Mittwoch, 28. November 2007

Mit Spannung erwartet.....


.......wird der am Freitag in Fügen stattfindende Krampusumzug des Teufelpasses "Fügener Höllenbrut". Nachdem Veranstaltungen dieser Art in den letzten Jahren stark an ihrer herkömmlichen Bedeutung verloren haben und es immer wieder zu zahlreichen Meinungsverschiedenheiten unter der Bevölkerung bezüglich Sinnhaftigkeit und Ursprünglichkeit des Krampuslaufes kam, darf man gespannt sein ob der Umzug auch dieses Jahr wieder Grund zur Aufregung ist. Obwohl der Einsatz des Teufelpasses im Bezug auf Verkleidung und Organisation lobenswert ist, muss befürchtet werden, dass die Orientierung Richtung Hölle bzw. die Identifizierung mit der Figur des Knecht Ruprecht allzu ernst genommen wird und im Anschluss an die Veranstaltung nicht nur die Kinder ein unruhige Nacht verbringen. Es wäre jedoch wenig sinnvoll den Teufel an die Wand zu malen (besonders passendes Wortspiel ;-)!!) und davon auszugehen, dass die Fügener Krampusse prinzipiell nur das Ziel verfolgen sich zu betrinken um anschließend unter "Höllenlärm" (Wortspiel?) ins Dorf einzuziehen und dem Publikum die Hölle heiß zu machen (OK jetzt lass ich`s bleiben ;-)). Es könnte jedoch durchaus von Interesse sein dem Treiben am Freitag beizuwohnen um eventuelle, skandalöse Krampusrituale live mitzuerleben, welche wiederum für höllischen (OK, OK...ich weiß!!) Diskussionszündstoff sorgen könnten. Ob die Veranstaltung in diesem Jahr das katholisch geprägte Weltbild des konservativen Teils der Bevölkerung erschüttern wird bleibt abzuwarten........"Die klimatischen Bedingungen in der Hölle sind sicher unerfreulich, aber die Gesellschaft dort wäre von Interesse. Zitat von Oscar Wilde (1854-1900), irischer Schriftsteller"......."babel".......(PR).....

PS: Wieso wird der Fügener Teufelpass eigentlich nicht von "Camping Hell" gesponsort?

Dienstag, 27. November 2007

Komplett neue Wege......


......beschreitet ein Gastwirt in der Fügener Nachbargemeinde "Hocht" wenn es darum geht neues Personal für sein Luxusrestaurant zu rekrutieren. Zum ersten mal in der Geschichte des Zillertales hat ein Geschäftsmann die zündende Idee ein "Kellnerinnencasting" zu veranstalten. Junge, gutaussehende Damen werden per Anzeige dazu aufgefordert sich den prüfenden Blicken einer strengen Jury zu stellen und in den verschiedenen Disziplinen (welche auch immer das sein mögen) ihr Können zu beweisen. Die Siegerin des Castings wird mit einer Ganzjahresstelle im "Hochta" Luxusresort belohnt und darf sich "beste Kellnerin des Zillertales" nennen. Mit dieser extravaganten, bahnbrechenden sowie ausgefuchsten Idee, welche die Gemeinde "Hocht" zum absoluten "Kellnerinnen-Mekka" macht, scheint ein neues wirtschaftliches Zeitalter für die Entwicklungsgemeinde begonnen zu haben. Tausende und abertausende Arbeitswillige Damen, welche diese einmalige Chance bestimmt nützen wollen, werden in Scharen aus dem gesamten Land zum Kellnerinnencasting nach "Hocht" pilgern um sich einen Platz an der Sonne ("Sunnseit") zu sichern. Durch ihre, aufgrund der großen Masse der Teilnehmerinnen, wochenlangen Aufenthalte werden sie nicht nur für ein Umsatzplus in den umliegenden Gemeinden sorgen sondern auch ein Bereicherung für die männliche Dorfbevölkerung darstellen. Wann genau das Casting für die Königin unter den Kellnerinnen stattfinden wird entzieht sich der Kenntnis der Redaktion. Wer jedoch die Augen offenhält wird die Anreise der unzähligen, potenziellen Bardamen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht übersehen......"one more please!, ONE MORE!!!!, ANOTHER ONE - BITCH!!!!!!"......"babel"

Sonntag, 25. November 2007

Dem Tod ins Auge geblickt.......


......hat, wie kürzlich bekannt wurde, ein Mitglied einer Reisegruppe aus Fügen, welche sich zum Zwecke des kulturellen Austausches mit Gesinnungsgenossen ins benachbarte Bundesland Salzburg, genauer gesagt nach Saalbach Hinterglemm, begab. Der Anlass der Reise war das dort stattfindende Treffen einer freiheitsliebenden Gesellschaftsschicht, deren Lebensphilosophie in engem Kontakt mit einer aus den USA stammenden Motorradmarke steht. Vom durchtriebenen Ambiente der Veranstaltung verleitet ließ sich ein ansonsten wenig trinkfreudiger, mitgereister Fügenberger dazu hinreißen Alkohol zu konsumieren was zu wahrhaft leichtfüßigen "Freudentänzen" sowie enorm gesteigerter Kontaktfreudigkeit führte. Mit den Worten "PARTY, PARTY!!!" sowie lockeren Hüftschwüngen versuchte der bekennende Fußballfan einen an der Bar stehenden Mann aus der Abteilung Kleiderschrank, dessen Oberarmtätowierungen auf dem Rücken des Fügenbergers wohl kaum ausreichend Platz gefunden hätten, zum mittanzen zu bewegen. Sich der Gefahr auf der Intensivstation zu landen in keinster Weise bewußt, ließ sich der mutige Partylöwe nicht von seiner Mission abbringen und versuchte erneut mit den Worten "PARTY, PARTY!!" sowie einem angedeuteten Striptease Stimmung zu machen. Die restlichen, mitgereisten Fügener beobachteten das Treiben aus der Ferne und hatten bereits die Nummer des Notarztes auf dem Handydisplay gewählt. Der genervtet Biker reagierte jedoch zur allgemeinen Erleichterung mit einem verächtlichen Blick sowie dem Zitat "Du Bauer!" um dann weiterhin in stoischer Ruhe zu verharren. Die berühmte "Was wäre gewese wenn"-Frage ist in diesem Zusammenhang mit Sicherheit keine schöne Vorstellung........"do you wanna dance?"........"babel"

Donnerstag, 22. November 2007

Als edler Spender.....


.......erweist sich der Gewinner der "szeneblog"-Wahl zum heißesten Single in Fügen/Fügenberg ("Staudach" Andi). Aufgrund veränderter privater Umstände ist es dem siegreichen Fügenberger nicht mehr möglich seinen Gewinn (ein Wochenende im Aviva Single Resort/OÖ) einzulösen und so hat er sich dazu entschlossen seinen Gewinn einem caritativen Zweck zuzuführen. Der soziale Grundegedanke des Fügenberger Musikers wird von Sponsor "Bodwandl" Didi unterstützt, der sich sofort auf Anfrage der Redaktion dazu bereit erklärte den Gewinn von ca. 250 - 300 Euro in Bargeld umzuwandeln und einem guten Zweck zukommen zu lassen. Die "szeneblog"-Redaktion wurde nun offiziell damit beauftragt einen Fügener Empfänger für die Spende ausfindig zu machen. An dieser Stelle nun die offizielle Bitte an die "szeneblog"-Gemeinde: Sollte jemandem ein Fall bekannt sein, für welchen die Spende dringend benötigt wird ersuchen wir um ein e-mail an barrystriker@yahoo.ca mit allen notwendigen Daten wie Adresse, Telefonnummer etc.... Die Übergabe der Spende erfolgt dann unter Einhaltung höchster Diskretion. Die Empfänger des Geldes werden nicht bekannt gegeben. Sollte es zahlreiche Vorschläge bezüglich der Empfänger des Geldes geben wird eine interne (von der Redaktion gewählte) Jury über die Vergabe des Geldes entscheiden........"charity is a great thing to do"......."babel"

Montag, 19. November 2007

Auf wackeligen Beinen......


......stehen Faschingsveranstaltungen in Fügen bereits seit Jahren. Irgendwie geht die närrische Zeit fast immer spurlos an unserer sonst so aktiven Gemeinde vorüber. Trotz jahrelanger Versuche den Faschingsumzug in Fügen zu einem "Event" zu machen gelange es kaum mit dem närrischen Treiben etwa von Gemeinden im Inntal oder im Oberland mitzuhalten. Der Einsatz all jener Personen, die sich Jahr für Jahr im Sinne der Erheiterung der Dorfbevölkerung engagiert haben ist zwar lobenswert jedoch in den letzten Jahren kontinuierlich weniger geworden und so kann das Faschingstreiben der letzten Jahre nur als sehr marginal witzig bezeichnet werden. "Holbtscharige" Faschingswägen bei denen der ausufernde Alkohlkonsum die Grundlage des "Lustigseins" bildete, gepaart mit "performances" deren humoristischer Charakter sich wohl nur den Darsteller selbst erschloss, haben den Fasching in den letzten Jahren zu einem Trauerspiel verkommen lassen. Die neu formierte Fügener Faschingsgilde (vor kurzem im Wochenmedium "Tiroler Woche" abgebildet) kann bisher nur in sehr begrenzter Weise auf die humoristische Unterstützung der Dorfbevölkerung hoffen, was die Organisation eines ordentlichen Faschingsprogramms fast zum Ding der Unmöglichkeit macht. Dass es keineswegs einfach und mit viel Arbeit verbunden ist ein unterhaltsames Programm auf die Beine zu stellen erscheint klar. Ob es allerdings sinnvoll ist die Haut des Bären (Ankündigung einer großartigen Faschingsveranstaltung)vor dessen Erlegung (erfolgreiche Durchführung der Veranstaltung) zu verkaufen bleibt abzuwarten........"what makes you laugh?"......"babel"

Sonntag, 18. November 2007

Ein wenig enttäuscht.......


.......waren kürzlich die Mitglieder des Fügener Theater- und Kulturvereins. Anlässlich der Premiere des neu einstudierten Theaterstückes wurden insgesamt 40 Freikarten an namhafte Mitglieder der örtlichen "High Society" ausgegeben um unter anderem auch den politischen Vertretern (sprich Gemeinderäten) zu einem humorvollen und kulturellen Erlebnis zu verhelfen. Trotz freiem Eintritt und garantierten Lachsalven für die Zuschauer fand (bis auf die Eintrittskassiererin) kein Mitglied des Dorfgremiums die Zeit der Darbietung beizuwohnen. Gerade weil die politische Arbeit zweifelsohne am Nervenkostüm zerrt und auch der oftmals schwierige Entscheidungsfindungsprozess zu einer psychischen Belastung werden kann, wäre doch ein wenig Entspannung und Unterhaltung das richtige Mittel um dem drohenden Magengeschwür bzw. dem Nervenzusammenbruch prophylaktisch entgegenzuwirken. Ob die Abwesenheit der "hohen Politik" bei der Premiere des Theatervereins auf den stressigen Alltag oder ein vermeintliches Desinteresse an kulturellen Veranstaltungen zurückzuführen ist, sei an dieser Stelle der Interpretationsfähigkeit des Lesers überlassen........"what is culture?"......"babel"

Mittwoch, 14. November 2007

Männer haben Angst vor mir.....


........lautete das Thema der vor kurem ausgestrahlten „Barbara-Karlich-Show“ auf ORF2. Mit von der Partie waren diesmal auch zahlreiche Einheimische, welche nicht nur in der vordersten Publikumsreihe saßen, sondern auch durch zwei namhafte Vertreter der Region auf der Bühne präsent waren. Jene Dame, die bereits einen ortsansässigen Singleclub gegründet, stand der zur Zeit schwangeren ORF-Talkmasterin zum Thema ‚ewiges Singledasein’ und dazu passenden Vorurteilen Rede und Antwort. Gerade die von der Gesellschaft oft erwarteten Rollenklischees (von wegen man muss als Frau mit 30 doch schon längst verheiratet sein und Kinder haben) wurde kritisiert und teilweise entkräftet.Natürlich waren die Talk-Gäste nicht alleine ins ferne Wien gereist, und so wurde das ohnehin für Normalbürger kaum zu erreichende geistige Niveau der Sendung durch diverse Wortmeldungen der „1.-Reihe-Zillertaler“ ergänzt und auf den intellektuellen und gesellschaftspolitischen Mount Everest geführt. Ob es nun tatsächlich der Wahrheit entspricht, dass Männer Angst vor Frauen haben die sich beim ausgehn’ mit einer ganzen Horde anderer (paarungswilliger?) Herren der Schöpfung umgeben sei dahingestellt. Doch weiterhin gilt wohl: nur wer suchet der findet! Und für jeden Topf gibt’s bekanntlich einen Deckel......."ghostwriter".........

Montag, 12. November 2007

Die Zornesröte ins Gesicht.....



.........trieb es kürzlich einem Besucher der Therme in Fügen. Zwei Männer, welche sich dazu entschlossen, zu Zwecken der körperlichen Entspannung, die Saunalandschaft des Fügener Wellnesstempels aufzusuchen, machten dort ein prägende Erfahrung. Einer der beiden Herren ließ das von ihm getragenen Schuhwerk (schwarze Lederstiefel), vermutlich aufgrund der Geruchsentwicklung, außerhalb des Kleiderspinds stehen und gönnte seinem Körper ein wenig Erholung vom stressigen Alltag. Als der Saunagang beendet war und sich der erholte und zufriedene Thermenkunde wieder in die Umkleidekabine begab konnte er seine heißgeliebten Stiefel vorerst nicht finden. Sofort fiel der Verdacht auf seinen Begleiter, welchen er prompt verdächtigte ihm einen Lausbubenstreich gespielt und die Stiefel versteckt zu haben. Dieser war sich jedoch absolut keiner Schuld bewusst und überzeugte den Ankläger von seiner Unschuld. Wutentbrannt begann die fieberhafte Suche nach dem Schuldigen und auch die Hoffnung doch das Opfer eines Scherzes geworden zu sein war noch nicht vollkommen gewichen. Mit seinen "Bodeschlapfen" als Beinkleid machte sich der Geschädigte auf und meldete den Vorfall an der Kasse der Therme, wo man diesen mit an Lethargie grenzender Gelassenheit zur Kenntnis nahm, dem Kunden versicherte, dass es sich nur um eine Verwechslung handeln könne und ihm für die Zukunft riet seine Stinkstiefel doch im Kasten zu versperren. Der schwerst geschockte, bestohlene Kunde hinterließ im Glauben an das Gute im Menschen Name und Adresse an der Kassa und wartet bis heute vergeblich auf seine Stiefel. Die Erkenntnis, dass manchen Menschen absolut nichts heilig ist und sogar gebrauchte Stiefel zum Diebesgut werden lässt darauf schließen, dass die Armut in unserer Umgebung stetig zunimmt. Ob das unerlaubte Entwenden der Stiefel in einen sozialpolitischen Zusammenhang mit dem Thermenpublikum gebracht werden kann darf bezweifelt werden. Es liegt jedoch nahe, dass der Stiefeldieb versucht hat die Eintrittspreise bzw. die Vergabe von Freikarten in der Therme an bestimmte Mitglieder der Gesellschaft mit Hilfe unerlaubter Methoden zu kompensieren..................."Wer schrieb das Märchen vom gestiefelten Kater?"............."babel"

Sonntag, 11. November 2007

Alle Jahre wieder.....


........werden die Preise der örtlichen Liftgesellschaften neu gestaltet. Dass sich die Tarif für das Wintersportvergnügen nur in eine Richtung bewegen ist mittlerweile schon zum Usus geworden und wird auch nicht weiter hinterfragt. Da die Produktion der (aus Kunststoff gefertigten) Liftkarten in engem Zusammenhang mit dem derzeit astronomischen Rohölpreis steht ist es nur verständlich, dass die Verantwortlichen von Spieljochbahn und Hochfügen mehr Geld für ihre Dienstleistung verlangen. Es wäre absurd zu glauben, dass die Korrektur der Preise nach oben keinen tieferen Hintergrund hat, der es klar ersichtlich macht warum man jedes Jahr noch mehr bezahlen muss um sich auch im Winer sportlich zu ertüchtigen. Es gibt kein Skigebiet in Tirol, das nicht mit den gestiegenen Rohstoffpreisen zu kämpfen hat und zu seinem Leidwesen die Kosten auf die Kundschaft abwälzen muss um nicht geradewegs auf den finanziellen Ruin zuzusteuern. Trotz der preispolitischen Gradwanderung, welche die zuständigen Herrschaften jedes Jahr vollziehen verlieren sie nich den Mut und zeigen Zivilcourage indem sie uns weiterhin gestatten zu "äußerst günstigen" Preisen Skifahren oder Snowboarden zu gehen........"are you paying to much?"......."babel"

Mittwoch, 7. November 2007

Ein offizielles Hoch auf die Dorfgranden......


.........gibt es an dieser Stelle von der "szeneblog"-Redaktion. Das Leben in der Gemeinde wäre wohl mehr als trist, wenn nicht die höhersemestrigen Zeitgenossen unter uns hin und wieder ihre Weisheiten unters Volk bringen und uns mit Geistesblitzen den Alltag verbal versüßen würden. Kaum ein Tag vergeht an dem nicht unzählige Stammtischweisheiten ausgetauscht werden und so mancher Verantwortliche aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Sport, Tourismus oder Politik erkennen lässt wie sehr doch auf ihn das Prädikat "Mann von Welt" zutrifft. Jene Aussagen bzw. Taten bestimmter Personen, die (ob unwissentlich oder nicht) eine gewisse Art des Humors erkennen lassen sind eine der Stützen des dörflichen Humors, welcher ohne die geistige Eingebung der Fügener "Amigo-Fraktion" überhaupt nicht existieren könnte. Trotz gelegentlicher verbaler Entgleisungen, wirtschaftlich geprägtem Konkurrenzdenken oder auch nur "Wunderpoaßigkeit" (wie schreibt man denn das?) kann man sich doch in regelmäßigen Abständen über das heitere Sprücheklopfen amüsieren. Aufgrund der Tatsache, dass zahlreiche Zeitgenossen ein öffentliches Amt bekleiden und somit als Personen öffentlichen Interesses gelten muss es erlaubt sein den einen oder anderen Seitenhieb auszuteilen und die Motivation hinter einzelnen Taten bzw. Wortmeldungen in Frage zu stellen. Der rege Gedankenaustausch zwischen den vermeintlichen Meinungsführern in der Dorfgemeinschaft lässt regelmäßig die geistige Klasse aufblitzen und liefert den unwiderlegbaren Beweis dafür, dass Alter vor Torheit schützt............"is there anything you want to say?"........."babel".......

Dienstag, 6. November 2007

Auf der Strecke geblieben......


......sind kürzlich einige Teilnehmer (4 Fügener, 2 Fügenberger, 1 Telfer sowie ein "Udanga") einer privaten Geburtstagsfeier im allseits bekannten "Gochtnhäusl" der Nachbargemeinde Uderns. Nachdem man anfänglich genügend "Unterlog" zu sich genommen hatte um das Entgiftungsorgan (Leber) nicht allzusehr zu überlasten, vergnügte sich die illustre Runde bei diversen Gesellschaftsspielen, deren Ziel es ist auf keinen Fall noch mehr Alkohol zu sich zu nehmen. Nachdem die Stimmung den Siedepunkt erreicht hatte und der eine oder andere Striptease (für wen selbiger gedacht war entzieht sich der Kenntnis der Redaktion) kurz bevor stand, einigte man sich darauf einen Lokalwechsel zu vollziehen. Aufgrund des schlechten Essens hatten jedoch einige Teilnehmer mit einer massiven Magenverstimmung zu kämpfen und mussten (nachdem sie ihr Inneres nach Außen gekehrt hatten) die Heimreise antreten. Nachdem man den Security-Bediensteten eines Fügener "szene"-Lokals davon überzeugt hatte, dass der Alkoholkonsum nichts mit der ausgelassenen Stimmung der Partygesellschaft zu tun hat, stand einem "geselligen Beisammensein" nichts mehr im Weg und man ließ die Korken knallen. Nachdem die Müdigkeit das Geburtstagskind an der Bar niedergerungen hatte und zwei weitere Partygäste ebenfalls die Segel streichen mussten, hatte der harte Kern jedoch noch nicht genug und ließ die Feierlichkeit mit einem Frühstück in einem bekannten Fügener Gasthof um ca. 06:30h ausklingen.........."aber das Beste ist immer noch s....., s....., s....."........."babel"...

Montag, 5. November 2007

Zu einer kulinarischen Verwechslung......


......kam es vor einiger Zeit in einem Fügener Haushalt. Ein des Nachts vom Hunger geplagter Hausgast entschloss sich dazu, vom Hausherren unbemerkt, einen mitternächtlichen Snack zu sich zu nehmen. Als er den beschwerlichen Weg durch die langen, finsteren Gänge des Hauses hinter sich gebracht hatte und endlich am Kühlschrank angelangt war, fand er dort eine große, saftige Stange Wurst vor und machte sich sogleich daran seinem Körper die dringend notwendige Energie (vorwiegend in Form von Fett) zuzuführen. Nach beendetem Mahl zog sich besagter Gast zufrieden in seine Gemächer zurück und schlief tief und fest bis zum nächsten Morgen, ehe ihn der Hund des Hausherren mit, ungewöhnlich aggressivem bellen weckte. Als sich der Hausgast am Morgen erneut in die Küche begab berichtete er seinem Gastgeber sogleich über seine nächtliche Jause und zeigte sich beeindruckt von der geschmacklichen Qualität des vertilgten Fleischproduktes. Was darauf in Form einer Erläuterung durch den Hausherren folgte war jedoch eine Erkenntnis, die den Hausgast mehr als verwunderte um nicht zu sagen schockierte. Jene köstliche Wurst mit der er noch wenige Stunden zuvor seinen Gaumen verwöhnt hatte, war ein Produkt, welches vorwiegend zum Verzehr für Hunde produziert wird. Trotz der ernüchternden Auflösung durch den Hausherren konnte der Gast die Köstlichkeit der "Hundewuucht" nicht leugnen und wunderte sich wie sehr der "Hunde des Hauses" verwöhnt wird......."all you need ist meat" ;-)..........."babel"

Sonntag, 4. November 2007

Mehr als nur bedenklich......



.......ist mittlerweile der Vandalismus, welcher beinahe jedes Wochenende vorwiegend am südlichen Ortsende von Fügen stattfindet. Ein Teil des Publikums jener drei Gastbetriebe, die entlang der nunmehr als "Fügener Partymeile" bekannten Strecke liegen, findet zusehends mehr Gefallen daran, im Zuge des Fußmarsches in das nächstgelegene Lokal, seiner Zerstörungswut freien Lauf zu lassen und eine Spur der Verwüstung vom höchst- bis zum niedrigstgelegenen Gastbetrieb zu ziehen. Zerstörte Verkehrsschilder, ausgerissene Pflanzen (erst kürzlich wurden beim Hotel Chrystal sämtliche "Buschn" ausgerissen) bzw. Begrenzungspfosten, zerschlagene Flaschen mitten auf der Fahrbahn, beschmierte Wände und sogar beschädigte Fahrzeuge sind die Folgen der lockeren Handhabung des Jugendschutzgesetzes, welche es den zahlreichen, pubertierenden Komatrinkern einfach macht ihrem zweifelhaften Freizeitvergnügen nachzugehen. Obwohl es durchaus verständlich ist, dass vor allem Teenager dem "Saturday Nightfever" verfallen und sich ihrer Vergnügungssucht hingeben, macht es wohl kaum Sinn ihnen bereits in diesem Alter den regelmäßigen, ausufernden Alkoholkonsum als gewöhnlich zu verkaufen.........."are you out of control?"......."babel"....

Freitag, 2. November 2007

Zu einem Fixtermin.....


..... für Freunde der gepflegten (wenn auch lautstärkenmäßig nicht immer leicht verträglichen) Unterhaltungsmusik hat sich in den letzen Jahren die Halloween Party im "szenelokal" Rainers in Fügen entwickelt. Die Partyband VIA, welche jedes Jahr zum selben Termin (31. Oktober) die Fügener szene mit rhytmischen Klängen verwöhnt, sorgte auch dieses mal wieder für ausgelassene Stimmung und akrobatische, tänzerische Einlagen von so manchem/r ortsbekannten Hüftschwinger/in. Die sogenannte Blutbar (aufgebaut in jenem Eck wo man sich üblicherweise unter dem Motto "die Würfel sind gefallen" vergnügt/unterhält) betreut von der aprésskierprobten Nina Mayer wurde gegen Ende der Veranstaltung stark frequentiert und die dort erhältlichen (kurzen) Getränke führten dazu, dass die Zunge etwas lockerer wurde und das Sprachniveau der geführten Unterhaltungen ungeahnte Höhen erreichte. Die vermeintliche Amerikanisierung des Dorflebens durch das immer populärer werdenen Halloween (Kinder gegen von Haus zu Haus mit Spruch "Süßes oder Saures") findet natürlich keine grenzenlose Zustimmung und ruft in so manchem Zeigtenossen chauvinistische Gefühle hervor, welche in Unmutsäußerungen gegenüber den Vereinigten Staaten von Amerika artikuliert werden. Laut der Internetseite www.wikipedia.org ist Halloween ein uralter irischer (keltischer) Brauch an dessen Datum die Geister der Verstorbenen die Möglichkeit haben mit den Lebenden Kontakt aufzunehmen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage ob es, trotz der Überkommerzialisierung des Ereignisses, nicht sinnvoll wäre mit dem einen oder der anderen Fügener/in, im Sinne der Wahrheitsfindung, Kontakt aufzunehmen ?........"trick or treat"......."babel"