ort und vertreiben sich die Zeit bis zum nächsten Lokal damit Laternen auszustoßen, Blumenbeete zu zerstören, Begrenzungspfosten auszureißen oder sogar Autos zu beschädigen. Was bleibt ist der Ärger um nicht zu sagen Zorn der Anrainer, welcher langsam aber sicher kaum noch zu kanalisieren ist. "Wochenende für Wochenende werde ich unsanft aus dem Schlaf gerissen und bin jedes mal kurz davor auf die Straße zu gehen aber was soll ich alleine ausrichten gegen vielleicht 8 bis 10 Leute? Außerdem bin ich auch schon finanziell geschädigt worden, denn die Blumen und Pflanzen vor meinem Haus werden laufend ausgerissen und zerstört - das kostet ja auch Geld. Außerdem denke ich nicht, dass ich der einzige bin der so denkt", berichtet ein verärgerter Anrainer. Der Zorn der Anrainer richtet sich immer mehr gegen die Radaubrüder und der Ruf nach mehr Kontrolle durch die Polizei wird immer lauter. "Dieser private Wachdienst, den man eingesetzt hat war doch auch für die Katz - das hat doch überhaupt nichts gebracht. Es handelt sich hier doch um einen eingeschränkten Zeitraum und es muss doch möglich sein, dass die Polizei hier verstärkt kontrolliert", lässt der Anrainer (er will anonym bleiben) wissen. Die Situation ist angespannt und immer öfter hört man davon, dass Betroffene planen die Vandalen "o z`passen" und ihnen ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Das Selbstjustiz ist jedoch eine überholte Rechtsauffassung, welche im Sinne des Rechtsstaates nicht befürwortet werden kann. Wenn jedoch der eine oder andere leidgeplagte Anrainer hin und wieder einen Gedanken daran verschwendet kann man es ihm/ihr nicht verdenken......."Als Streife bezeichnet man im Unterschied zum stationären Posten ambulante Wach- und Kontrolldienste (Quelle: Wikipedia)"......"babel"........

Montag, 13. Juli 2009

Äußerst angespannt.....

......ist die Lage zwischen den einzelnen Taxiunternehmern, welche im Großraum Fügen um Kundschaft werben. Wie der "szeneblog"-Redaktion kürzlich zugetragen wurde kam es auf dem Parkplatz einer Fügener Discothek unlängst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Taxilenkern, welche mit unterschiedlicher Preispolitik um Kunden warben. Die beiden vermeintlichen Kunden befragten drei Taxiunternehmen nach dem Preis für einen relativ kurzen Transport in einen Fügener Ortsteil. Nachdem ihnen die ersten beiden Preisangebote deutlich zu teuer waren hatten sie beim dritten Taxifahrer Glück, denn dieser bot die Fahrt weit unter dem Preis seines Konkurrenten an. Als der Unterbotene dies mitbekam ließ, laut Ohrenzeugen folgenden Satz fallen: "Wenn nu amol do steasch, oft schlitz i da deine Roafn auf und die glei dazua, wenn`s sein muaß!" Die Aggressivität des besagten Lenkers lässt erkennen welch angespannte Situation bzw. welcher beinharte Konkurrenzkampf unter den zahlreichen Taxiunternehmern herrscht. Beschwerden aus der Bevölkerung bezüglich der ausufernden und unterschiedlichen Preisgestaltung sind keine Seltenheit mehr - Nötigungen (dies ist nebenbei gesagt auch strafrechtlich relevant) gegenüber der Konkurrenz stellen jedoch eine neue Dimension der Geschäftstüchtigkeit dar. An dieser Stelle seien einige Fragen an die Allgemeinheit/Leserschaft erlaubt: Wie sieht es aus mit der Preisgestaltung bei den Taxiunternehmen? Stimmt es, dass manche Taxiunternehmen Preise je nach Geschäftsgang machen? Wie sieht es mit Taxameter aus? Aufgrund der Nachtlokaldichte in Fügen ist es für die Taxiunternehmer natürlich lukrativ, denn an einem Samstagabend geht die zahlungswillige Kundschaft nicht so schnell aus. Die Frage nach den gesetzlichen Rahmenbedingungen für Taxilenker (welche es zweifelsohne gibt) bleibt, denn es gibt nicht nur bei uns Verwirrung über die Taxitarife siehe: http://steiermark.orf.at/stories/95543/............"Don`t rip me off Mr. Taxidriver"..........."babel".....

Donnerstag, 2. Juli 2009

Sicherlich ganz amüsant werden....

......könnnte das Fügener Dorffest, welches am morgigen Samstag stattfinden wird. Die Jungbauernschaft ist bereits unter Volldampf dabei das Dorf in eine Partyzone zu verwandeln und zeigt Einsatz wenn es darum geht, etwas auf die Beine zu stellen. Mit freundlicher Unterstützung der Anrainer sowie der Gemeinde und dem nötigen Beistand von oben (Petrus)steht einem unterhaltsamen Fest nichts mehr im Wege. Für die Hauptbühne konnten die JUZIs aus Strass engagiert werden und wenn der Tanzboden nicht nachgiebt werden die Dancing Stars aus Nah und Fern wohl bis tief in die Nacht hinein ihr Können unter Beweis stellen. Das interessante an Dorffesten ist, dass man oftmals Menschen zu Gesicht bekommt, welche sich schon länger nicht mehr unters Volk gemischt haben und so entsteht meist ein äußerst unterhaltsamer Personenmix. Das Bier ist bereits eingekühlt und man hofft auf einen friedlichen und erfolgreichen Festverlauf. Gerüchten zufolge wird viel einheimische Prominenz zum Fest erwartet und man darf auf heftiges Brodeln der Gerüchteküche gespannt sein........"let the good times roll"...."babel".....

Montag, 29. Juni 2009

Eine rühmliche Ausnahme.....

.....ist die Gemeinde Strass im Zillertal wenn es um die kommunalpolitische Transparenz geht. Während Fügen und unzählige weitere Gemeinden in der Region (zB Hart [keine eigene Homepage], Schlitters, Fügenberg oder Ried um nur einige aufzuzählen) keinerlei Interesse daran zu haben scheinen ihren Gemeindebürger/Innen den Online-Zugang zu den oftmals nicht ganz uninteressanten Protokollen zu gewähren, stellt Strass unter Bürgermeister Klaus Knapp ein gallisches Dorf (siehe Asterix und Obelix) in Sachen Offenlegung von politischen Entscheidungen dar. Fügen und Fügenberg versuchen zwar beim interessierten Hompagebesucher den Eindruck zu erwecken man veröffentliche die Protokolle - wer jedoch auf den jeweiligen Link klickt wird bitter enttäuscht und kann sich das schmökern in den Niederschriften der manchmal durchaus bühnenreifen Wortmeldungen von Gemeinderät/innen abschminken.Ried oder auch Schlitters unternehmen erst gar nicht den Versuch sich in die Karten rund um die Verwendung von Steuergeld schauen zu lassen und setzen bei der Gestaltung der Hompage lieber auf Lederhosenromantik. Natürlich kann man einer Gemeinde nicht per Gesetz vorschreiben ihre Protokolle zu veröffentlichen aber eine gewisse Verantwortung gegenüber dem Wähler/Steuerzahler ist nicht ganz von der Hand zu weisen. Landauf - landab ist es Usus, dass man jenen Menschen, die ihr Vertrauen in den Gemeinderat setzen auch detaillierte Einblick in dessen Tätigkeit gewährt. Gemeindezeitungen und Homepages sind zwar lieb und nett aber wenn`s ans Eingemachte geht sind die Protokolle immer noch die interessanteste Lektüre. ..........."something to hide guys?"...."babel"...

Donnerstag, 25. Juni 2009

Plötzlich ins Haus geflattert....

.....ist kürzlich zahlreichen Fügener/innen (und vermutlich nicht nur diesen) eine Einladung zur sogenannten "Almrauschparty" in Kitzbühel. Ein freundlicher Herr mit Namen Christian Abermann und seine Firma "Star event" laden uns zu einem geselligen Beisammensein in der Gamsstadt zum geradezu lachhaften Preise von 120,- Euro (Herren) und 60,- Euro (Damen) ein. Wer träumt nicht davon einmal mit der Kitzbühler "High Society" abzufeiern, zu den vermeintlichen oberen 10.000 zu gehören und sich in tiefgehenden Gesprächen über das ach so tolle Outfit von Diana Langes Swarovski zu unterhalten? Aus dem Stand wäre es hier der szeneblog Redaktion ohne weiteres möglich unzählige Namen zu nennen aber aus Gründen der Diskretion wird dies der Phantasie des Lesers überlassen. Die Einladung zu besagter Feierlichkeit riecht zehn Kilomter gegen den Wind nach "Etepetete und Bussi-Bussi-Gesellschaft" und sollte wohl auch vor diesem Hintergrund betrachtet werden. Weiters drängt sich dem interessierten Betrachter/in der Einladung folgende Frage auf: WOHER ZUM GEIER HABEN DIE MEINE WOHNADRESSE??? Naheliegend wäre natürlich der Verdacht, dass es sich um die (nebenbei gesagt per Gesetz verbotene) Weitergabe von Daten durch Gastronomie an Event-Management handelt, da man ja auch sonst ganz gut miteinander auskommt. Wer sich trotz diese mehr oder weniger persönliche und sicherlich auch nicht ganz billge Form der Einladung dazu verleitet sieht nach Kitz zu fahren dem sei folgende Definition des Begriffs Schickeria ans Herz gelegt: "Die Schickeria (von Italienisch sciccheria = Schick, Eleganz und jidd./jüd.-dt. „schickern“ = „trinken, sich betrinken“) ist eine spöttische Bezeichnung für das Szenepublikum, dessen Party-Eskapaden durch den Boulevardjournalismus der breiten Öffentlichkeit zugetragen werden".........."High Society? says who?"........"babel".....

Montag, 8. Juni 2009

Mehr als erschreckend...

.....ist das Wahlergebnis der EU-Wahlen in der Gemeinde Fügen. Während die SPÖ komplett "oglacht" hat und auch die Grünen erkennen mussten, dass sie in Fügen am Rande der Bedeutungslosigkeit herumtümpeln, konnte die Volkspartei einen knappen Wahlsieg für sich verbuchen. Auf Platz zwei rangiert mit knappem Abstand der vermeintliche EU-Kritiker und selbsternannte Kontrolleur der Brüsseler Bürokraten Hans Peter Martin. Der gebürtige Vorarlberger, welcher im Jahr 1999 noch unter den roten Fahnen der SPÖ ins EU-Parlament einzog bekam im Wahlkampf massivste Unterstützung von der Kronenzeitung unter Hans Dichand. HPM hatte wöchentlich ein große Kolumne in Österreichs auflagenstärkstem Blatt und erhielt so von Dichand und Co die Möglichkeit sich dem Wählervolk zu präsentierten. Anders als mit der Schützenhilfe Kronenzeitung ist auch der Erfolg von HPM in der Gemeinde Fügen (29,18 Prozent der Stimmen) nicht zu erklären, denn nur der stete Tropfen höhlt den Stein und offenbar ist der Boulevardjournalismus immer noch eine der besten Methoden um Menschen zu mobilisieren bzw. ihnen eine Meinung einzutrichtern. Auch die FPÖ, deren Wahlkampf eine heillose Themenverfehlung war, konnte in Fügen kräftig zulegen und ein Plus von nicht weniger als 10,48 Prozent verbuchen. Hasstiraden gegen Ausländer und, wenn auch mittlerweile ziemlich holprige, Reime kommen beim klassischen FPÖ-Wähler gut an und an verkappten Blauen hat es in Fügen ja noch nie einen Mangel gegeben. Die linksgesinnten Parteien sowie auch das BZÖ mussten bei der EU-Wahl erkennen, dass Fügen für sie ein unangenehmes Pflaster ist und sich diese Situation in Zukunft wohl kaum ändern wird. Die Wahlbeteiligung lag in Fügen bei mageren 23,47 Prozent was vom Desinteresse der Fügener/innen (und im übrigen nicht nur dieser) an den EU-Wahlen bzw. an der europäischen Union zeugt................"United States of Europe - how long to go??"..........."babel".....

Freitag, 29. Mai 2009

Mehr als einseitig....

......ist das Angebot des Tourismusverbandes bzw. der Gemeinden in der Region im Zusammenhang mit der Organisation von Konzertveranstaltungen. Während Touristiker anderer Regionen Geld in die Hand nehmen um Gästen wie auch Einheimischen etwas mehr als nur die üblichen "Holdaridio-Playback-Peinlichkeiten" zu bieten, denkt man in der ersten Ferienregion offenbar nicht einmal im Ansatz über Alternativen nach. Vor allem die junge Bevölkerung, welche nicht zwangsweise aus Haderlumpen-Fans besteht, wird konzerttechnisch ignoriert, denn warum sollte man in den Sommermonaten ein Konzert veranstalten, auf das sich eventuell auch mal ein paar Einheimische verirren? Die Feste und Veranstaltungen in der Region haben durchaus ihre Berechtigung - laufen aber größtenteils nach "Schema F" ab und können somit auf keinen Fall als Highlight bezeichnet werden. Zumindest eine ordentliche Konzertveranstaltung (es müssen ja nicht die Rolling Stones sein) im Sommer wäre, abgesehen von einem kaum zu bezahlenden Werbeeffekt, ein deutliches und auch notwendiges Signal in Richtung der einheimischen Bevölkerung. An Austragungsorten für Konzerte dürfte es Fügen und den Umlandgemeinden sowie dem TVB nicht fehlen und mit fachkompetenter Hilfe dürfte es auch nicht schwer fallen einen "Showact" in die Region zu bringen. Im Tiroler Oberland (hier vor allem in Imst und Ischgl) sind bis dato echte Weltstars wie Elton John, Bon Jovi oder die Rolling Stones aufgetreten - man muss ja nicht gleich übertreiben und sich in den finanziellen Ruin stürzen aber es gibt Künstler die ebenfalls eine riesige Fangemeinde haben und nicht "Zellberg-Buam" oder "Ursprung-Buam" heißen........."music is more than that...."....."babel"

Montag, 25. Mai 2009

Zu seltsamen Methoden.....

......musste kürzlich ein bekannter Fügener Gastwirt greifen um betrunkene Kundschaften von seiner Gasstube fernzuhalten. Zu diesem Zweck verfasste der wortgewaltige Wirt ein Rundschreiben an alle Taxiunternehmen, welches sinngemäß folgenden Inhalt hatte: "Geschätze Taxiunternehmer. Ich finde es toll, dass unser Frühstücksbuffet bei den Nachtschwärmern dermaßen beliebt ist. Die Besucher in alkoholisiertem Zustand neigen jedoch dazu sich nicht entsprechend den gesellschaftlichen Regeln zu verhalten und stellen zusehends einene Störfaktor für unserer sonstigen Gäste dar. Ich möchte sie hiermit auffordern keine Schnapsdrosseln mehr zum Frühstücken zu uns zu bringen, denn das Bild welche diese in unserem Haus hinterlassen bzw. die verbalen Auswüchse sind mehr als blamabel. Gäste haben sich bereits mit Recht beschwert und es kann nicht sein, dass die Qualität unseres Gastbetriebes jedes Wochenende durch betrunkene und hungrige, wilde Horden leidet. Ich ersuche Sie dringend den Transport von "Tuttnzuign" bzw. "Vollgnahtn" zum Zwecke des Frühstücks zu unserem Gastbetrieb zu unterlassen. herzlichst Ihr ?????"

Mit oben genanntem Schreiben fordert der Gastwirt also die Taxifahrer keine Betrunkenen mehr am Sonntagmorgen abzuliefern, da die Situation nicht mehr tragbar ist und auch die Kellnerschaft darunter leidet. Wer bereits einmal so eine "Session" miterlebt hat und noch halbwegs bei Verstand war, der kann sehr gut nachvollziehen dass es für Familien mit Kindern bzw. Pensionisten alles andere als angenehm ist, wenn am Nebentisch eine Band von stark alkoholisierten sitzt, die gerade versucht die Öffnung zu finden in welche das Essen gehört. Sollten sich die Taxifahrer an die Aufforderung halten, wird vielleicht schon bald eine anderer Gasthof neue Gäste begrüßen dürfen............"Breakfast please - but do not puke"..........."babel"

Montag, 18. Mai 2009

Über Uderns hinweggefegt.....

......ist kürzlich die 2er Mannschaft des SV Opbacher Fügen, welche sich im Derby gegen die SPG Uderns in der 2. Klasse Ost keine Blöße gab. Die anwesenden Zuschauer bekamen für ihre 3,- Euro Eintritt eine tolle Show auf und abseits des Platzes geboten. Die ca. 100 anwesenden Schiedsrichter/innen verfolgten das Spielgeschehen mit Argusaugen und mussten miterleben wie die "Udanga" wieder einmal von den überlegenen Fügenern vorgeführt wurden. Der eklatante Klassenunterschied kristallisierte sich bereits in der ersten Spielhälfte heraus und die hilflosen Udanga gerieten schnell in Rückstand. Trotz massiver Bemühungen sahen die dilettantisch agierenden "Udanga" keinen Ball und konnten nur mit sehr viel "Fettn" zwei Treffer gegen die bombensichere Fügener Abwehr erzielen. Auch das parteiische Publikum auf dem Udanga Sportplatz konnte den Sieg der souveränen Fügener Mannschaft nicht verhindern und so kam es wie es kommen musste. Fügen siegte völlig verdient mit 3:2 und zeigte den Bloßfüßigen aus Udangs wo das rund Leder hängt. Der Schiedsrichter der Partie hatte selbige immer unter Kontrolle und sah alle Entscheidungen goldrichtig........."Udanga Roßaufhänger - keine Fußballer"......"babel"

Montag, 11. Mai 2009

Klammheimlich in die Pension verabschiedet.....

......hat sich der langjährige und enorm beliebte Tankstellenpächter Peter Gramshammer vulgo "Matula" (Spitzname aufgrund seiner Ähnlichkeit zum Fernsehkommissar Josef Matula aus "Ein Fall für Zwei"). Nach nicht weniger als 40,5 Jahren Dienst an der Zapfsäule bzw. an der Kassa ist "Matula" nun in den wohlverdienten Ruhestand getreten und hat die Tankstelle einem neuen Pächter überlassen. Augenzeugen zufolge hat der langgediente Tankwart die Tage bis zu seiner Pension per Maßband gezählt und jeden Tag ein Stückchen abgeschnitten um. Nun ist es soweit und die Zeit der Ruhe ist für die Legende eingekehrt. Unzählige Fügener haben bei Ihm getankt und ihm die Treue gehalten und selbst wenn er hin und wieder einmal etwas griesgrämig gewirkt haben sollte so hat man es ihm doch gerne verziehen, denn "Matula" ist halt eben "Matula". Die "szeneblog"-Redaktion wünscht dem verdienten und legendären Benzinbruder eine schöne und friedliche Pension und verweist darauf, dass, wer immer es sein mag der "Matula" nachfolgt, er/sie die Größe und Erhabenheit desselben niemals erreichen kann, denn 40,5 Dienstjahre sind eben 40,5 Dienstjahre............"Matula forever.....Matula rules.......the one and only Matula"..........."babel".....

Donnerstag, 23. April 2009

Höchste Eisenbahn....


....wäre es einmal von Seite der verantwortlichen Gemeinden Fügen und Fügenberg dafür zur sorgen, dass die Straße nach Hochfügen wieder in einen Zustand gebracht wird der es auch "Nicht-Toyota-Landcruiser-Besitzern" ermöglicht, den hochgelegenen Ski- und Wanderort problemlos per Auto zu erreichen. Aufgrund der jetzigen Straßensituation haben stoßdämpfererzeugende Betriebe bereits Interesse bekundet die Straße als Teststrecke für extreme Belastungen zu benutzen und somit sicher zu gehen, dass ihre Produkte auch bei Fahrten durch diverse Steinwüsten halten. Auch die Ärztekammer sowie die Physiotherapeuten haben seit dem prekären Zustand der Straße starke Umsatzuwächse zu verzeichnen und machen ihren Einfluss bei der Politik geltend, damit sich am Status Quo nichts ändert. Die "Fleckerlteppichstraße" nach Hochfügen ist im Winter enorm stark befahren und weist an unzähligen Stellen grobe Mängel auf, welche vor allem auch in den Bereich Straßensicherheit fallen. Das Argument der Schiliftbetreiber, dass die meisten Gäste nach Kaltenbach fahren und sich den Weg nach Hochfügen sparen war bis dato nicht haltbar, denn es fahren so viele Autos wie eh und je nach Hochfügen, was auch für die Tourismuswirtschaft durchaus positiv ist. Nichts desto trotz wäre es längste an der Zeit die "Buckelpiste" nach Hochfügen zu sanieren um etwaigen unangenehmen Folgen vorzubeugen. Das mächtigste Argument der Gemeinden gegen die Sanierung ist natürlich die Finanzierung, welche die Budgets enorm belasten würde doch sollte jemals ein kundiger Geologe den Weg nach Hochfügen finden, so wird er sicher nicht lange zögern und den katastrophalen Zustand der Straße als das analysieren was er ist - die Folge jahrelanger Verkehrsüberlastung und in erster Linie die "Bewegungen" der Hänge entlang der Strecke. Die Sanierung der Straße war in den Gemeinderäten schon seit geraumer Zeit kein wirkliches Thema mehr – vielleicht will man ja zuerst die Verbindungsstraße zum äußeren Fügenberg realisieren............"Where the streets have no name"........"babel".......

Dienstag, 21. April 2009

Ziemlich spannend werden.....


.....könnte die Wahl des nächsten Bürgermeisters in der Gemeinde Fügenberg. Die Kommune, welche flächenmäßig (58,54 Quadratkilometer) eine gewaltige Ausdehnung hat, jedoch in Sachen Einwohner (knapp 1.200) am unteren Rand der Skala rangiert, ist auf der Suche nach einem potenziellen Ortschef/in, welche/r die Geschicke der Gemeindebürger leiten könnte. Nach dem definitiven Abgang des langjährigen Bürgermeisters (zu englisch "Burgerking") Matthias Hauser und der definitiven Absage einer Kandidatur von Josef Steinberger (vulgo "Triala Seppl") brodelt nun die Gerüchteküche heftigst und so mancher "bauernschlaue" Spitzenpolitiker bzw. Freund der Agrargemeinschaften sieht sich bereits auf dem Sessel des Dorfchefs. Die Aufgabe für den Zukünftigen Dorfchef/in wird jedenfalls alles andere als einfach, denn speziell auf der Einnahmenseite ist die Gemeindeverwaltung leidgeprüft. Einzig das Skigebiet Hochfügen bietet, in Form der Kommunalsteuer, einen verlässlichen Geldesel, denn was Betriebsansiedelungen angeht, ist Fügenberg eine wirtschaftliche "Sahelzone" und dies wird sich auch in Zukunft kaum ändern. Auch wird die Diskussion rund um die Neuaufteilung der Agrargemeinschaftsgründe in Fügenberg eine Feuertaufe für den nächsten Dorfkaiser/i, denn welcher vermeintliche Kandidat kann es sich schon leisten die Bauernschaft/Wählerschaft in einer ländlich geprägten Gemeinde gegen sich zu haben? Die Personaldecke in Fügenberg ist dünn und Erfahrungsberichte aus dem Gemeinderat (Stichwort "Käfighaltung"/Pairsiedlung) lassen auch nicht gerade darauf schließen, dass das Amt ein Traumjob bzw. eine ruhig Kugel ist. Nichts desto trotz könnt ein/e Mann/Frau mit Durchsetzungskraft, Fachwissen und der nötigen Härte durchaus dafür sorgen, dass die Gemeinde in Zukunft unter guter Führung steht und weiterhin die Eigenständigkeit behauptet. Eine Zusammenlegung der Gemeinden und somit eine Bündelung der Interessen wird von Fügenberger Seite dezetiert abgelehnt, denn die Aktivitäten der letzen Jahre (eigener Almabtrieb, eigner Faschingsumzug, eigene Kommunion, etc...) lassen darauf schließen, dass man keinerlei Interesse daran hat sich an Fügen zu binden. Natürlich spielt im Kampf um den Gemeinderatssessel auch Altbürgermeister "Gansl Gottfried" eine Rolle, welcher verständlicherweise einen seiner Erfüllungsgehilfen und Wohlgesonnenen im Amt sehen würde. Die Wahl in Fügenberg wird spannend und bis zum Wahltermin am 14. März 2010 wird es noch so manche Überraschung geben............"Fügenberg du bisch mei Freid - hoache Berg und sch... Leit"............"babel"

Montag, 6. April 2009

Für hitzige Debatten sorgen....

.....wird noch die Umsetzung des VfGH-Urteils im Zusammenhang mit der Agrargemeinschaft Fügen/Fügenberg. Bereits vor geraumer Zeit hat der "szeneblog" über die Absicht des Landes Tirol berichtet eine Neuaufteilung der Agrargemeinschaft in gewissen Gemeinden vorzunehmen. Die Gemeinden werden sich nun wohl oder übel mit dieser Thematik auseinandersetzen müssen und eine Zerreißprobe zwischen Bauernvertretern, Gemeinde und Justiz ist vorprogrammiert. In einem Bescheid aus dem Jahre 1962, welche der "szeneblog"-Redaktion vorliegt, wurden die damaligen Gründe und Nutzungsrechte an zahlreiche Bauern in Fügen und Fügenberg übertragen. Nun hat der Verfassungsgerichtshof in Wien erkannt, dass diese Übertragung zu Unrecht geschehen ist und die Gründe Eigentum der Gemeinden sind. Die sogenannte "Plattform Agrar" macht, nicht ganz ohne Erfolg, gegen die Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofes mobil und hat bereits unzählige Bauern im Land Tirol davon überzeugt, dass es Sinn macht sich gegen die Erkenntnis zu stellen und bis zum Europäischen Gerichtshof zu marschieren. Wer in diesem Zusammenhang die Profiteure des inszenierten Bauernaufstandes sein werden liegt auf der Hand, denn die Anwaltskosten für hunderter Prozesse, deren Aussicht auf Erfolg weniger als gering ist, werden ins unermessliche steigen. Vor allem in der Gemeinde Fügenberg dürfte die Agrargemeinschaftsdiskussion für einigen Zündstoff sorgen, geht es hier doch unter anderem auch um Gründe im Skigebiet Hochfügen und somit herbe Verluste auf der Einnahmenseite für die Agrargemeinschaft. In der Gemeinde Fügen versucht man die Thematik derzeit noch totzuschweigen, wird jedoch nicht umhin können auch hier die Umsetzung des VfGH-Erkenntnisses in Angriff zu nehmen. Für die jeweiligen Bürgermeister ist dies natürlich ein Reizthema – vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass durch etwaige unpopuläre Entscheidungen der Zorn des Wählers/Bauern groß genug ist um bei der nächsten Wahl sein Kreuz an einer anderen Stell zu machen. Der scheidende Bürgermeister von Fügenberg tut sich natürlich in der Diskussion leichter und kann sich auch weiter aus dem Fenster lehnen. Für jemanden der noch im Amt bleiben will ist die Auseinandersetzung alles andere als angenehm, denn Berichterstattung und Diskussion werden vorwiegend negativ geprägt sein. Nichts desto trotz wir die Erkenntnis umgesetzt werden und es eine Neuregulierung geben – auch wenn man sich von Seiten der "Plattform Agrar" an einen Strohhalm klammert und sich so mancher Winkeladvokat bereits die Hände reibt............."Bauernland in Gemeindehand"........."babel"......

Montag, 23. März 2009

Große Pläne...


.....haben die Gemeindeväter von Fügen wenn es um die Realisierung von zukünftigen Projekten (Spieljochbahn, Bubenburg) geht. Im Zuge der letzten Gemeinderatssitzung gewährte Bürgermeister Walter Höllwarth einen Einblick in die ehrgeizigen Pläne im Zusammenhang mit Bubenburg und Spieljochbahn. Nach dem Erwerb der Bubenburg durch die Gemeinde ist die Chance in Fügen endlich ein Zentrum zu bekommen größer denn je. Die Absichtserklärung zur Realisierung des Projektes im Zusammenhang mit dem Bau der neuen Konradschule wurde auf 20 Jahr festgelegt wobei natürlich eine frühere Umsetzung angestrebt wird. Die Vertreter des seraphischen Liebeswerkes (Bruder Markus Präg und Alberta Niederwieser) zeigten sich in Zusammenhang mit dem angestrebten Umsetzungszeitraum kritisch, was durchaus seine Berechtigung hat. Die Nutzung der Bubenburg durch die Gemeinde ist eine Herausforderung, denn mit dem Ankauf tun sich Möglichkeiten in vielen Bereichen auf, welche jedoch auch der Wirtschaftlichkeit Rechnung tragen müssen. Vermietung von Büroräumen, teilweise Verlagerung der Gemeindeverwaltung oder auch die Musikschule Zillertal als möglicher Partner sind nur einige Gedankenspiele in diesem Zusammenhang. Vor allem aber sollte um die Bubenburg ein Dorfzentrum entstehen, das es möglich macht Veranstaltungen abzuhalten ohne den Verkehr lahm zu legen bzw. dem Dorfkern mehr Leben einzuhauchen. Die Absichtserklärung des Gemeinderates wurde angenommen aber vor dem Hintergrund einer, sicherlich ebenso nötigen, Spieljochbahnerweiterung wird es wohl noch eine ganze Weile dauern, bis die Bubenburg der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird....."my Bubenburg is my castle"........"babel"......

Mittwoch, 18. Februar 2009

Weitere Schandtaten.....

.....sind ab dem kommenden Frühjahr (genaues Datum folgt) wieder von der "szeneblog"-Redaktion zu erwarten. Nach einer viel zu langen Durststrecke kann man schon bald wieder über etwaige gesellschaftliche und politische Ereignisse nachlesen bzw. sich auf wildeste Spekulationen jeglicher Art einlassen. Kritiker wie auch Freunde der "szeneblog"-Redaktion sind dann wieder eingeladen sich an den hitzigen Debatten zu beteiligen und somit für weiteren Zündstoff zu sorgen. Unter Einhaltung der journalistischen Grundsätze wird es wieder eine satirisch/humoristische Aufarbeitung der Geschehnisse in unserer Region geben was natürlich zu unausweichlichen Konflikten führen wird, die jedoch nicht immer zu ernst genommen werden sollten. Wie die Redaktion bereits auf "schmerzliche" Weise erfahren musste, ist die Kritikfähigkeit von so manchem Zeitgenossen wohl nur mit dessen cholerischem Temperament zu erklären, denn auch wenn die "szeneblog"-Stories vielleicht dem einen oder der anderen sauer aufgestoßen sind, so kann man doch einen gewissen Grad der Belustigung und Belebung nicht verleugnen. Die Zugriffe auf die Website haben gezeigt welch reges Interesse an den Berichten herrschte und hoffentlich wieder herrschen wird. Bis zum offiziellen Neustart dauert es noch ein wenig aber bis es soweit ist kann man ja schon mal ein nettes mail schicken an "barrystriker@gmx.de".........tausend Dank und nicht vergessen....."Totgesagte leben länger - "szeneblog ist still alive" oder "there can be only one"......"babel".....