Mittwoch, 31. Oktober 2007

Wenn Glaube und Bauwirtschaft.....



..........aufeinander treffen kann es unter Umständen zu äußerst amüsanten Analysen der vorliegenden Bausituation kommen. Ein Fügener Bauingenieur, der von Hoteliers aus der Gemeinde Fügenberg damit beauftragt wurde den Umbau des hoteleigenen Schwimmbades zu leiten, unterrichtete den Seniorchef des Beherbergungsbetriebes über die Fortschritte zur Errichtung des neuen Beckens. Gleichzeitig versuchte er selbigem zu vermitteln, dass es, um das gewünschte Volumen zu erreichen, notwendig sei tiefer ins Erdreich vorzudringen. Nachdem der Ingenieur glaubhaft und plausibel für ein tieferes Loch argumentiert hatte, hielt der Bauherr kurz inne um in sich zu gehen und sein vom Glauben geprägtes Weltbild zu offenbaren. Er haderte mit seinem Gewissen und sah die Mächte von Gut (Himmel) und Böse (Hölle) vor seinem geistigen Auge kämpfen. Trotz seiner Zweifen noch weiter an Luzifers Tür zu klopfen, dachte er an die tausenden Gäste, welche sich an der Oase des Wohlbefindens erfreuen könnten und erteilte dem Ingenieur die Erlaubnis tiefer zu graben mit folgenden Worten: "Oft grobsch holt nu weita oiche....a da Hell unt hemma jo ameacht scho!" Der Ingenieur, welcher vorerst der biblischen Argumentationslinie des Seniorchefs kaum folgen konnte, erledigte seinen Auftrag und baute das Schwimmbad unter Aufsicht des Bauherren, der die Aushubarbeiten mit Argusaugen überwachte........."the good, the bad and the ugly".........."babel"

Dienstag, 30. Oktober 2007

Wo der Spaß aufhört.....

..........hat die "szeneblog"-Redaktion vor Kurzem wieder einmal eindrucksvoll demonstriert bekommen. Obwohl die allgemeine (dem Menschen ohnehin innewohnende) Neugierde bezüglich der Veröffentlichungen auf der website enorm ist und es immer wieder erheiternd zu sein scheint was "die Anderen" wieder verbockt haben, zeigt man sich im Zusammenhang mit Artikeln, welche mit der eigenen Person in Verbindung gebracht werden könnten, wenig humorvoll. Die "reinschauen ja - drinstehen nein"-Philosophie zahlreicher "Szenepharisäer" beweist, dass es nur so lange lustig ist bis man selbst einmal "Opfer" der Redaktion wird. Sobald dies geschehen ist schlüpft man in die Opferrolle, reizt diese bis zum erbrechen aus und wünscht dem Redakteur die Pest an den Hals. Es ist hochinteressant zu beobachten welch unterschiedliche Reaktionen (von totaler Gelassenheit bzw. humorvoller zur Kenntnisnahme über leichte Aufregung bis hin zu wüsten Beschimpfungen und Drohungen) die Berichtersattung bisher ausgelöst und wie sie die Diskussion im Dorf beflügelt hat. Allzu emotionale (beleidigte) Reaktionen vermeintlich geschädigter Personen sind wohl am ehesten auf deren verletzten (in diesem Zusammenhang falschen) Stolz zurückzuführen und werden mit Sicherheit nicht zu einem verbalen Eiertanz der Redaktion führen........"love, peace and harmony" ;-)......."babel"........

Montag, 29. Oktober 2007

Wenn die Erinnerung getrübt ist...


........kann man schon mal in`s verbale Fettnäpfchen treten. Diese Erfahrung musste vor kurzem eine Fügener Junggastronomin machen, welche nach einem Besuch in einem bekannten Fügener "szenelokal" von einem freundlichen, sozialen Zeitgenossen nach Hause chauffiert wurde. Während der Fahrt unterhielt sich besagte Dame angeregt mit einem weiteren (weiblichen) Fahrgast, der ebenfalls den privaten Shuttleservice von demselben Lokal aus in Anspruch genommen hatte. Nachdem die Fahrt sowie der gegenseitige Gedankenaustausch beendet war verabschiedete man sich zur Nachtruhe. Am Tag darauf liefen sich die beiden weiblichen Fahrgäste erneut, zufällig über den Weg woraufhin die Junggastronomin fragte ob denn ihr Gegenüber gestern auch in besagtem Nachtlokal war? Nachdem das peinliche Schweigen beendet war folgte die Auflösung des "Missverständnisses" durch den zweiten Fahrgast. Ob die schleierhafte Erinnerung an die Heimfahrt in kausalem Zusammenhang mit dem Konsum diverser, stimmungssteigernder Getränke steht ist nicht bewiesen........."so schön - schön war die zeit!!"........."babel" ;-)

Ein Kopf an Kopf Rennen......


.......lieferten sich die beiden Teilnehmer "Gruaba" Christian" und "Rosngochtn" Honsjörg bei der Wahl zum bestgekleidetsten Fügener. Beide Kandidaten waren bereits in der Anfangsphase der Wahl an ihren übrigen Kontrahenten vorbeigezogen um sich an der Spitze ein Duell zu liefern. Aufgrund einer (noch nie dagewesenen) Wahlkampagne für "Gruaba" Christian sah alles nach einem Sieg für die in Kapfing wohnhafte Stilikone aus. Mit einer von der Öffentlichkeit größtenteils unbemerkten Mobilisierungskampagne seiner Wählerschaft konnte sich "Rosngochtn" Honsjörg jedoch gegen Ende der Wahl durchsetzen und mit 34 % der Stimmen für sich entscheiden.Wahlexperte Professor Dr. Ferdinand Karlhofer vom Institut für Politikwissenschaften der Universität Innsbruck analysierte den Wahlsieg folgendermaßen: "Aufgrund der Tatsache, dass Gruaba Christian der einzige Kandidat war, der offensiven Wahlkampf betrieb und versuchte über die Medien mit seiner Wählerschat zu kommunizieren war er zu weit von der Basis entfernt und ließ die vielzitierte Volksnähe vermissen. Rosngochtn Honsjörgs kontinuierliches Ansprechen seiner Stammwählerschaft hat sich ausgezahlt und so konnte er nicht zuletzt mit Hilfe der Mundpropaganda den Sieg sichern," so Karlhofer. Ob die hohe Anzahl der abgegebenen Stimmen (846) im Zusammenhang mit diversen Computerexperten bzw. Sympathisanten der einzelnen Kandidaten stehen entzieht sich der Kenntnis der "szeneblog"-Redaktion......."do you believe in democracy?"........"babel"

Eine gelungene Kombination.....


......aus Unterhaltung, Naturerlebnis sowie Essen und Trinken am Fließband war der Ausflug der BMK Fügen nach Kroatien und Slowenien. Unter Teilnahme zahlreicher Musikanten/innen sowie deren Partner und Elternteile wurde der Ausflug in den Nationalpark Plitvicer Seen (Kroatien) sowie der Besuch der Adelsberger Grotten (Slowenien)ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten. Da es aufgrund der etwas legèreren Zeiteinteilung sowie vereinzelter vorabendlicher Überanstrengungen von so manchem Ausflügler kaum möglich war einen (ohnehin unerwünschten) generalstabsmäßigen Zeitplan einzuhalten, kam es zu leichten Unstimmigkeiten mit dem Chauffeur des Doppeldeckerbusses. Dieser zeigte sich gereizt und fand im Gas- sowie dem Bremspedal des Busses das geeignete Ventil für seine Aggression. Nichts desto trozt war die Stimmung ausgezeichnet und vor allem trug auch die Musik(Gesangseinlagen, "Ziacha und Boss" oder auch die Live-Musik im Gasthof Avsenik)einen Großteil dazu bei, dass man sich noch länger an Kroatien und Slowenien erinnern wird........."sex, drugs `n blasmusik"........"babel"......PS: Bilder gibt`s bald auf der Homepage der BMK Fügen!!

Dienstag, 23. Oktober 2007

Gerammelt voll......


......wird kommenden Donnerstag wohl das Fügener "szenelokal" bawa lounge sein wenn Junggastronom "Bodwandl" Didi zur 3-Jahres-Feier seines Nachtklubs lädt. Da Events dieser Art in der Regel ein wahrhafter Auflauf der Eitelkeiten (sehen und gesehen werden) sind und man sich in "bawa-lounge" Kreisen, was das optische Erscheinungsbild betrifft, kein Blöße geben wird, darf der interessierte (zurückhaltende)Besucher gespannte sein, was sich die zahlreichen "Stilikonen" einfallen lassen um neidvolle Blicke der vermeintlichen Konkurrenz zu provozieren. Aus diesem Grund darf davon ausgegangen werden, dass auch die Bekleidungsindustrie im weitesten Sinne von derartigen Veranstaltungen profitiert, denn die Gefahr jemanden zu treffen, der weiß, dass man denselben "Fetzen" bereits letztes Jahr getragen hat ist groß. Was das Rahmenprogramm der Veranstaltung betrifft so dürfen vor allem auch Liebhaber des jazzigen Musikstils auf eine ereignisreiche Nacht mit dem englischen Musiker Gordon Edge ("the trumpet man") hoffen und auch das soziale Gewissen wurde, trotz des Titels der Veranstaltung ("Decadance") nicht links liegen gelassen, denn die Eintrittsgelder kommen zur Gänze an die sogenannte "WINGS FOR LIFE"-Stiftung, die sich der Erforschung von Verletzungen (Querschnittlähmungen) im Wirbelsäulenbereich verschrieben hat........."let`s dance the night away"......."babel".....(PR)

Montag, 22. Oktober 2007

Nach dem Besuch eines Konzerts......


.......der amerikanischen Band Metallica in der bayrischen Hauptstadt München, kam es vor geraumer Zeit zu einem äußerst amüsanten "Dialog" zwischen einem Fügener Heavy Metal Fan und einem (wahrscheinlich aus dem arabischen Raum stammenden) Taxifahrer. Nachdem mehrere Fügener (Holzfacharbeiter, Exportverkäufer, Spielautomatenhändler etc...) in der Münchner Olympiahallle ihr Trommelfell einem Härtetest unterzogen hatten (der Gehörschaden bzw. Tinitus war in greifbarer Nähe) verließen sie das Konzertgelände in Richtung Bahnhof. Da jedoch die Bereitschaft sich zu Fuß fortzubewegen nach kürzester Zeit nicht mehr vorhanden war, entschied man sich eines der unzähligen Taxis anzuhalten. Bereits kurz nach dem Einsteigen in den Wagen bemerkten die eingefleischten Metallica-Fans, dass der Musikgeschmack des Taxifahrers stark von ihrem abwich, ließen jedoch anfänglich das "Gänglwerch" über sich ergehen. Jenem Fügener, der auf dem Beifahrersitz saß riss jedoch irgendwann der Geduldsfaden und er fragte den Taxifahrer mit erhobener Stimme: "Hoi.....hosch nid an ondare Musig a do?" Der Taxifahrer (höchstwahrscheinlich des Fügener Dialektes nicht mächtig) zeigte keinerlei Reaktion und reduzierte die Unterhaltung mit seinen Fahrgästen auf das Notwendigste. So wurde die Taxifahrt durch München zu einer Beleidigung für die Ohren der Freunde des scharfen Gitarrensounds.........."let the music be your pilot"........."babel"

Wieder einmal eine Jungbürgerfeier......


.......veranstaltete die Gemeinde Fügen vergangenes Wochenende im Kohlerhof. Zahlreiche Staatsbürger der Jahrgänge `86 bis `91 nahmen am Gottesdienst sowie am Festakt im Theatersaal des Hotel Spieljoch teil. Nachdem Pfarrere Heinrich Berger die Messe mit einem Appell an die Toleranz gegenüber andersdenkenden Menschen und Kulturen beendet hatte erinnerten Bürgermeister Walter Höllwarth und Landesrat Hannes Bodner die staunende Menge an ihre Rechte und Pflichten als mündige Staatsbürger. Die Teilnahme am Dorfleben sowie am demokratischen Meinungsaustausch und an Wahlen waren die zentralen Anliegen der Politiker, deren Worte durchaus gut gewählt waren. Ob in Zukunft mehr Fügener Jungbürger ihren zustimmenden Gesten auch Taten folgen lassen und sich ein wenig im Sinne des öffentlichen Lebens engagieren wird sich zeigen. Nachdem die politischen Vertreter ihre rhetorischen Fähigkeiten bewiesen hatten, war Egger Josef mit einer "spektakulären Powerpoinshow" für die erfolgreichen jungen Sportler aus der Gemeinde am Zug, die den restlichen Junbürgern beinahe den Atem raubte. Bei der anschließenden Völlerei (bezahlt von der Gemeinde) im Hotel Kohlerhof zeigte sich ein Gemeindebediensteter enttäuscht über jene österreichischen Staatsbürger mit ausländischen Wurzeln, die zwar eine Einladung der Gemeinde erhalten hatten, dieser aber nicht Folge leisteten und keinen einzigen Vertreter ihrer Gemeinschaft zu dem großen Ereignis entsandten. Sogar bei der Auswahl des Menü`s hätte man vergebens auf die Essgewohnheiten von Jungbürgern nicht katholischen Glaubens Rücksicht genommen, doch die Bemühungen der Gemeinde Fügen die Integration mit Hilfe der Jugend voranzutreiben sind, gescheitert. Die anwesenden Jungbürger vergnügten sich bei seichter Unterhaltungsmusik, vorwiegend alkoholischen Getränken und tiefgreifenden Gesprächen bis in die frühen Morgenstunden........."stay young"........"babel"..............ein paar Bilder wie immer in der "lass dich linken Rubrik".....

Sonntag, 21. Oktober 2007

Eine handfeste Auseinandersetzung......


........in Form eines Faustkampfes gab es kürzlich beim Junggesellenabschied im Fügener "szenelokal" bawalounge. Zu vorgerückter Stunde kam es nach einer anfänglich verbalen Auseinandersetzung zwischen einem Fügener Großbauern und einem Fügenberger Bauunternehmer zum Schlagabtausch, bei dem mehrere Personen, darunter auch der DJ zum Handkuss kamen. Nachdem der übermäßige Spirituosenkonsum ordentlich zur Steigerung des Aggressionspozenzials beigetragen hatte, ließen die Kontrahenten ihren primatenhaften Trieben freien Lauf, schalteten den zu dieser Uhrzeit kaum noch vorhandenen Verstand auf "standbye" und begannen mit dem Kampfritual, welches im griechisch-römischen Stil zu Ende ging. Die Schlichtungsversuche eines Fügener Junggastronomen, welcher mit Körpereinsatz versuchte dem Streit ein Ende zu bereiten, versiegten und so wurde der Einsatz des zuständigen Security-Bediensteten notwendig. Dieser hatte jedoch aufgrund der Tatsache, dass die Beteiligten nicht in die Kategorie "Mogermilchkrippl" fallen, erhebliche Probleme die Lage unter Kontrolle zu bekommen. Als sich der Fügenberger Bauunternehmer, welcher gegen Ende des Kampfes "Gott und die Welt" verprügeln wollte, wieder ein wenig beruhigt hatte wichen auch die Ängste von Barbetreiber "Bodwandl Didi", welcher schon damit gerechnet hatte sein Lokal neu einrichten zu müssen........."don`t be stupid"......"babel"

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Viel moralische Unterstützung.....


.......aus den Heimatgemeinden erhielten die Musikkapellen Fügen und "Hocht" kürzlich bei ihrem Auftritt zur Einweihung des neuen Innsbrucker Tivoli Stadion von der zahlreich angereisten Dorfbevölkerung. Das Fußballmatch der österreichischen Nationalmanschaft gegen jene der Elfenbeinküste (Afrika)endete mit einem 3:2 Sieg der Truppen von Trainer Josef Hickersberger, der demnächst einen Werbevertrag mit einem Pharmaunternehmen abschließen wird, das sich vor allem auf die Erzeugung von Schlaftabletten spezialisiert hat. Der österreichische Triumph im Spiel um das runde Leder ist nicht zuletzt auf die hervorragende Motivationsarbeit der Musikkapellen Fügen und "Hocht" zurückzuführen, welche sowohl Märsche als auch Hymnen (vor allem jene der Elfenbeinküste) in unnachahmlicher Weise darboten und somit den ansonsten äußerst fußlahmen Kickern die nötige moralische Unterstützung durch das Publikum sicherten. Inwieweit der Achtungserfolg der Nationalelf mit der alten Freundschaft zwischen Josef Hickersberger und dem deutschen Nationaltrainer der Elfenbeinküste Ulli Stielike sowie der Neueröffnung des Tivoli zusammenhängt ist ungeklärt. Fest steht jedoch, dass einzig und allein die interkulturelle, musikalische Kooperation von "Hocht" und Fügen zum sportlichen Erfolg geführt hat........."music gives you wings"......."babel"

Dienstag, 16. Oktober 2007

Mit überwältigender Mehrheit.....


......hat die "szeneblog"-Lesergemeinschaft im Rahmen einer Umfrage zum Ausdruck gebracht, dass diese Website keinen Angriff auf die Privatsphäre darstellt. Diese basisdemokratische Entscheidung zeigt auf, dass 78 % der Leser den humoristischen Charakter der website richtig interpretiert haben. Ängste der oppositionellen Fraktion über Berichterstattung allzu intimer Details aus deren privatem Umfeld sind unbegründet, da dies nicht im Interesse der Redaktion liegt. Mit dem Ausgang der Wahl fühlt sich die Redaktion in ihrer Vorgehensweise bestätigt und möchte gleichzeitig darauf hinweisen, dass Neuigkeiten aus Fügen und Umgebung immer gefragt sind (e-mail: barrystriker@yahoo.ca) und unter Einhaltung eines gewissen (journalistischen) Standards sowie höchster Diskretion im Bezug auf die Informanten veröffentlicht werden........"listen carefully"......"babel"

Montag, 15. Oktober 2007

Eine feuchtfröhliche Veranstaltung.......


........war das erste Zillertaler Herbstfest, das am vergangenen Samstag in der Festhalle Fügen über die Bühne ging. Zahlreiche Freunde der Tanz- und Blasmusik waren gekommen um sich bei Bier, Wein, Schnaps und sonstigen Volksdrogen voll und ganz dem Partyfieber hinzugeben. Die Fügener sowie die zahlreich angereisten Gäste aus den Entwicklungsdörfern "Hocht" und "Schlittach" waren ab jenem Zeitpunkt bestens gelaunt an dem die bayrische Partyband "Blechblosn" mit Pauken und Trompeten in die Halle einzog. Die als Vorgruppe engagierten Hegl schafften es zwar einige wenige Besucher zum lustigen Gesellschaftstanz (vorwiegend Boarischer) zu animieren, mussten jedoch erkennen, dass an diesem Abend applaustechnisch nichts für sie zu holen war. Bayrisch, rustikaler Humor gepaart mit hervorragendem, musikalischem Können sowie ein äußerst unterhaltsames Showprogramm sorgten dafür, dass es für den einen und die andere/n Festbesucher/in kein Halten mehr gab und die Tische und Bänke relativ schnell auf ihre Stabilität überprüft wurden. Auch die örtliche Prominenz aus Politik und Wirtschaft (Bgm Höllwarth, GR Maria Mayer, TVB GF Manfred Pfister, Franz Opbacher und Widner Peter aus "Hocht" waren nur einige von ihnen) zeigte sich bei der Veranstaltung von ihrer lockeren, humorigen Seite und amüsierten sich bestens über die passenden Trinksprüche des Blechblosn Frontman Anderl Laubert. Obwohl die Halle nicht "pumpvoll" war dürfte Veranstalter "Rosso" Mike mit dem Verlauf des Festes zufrieden sein und aufgrund des trink- und essfreudigen Publikums auch keinen wirtschaftlichen Schiffbruch erleiden..........."oans, zwoa g`suffa"........."babel"

Freitag, 12. Oktober 2007

Eine kulturelles Experiment......



........wird es beim kommenden Fußball Länderspiel zwischen Österreich und der Elfenbeinküste geben. Für besagtes Spiel wurden nämlich die Musikkapellen (vermutlicherweise unter "Fahndlführung" des TVB) Fügen und Hart damit beauftragt die jeweiligen Hymen vor dem Spiel zum Besten zu geben und somit dem Nationalstolz der Zuschauer im (höchswahrscheinlich nicht ausverkauften) Tivolistadion auf die Sprünge zu helfen. Ob das Abspielen der Hymne ("Hymeabspieling") durch die Kombinationskapelle Hart/Fügen die spielerisch Leistung der Österreicher beflügeln wird darf bezweifelt werden, fallen doch die Leistungen der Hickersbergertruppe in letzter Zeit eher in die Kategorie "fußballerische Armut". Die Kicker von der Elfenbeinküste (unter ihnen auch Stürmerstar Didier Drogba vom englischen Club FC Chelsea) werden mit ihrer körperlichen und spielerischen Überlegenheit sicher für eine amüsante Partie sorgen, wenn es für die Österreicher wieder heißt "such`s Balli....such!!" Das Ergebnis der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Hart und Fügen im Sinne der Völkerverständigung und des Fußballsports darf mit Spannung erwartet werden und vielleicht erspielt man sich die Chance auf einen Hymnen-Auftritt bei der EURO 08. Ob die musikalische Darbietung der elfenbeinküstschen Hymne durch ein Mehr an Schlagwerk (Buschtrommeln) unterstützt werden muss ist bis dato nicht bekannt.........."immer wieder....immer wieder.....immer wieder a Niederlog"........"babel"

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Seit bereits einem Jahr.......



.........leitet die junge Kaufmannstochter Magistra Nina (Christina) Mayer (auch genannt "Heisn" Nina) ein Modegeschäft in Fügen. Nachdem sich die Raiffeisenbank eine Tür weiter bewegt hat war der Weg für die Familie Mayer frei und mit der Unterstützung von "El presidente de futbol" Hansjörg Mayer als Finanzchef konnte kaum etwas schief gehen. Ab sofort besteht für Liebhaber von modisch ansprechenden Bekleidungsstücken die Möglichkeit ihre Sucht nach topaktuellen Schnäppchen zu stillen. "Heisn Nina" veranstaltet bei ABSOLUT Mayer Mode (ehemaliges Raiffeisen Gebäude) bis inklusive Samstag ein geselliges Beisammensein, welches den Hintergedanken die Kauflust zu wecken nicht ausschließt und mit Rabatten von 5 bis 50 % für jeden Einkauf lockt. Die alte Fügener Faschingsbar wurde aus der Versenkung geholt um mit Hilfe von Alkohol dafür zu sorgen, dass sich die Stimmung ins Unermessliche steigert und der eine oder andere Kunde/in in einen existenzgefährdenden Kaufrausch verfällt. Beim "Ein-Jahres-Fest" von "Heisn Ninas" Geschäft besteht die Möglichkeit etliche neue Bekleidungsstücke käuflich zu erwerben um in der Öffentlichkeit vor jenen Menschen zu glänzen, denen man es ohnehin (meist wortlos) gerne unter die Nase reibt, dass man nun einmal "fescher" ist als sie.........."dressed for the moment"......."babel"......(PR)

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Wie die Steirer feiern......


.......konnten am vergangenen Wochenende vier Fügener erfahren als sie einen Ausflug in das grüne Herz Österreichs unternahmen. Zum Anlass der Geburtstagsfeier einer gebürtigen Steirerin begab man sich in den östlichen Teil des Landes, um die Gepflogenheiten der dortigen Eingborenen genauestens zu studieren. Das steirische Hügelland (vergleichbar mit dem Auenland der Hobbits) birgt zahlreiche Gefahren, welche vorwiegend im kulinarischen Bereich zu Tage treten. Seltsame rot- und gelblichfärbige Getränke, deren stimmungssteigernde Wirkung in etwa mit jener des bei uns bekannten "Hopfen- oder Weizenblütentees" vergleichbar ist, werden dort in einen Ausmaß konsumiert, das Harald Juhnke hätte vor Neid erblassen lassen. Die kaum zu glaubende Trinkfestigkeit der Einheimischen zeigt sich besonders in den sogenannten "Buschenschänken", welche Alkohol und sonstige Nahrungsmittel zu Spottpreisen anbieten. Bei einer Geburtstagsfeier in der "grünen Mark" darf auch ein gewisses Maß an Schnaps nicht fehlen, welcher oftmals mit Frucht serviert wird. Wer der Verlockung dieser verbotenen Früchte erliegt, unterzieht seinen Magen einer Probe, deren Ergebnis nur allzu häufig in WC`s oder auf Straßen zu finden ist. Die Geselligkeit der Einheimischen sowie die urige Atmosphäre führten an besagtem Abend dazu, dass der interkulturelle Austausch ein voller Erfolg war und Fügen ab sofort intensive, diplomatische Kontakte zur Steiermark unterhält..........."Arnold Schwarzenegger, du vin en masse, Kernöl, Backhendlsalat etc....Styria is beautiful"......."babel"........Bilder gibt`s wie immer in der "lass dich linken"-Rubrik.......

Dienstag, 9. Oktober 2007

Das könnte ja ganz lustig werden.....


......wenn am kommendne Wochenende das 1. Zillertaler Herbstfest in der Fügener Festhalle über die Bühne geht. Die Band "Blechblosn" soll das Publikum in Ekstase versetzen und für die nötige Volksfeststimmung sorgen. In Anlehnung an das Münchner Oktoberfest soll nun auch in Fügen ein Herbstevent stattfinden, der die Massen anlockt und den Rubel rollen lässt. Veranstalter Michael Kobliha (vulgo "Rosso Mike") verspricht den Freunden der gepflegten Unterhaltungsmusik und des ausufernden Bierkonsums ein rauschendes Fest. Die Band Blechblosn (8 Männer mit 18 Instrumenten) haben zweifelsohne ein schier unerschöpfliches musikalisches Repertoire und haben, neben zahlreichen Auftritten im TV und beim Gauderfest, auch schon für den "Kaiser" (Franz Beckenbauer) höchstpersönlich aufgespielt. Mit dem Engagement der "Hegl" für das Vorprogramm ist sichergestellt, dass der "Boarische" häufig genug erklingt um dem einen oder anderen Fügener bzw. Fügenberger "dancing star" die Möglichkeit eines glanzvollen Auftrittes zu bieten........"Bier her, Bier her oder i foll um"....."babel"........(PR)

Montag, 8. Oktober 2007

Ein wahrhaft ekelerregendes Vieh.....


..........bewegte sich vor kurzem durch die Wohnung eines am Fügenberg wohnhaften Paares. Eine Spinne, welche von der Größe eines Untertellers nicht weit entfernt war, versetzte den männlichen Bewohner derart in Angst und Schrecken, dass er ("kreischend wie ein Weib" - dies ist als Redewedung zu verstehen - es gibt keinen Grund sich aufzuregen) die Flucht auf die Couch ergriff und seine Freundin mit dem Ungetüm ihrem Schicksal überließ. Als sich diese, ebenfalls kreischen und wüst gestikulierend, im Schlafzimmer einsperrte, blieb dem männlichen Hausbewohner keine andere Wahl als sich dem Ungeheuer zu stellen. Der unter massiver Arachnophobie (panische Angst vor Spinnen - www.wikipedia.org) leidende Mann überwand, mit schlotternden Knien, sein Angst und schaffte das Unglaubliche. Unter Einsatz seines Lebens fing er das Tier (mit Hilfe eines Gefäßes aus massivstem Panzerglas) ein und beförderte es ins Freie, ohne es zu töten. Danach hielt er kurz inne und überlegte sich (nun da er für einige Sekunden Herr über Leben oder Tod war) was nun mit dem grausigen Vieh passieren soll. Aufgrund der Tatsache, dass es sich jedoch um einen gutmütigen Zeitgenossen handelte brachte er es nicht über`s Herz dem Leben der Tegenaria giganthea (so der lateinische Name) ein Ende zu setzen und ließ sie laufen.........."don`t try to be a killer"....... ;-)....."babel"......

Ein Fügenberger hat es geschafft.....



........von den "szeneblog"-Lesern zum heißesten Single gewählt zu werden. Die Bemühungen von Andreas Kogler (besser bekannt unter dem Namen "Staudach Andi") seine Wähler zu motivieren haben sich ausgezahlt und so steht dem bekennenden Oberkrainer Fan ein Wochenende in absolutem Luxus im Aviva Single Resort bevor. Laut Wahlanalyse des Meinungsforschungsinstituts IMAS hat es Herr Kogler geschafft vor allem seine Stammwählerschaft aus den Arbeiterkreisen der Firma Binder Holz zu mobilisieren, welche ihm zu diesem Erdrutschsieg verholfen haben. Meinungsforscher O.Univ. Prof. Dr. Fritz Plasser von der Universität Innsbruck analysierte den Wahlsieg von "Staudach Andi" wie folgt: "Der eigentliche Spitzenkandidat "Fisch Bani" hat es in der Schlussphase der Wahl verabsäumt seine "message" zu kommunizieren und somit die Wähler an sich zu binden. Aufgrund der perfekt inszenierten öffentlichen Auftritte von "Staudach Andi" konnte dieser zahlreiche Nichtwähler von seinen Qualitäten überzeugen", so Plasser. Aufgrund der Tatsache, dass der heißeste Single Fügens in Wahrheit ein Fügenberger ist, wird sich die "szeneblog"- Redaktion ab sofort auch ein wachsames Auge auf die Heimatgemeinde von "Staudi" werfen um etwaige, berichtenswerte Ereignisse zu dokumentieren........."viel Spaß im Single-Resort"......."babel"

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Eine denkbar knappe Entscheidung.....


......gab es bei der "szeneblog"-Wahl bezüglich einer neuerlichen Abstimmung über die Frage wer denn der bestgekleidetste Fügener ist. Bei der ursprünglichen Wahl konnte sich "Bodwandl" Didi klar vor "Rosngochtn" Honsjörg durchsetzten. Da jedoch die "szeneblog"-Leser von ihrem verfassungsmäßigen Recht, die Wahl (aufgrund eines sinnverändernden Rechtschreibfehlers in der Fragestellung) anzuzweifeln, Gebrauch gemacht haben, wird es nun zu einer neuerlichen Abstimmung kommnen. Diese Entscheidung ist ein klares Lebenszeichen des demokratischen Gewissens der "szeneblog"-Gemeinde. Obwohl "Bodwandl" Didi auch für die kommende Wahl als Spitzenkandidat gilt wäre es wohl vermessen von einer "gmahtn Wiesn" zu sprechen. Es bleibt abzuwarten, ob es den einzelnen Kandidaten gelingen wird ihre Wählerschaft durch stilsicheres Auftreten und permanente Präsenz bei diversen gesellschaftlichen Veranstaltungen zu überzeugen. Die Wahl wird auch durch die Nominierung eines weiteren Kandidaten zusätzliche Brisanz erhalten........"be aware of what you wear"......"babel"

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Einer Klarstellung.....


......bedarf es im Bezug auf die laufende Berichterstattung des "szeneblog" über das Dorfgeschehen. Wie bereits vor einiger Zeit veröffentlicht, ist diese Website eine humoristisch/satirische Aufarbeitung der Geschehnisse bzw. Gerüchte in der Gemeinde. Wortwahl sowie Formulierung der einzelnen Texte sind bewusst überspitzt und provokant um eine rege Diskussion anzuregen. Es liegt der Redakion fern einzelne Privatpersonen sowie auch Firmen oder Vereine zu diffarmieren oder zu beleidigen. Was auf dieser Website veröffentlicht wird ist, wie bereits mehrmals betont, als humoristische Ergänzung zu den Ereignissen im Dorf zu sehen. Sollte es Personen, Firmen oder Vereine geben, die sich durch den bisherigen Schreibstil gekränkt bzw. in ihrer Privtasphäre beeinträchtigt fühlen und keine weiteren Berichte mehr wünschen, bittet die Redaktion um ein kurzes e-mail an barrystriker@yahoo.ca und es wird, unter Einhaltung absoluter Diskretion, keinerlei weitere Veröffentlichungen geben!!!!........"take it easy"........"babel"

Montag, 1. Oktober 2007

Streit beim Kartoffelschälen.....


......gab es kürzlich in einem Haushalt in Ried im Zillertal. Eine dort wohnhafte Fügenerin vergatterte ihren an der Hand schwer verletzten Freund (er hat eine Operation hinter sich) dazu die "Eachtäpfl" für eine Mahlzeit zu schälen. Als dieser, aufgrund seiner Verletzung, jedoch nicht die gewünschte Arbeitsgeschwindigkeit vorlegte kam es zu verbalen Differenzen, welche in einen Streit mündeten. Nachdem sich die Streitparteien unter lautstark geäußertem Unmut darauf geeinigt hatten, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist mit einer Gipshand Kartoffel zu schälen kam es zur Versöhnung. An diesem, aus dem Leben gegriffenen Beispiel kann man klar erkennen, wie schwierig es ist das vermeintlich "schwache Geschlecht" zufrieden zu stellen. Selbst ein kranker Mann, der im schwer angeschlagenen Zustand noch versucht seine Aufgaben im Haushalt wahrzunehmen, wird zur Sau gemacht......"are women ever satisfied?" ;-)....."babel"

Ein Wochenende im Single-Resort.....


.......gibt es, wie die "szeneblog"-Redaktion kürzlich erfahren hat, für den Sieger der Wahl zum heißesten Junggesellen von Fügen bzw. Fügenberg zu gewinnen. Der Fügener Gastronom und "Hans-Dampf-in-allen-Gassen" Didi Daum (besser bekannt unter dem namen "Bodwandl" Didi) hat nicht lange mit seinem sozialen Gewissen gehadert als es darum ging dem zukünftig heißesten (männlichen) Single in Fügen bzw. Fügenberg zu einem Wochenende in blankem Luxus (im Aviva Single Resort in St. Stefan im Walde Bezirk Rohrbach/OÖ) zu verhelfen, welches sein Leben von Grund auf verändern könnte (Heirat nicht ausgeschlossen). Unbestätigten Meldungen zufolge hat ein "szeneblog"-Leser aus Strass das Resort bereits getestet und schwärmt in den höchsten Tönen von der ungezwungenen Atmosphäre, der luxuriösen Ausstattung sowie den Anblicken, welche das Blut in Wallung bringen. Die Tatsache, dass "Bodwandl" Didi die Spendierhosen angezogen hat verleiht der "szeneblog"-Wahl einen zusätzlichen Reiz und ist für die Kandidaten eine weitere Motivation ihre Wähler davon zu überzeugen ihnen die notwendigen Stimmen zum Sieg zu geben..........den Link auf die homepage des Single-Resorts findet ihr in der "lass dich linken"-Rubrik........."hey big spender......hey big spender!!!!!".........."babel"