Freitag, 2. November 2007

Zu einem Fixtermin.....


..... für Freunde der gepflegten (wenn auch lautstärkenmäßig nicht immer leicht verträglichen) Unterhaltungsmusik hat sich in den letzen Jahren die Halloween Party im "szenelokal" Rainers in Fügen entwickelt. Die Partyband VIA, welche jedes Jahr zum selben Termin (31. Oktober) die Fügener szene mit rhytmischen Klängen verwöhnt, sorgte auch dieses mal wieder für ausgelassene Stimmung und akrobatische, tänzerische Einlagen von so manchem/r ortsbekannten Hüftschwinger/in. Die sogenannte Blutbar (aufgebaut in jenem Eck wo man sich üblicherweise unter dem Motto "die Würfel sind gefallen" vergnügt/unterhält) betreut von der aprésskierprobten Nina Mayer wurde gegen Ende der Veranstaltung stark frequentiert und die dort erhältlichen (kurzen) Getränke führten dazu, dass die Zunge etwas lockerer wurde und das Sprachniveau der geführten Unterhaltungen ungeahnte Höhen erreichte. Die vermeintliche Amerikanisierung des Dorflebens durch das immer populärer werdenen Halloween (Kinder gegen von Haus zu Haus mit Spruch "Süßes oder Saures") findet natürlich keine grenzenlose Zustimmung und ruft in so manchem Zeigtenossen chauvinistische Gefühle hervor, welche in Unmutsäußerungen gegenüber den Vereinigten Staaten von Amerika artikuliert werden. Laut der Internetseite www.wikipedia.org ist Halloween ein uralter irischer (keltischer) Brauch an dessen Datum die Geister der Verstorbenen die Möglichkeit haben mit den Lebenden Kontakt aufzunehmen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage ob es, trotz der Überkommerzialisierung des Ereignisses, nicht sinnvoll wäre mit dem einen oder der anderen Fügener/in, im Sinne der Wahrheitsfindung, Kontakt aufzunehmen ?........"trick or treat"......."babel"

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