Montag, 8. Oktober 2007

Ein wahrhaft ekelerregendes Vieh.....


..........bewegte sich vor kurzem durch die Wohnung eines am Fügenberg wohnhaften Paares. Eine Spinne, welche von der Größe eines Untertellers nicht weit entfernt war, versetzte den männlichen Bewohner derart in Angst und Schrecken, dass er ("kreischend wie ein Weib" - dies ist als Redewedung zu verstehen - es gibt keinen Grund sich aufzuregen) die Flucht auf die Couch ergriff und seine Freundin mit dem Ungetüm ihrem Schicksal überließ. Als sich diese, ebenfalls kreischen und wüst gestikulierend, im Schlafzimmer einsperrte, blieb dem männlichen Hausbewohner keine andere Wahl als sich dem Ungeheuer zu stellen. Der unter massiver Arachnophobie (panische Angst vor Spinnen - www.wikipedia.org) leidende Mann überwand, mit schlotternden Knien, sein Angst und schaffte das Unglaubliche. Unter Einsatz seines Lebens fing er das Tier (mit Hilfe eines Gefäßes aus massivstem Panzerglas) ein und beförderte es ins Freie, ohne es zu töten. Danach hielt er kurz inne und überlegte sich (nun da er für einige Sekunden Herr über Leben oder Tod war) was nun mit dem grausigen Vieh passieren soll. Aufgrund der Tatsache, dass es sich jedoch um einen gutmütigen Zeitgenossen handelte brachte er es nicht über`s Herz dem Leben der Tegenaria giganthea (so der lateinische Name) ein Ende zu setzen und ließ sie laufen.........."don`t try to be a killer"....... ;-)....."babel"......

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Finde ich Cool, dass der Verfasser dieses Blogs, auch mal eine Geschichte aus seinem Leben schreibt!

Anonym hat gesagt…

Also ich muß gestehen, bei der größe dieses Untier würden mir auch die Knie schlottern obwohl ich jeden tag mit diesen Ungeheuern zu tun habe.
Ein hoch auf das MÄNNLICHE GESCHLECHT!!!!! und den Mut des Monsterjäger
Gruß Mr. Spider

Anonym hat gesagt…

Die Langeweile im Zillertal macht sich bezahlt - Die Texte sind inspirierend!
Ein Lob an den unerschrockenen Spinnenfighter!