Sonntag, 11. November 2007

Alle Jahre wieder.....


........werden die Preise der örtlichen Liftgesellschaften neu gestaltet. Dass sich die Tarif für das Wintersportvergnügen nur in eine Richtung bewegen ist mittlerweile schon zum Usus geworden und wird auch nicht weiter hinterfragt. Da die Produktion der (aus Kunststoff gefertigten) Liftkarten in engem Zusammenhang mit dem derzeit astronomischen Rohölpreis steht ist es nur verständlich, dass die Verantwortlichen von Spieljochbahn und Hochfügen mehr Geld für ihre Dienstleistung verlangen. Es wäre absurd zu glauben, dass die Korrektur der Preise nach oben keinen tieferen Hintergrund hat, der es klar ersichtlich macht warum man jedes Jahr noch mehr bezahlen muss um sich auch im Winer sportlich zu ertüchtigen. Es gibt kein Skigebiet in Tirol, das nicht mit den gestiegenen Rohstoffpreisen zu kämpfen hat und zu seinem Leidwesen die Kosten auf die Kundschaft abwälzen muss um nicht geradewegs auf den finanziellen Ruin zuzusteuern. Trotz der preispolitischen Gradwanderung, welche die zuständigen Herrschaften jedes Jahr vollziehen verlieren sie nich den Mut und zeigen Zivilcourage indem sie uns weiterhin gestatten zu "äußerst günstigen" Preisen Skifahren oder Snowboarden zu gehen........"are you paying to much?"......."babel"

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

das die preise jedes Jahr steigen ist eh schon usus , aber warum können sie im Zillertal nicht auch a mal so a Karten machen wie die Regiocard im Oberland oder auch Umgebung von Innsbruck die das ganze Jahr über Gültigkeit hat .
d.h. im Sommer auch die Schwimmbäder im preis dabei sind aber auch im herbst oder frühjahr bei einer Saisonkarte der Gletscher noch gültig ist ( net wie im Zillertal von 1 Dez.-6 Apr. ) des sollten die Herren Liftkaiser und Touristiker mal auf die Reihe kriegen !! weil so lasst sich nur schwer verstehen warum die Saison Einheimisch im Zillertal teurer ist wie die Regiocard im Oberland !!!

Anonym hat gesagt…

Endlich einmal ein toller Vorschlag ,es wäre schon höchste Zeit für eine einheimische Sportkarte oder Familienkarte !!!!
Das wäre auch für die Therme ein Denkanstoß ,in Wörgl bekommen die Wörgler fürs Wave auch -40% auf die Jahreskarte !!!Und schiefahren mit der Familie ist ein sehr teurer Spaß .Wäre super ,wenn unsere Liftkaiser einmal auch an die Einheimischen denken könnten !!!!!

Anonym hat gesagt…

andere Frage warum gilt die Zillertalsaisonskarte fürs ganze Tal nicht bis einschließlich 1. Mai.... wenn man diese Karte kauft und nachher nach Hochfügen bis incl. 1. Mai schifahren geht muss man bezahlen. Warum gibts da keine Einheit.

Und REGIGOCARD fürs Zillertal wäre super....

Anonym hat gesagt…

Dass die Preise jährlich angehoben werden, hängt sicherlich von anderen Faktoren ab als vom Ölpreis(wie im Bericht so eindruckvoll beschrieben).
Die "Regiocard" ist natürlich ein muss für das Zillertal. Dafür müssten sich aber viele "Grosskopferte" erst einmal an einem Tisch setzen, und das schlimmste, sie müssten sich dann auch noch einigen?! Eher unwahrscheinlich. Guate Nocht "Regiocard"!

Anonym hat gesagt…

was ich so gelesen habe geht diese saison nur bis zum 13. april. auch das seilrennen ist am 13. april. danach ist die saison vorbei schätz ich mal.

Anonym hat gesagt…

Solange die derzeitigen Leute am Werk sind, wird sich bei den Liftpreisen nichts ändern, geschweige denn, ist an eine Regiocard zu denken. Da fährt der Zug drüber. Sie sind ohnehin der Meinung, dass wir die "billigsten" bei allen öffentlichen Einrichtungen sind, und das hat das Volk zu akzeptieren. Eine andere Meinung zählt nicht.

Anonym hat gesagt…

Da auch die Bergbahnen wie jeder sonstige Betrieb wirtschaftlich arbeiten müssen, um langfristig zu bestehen, sind die verlangten Preise nach Kenntnis des enormen materiellen und personellen und somit finanziellen Aufwands, auf jeden Fall gerechtfertigt.

Die heimischen Bergbahnen sind keinesfalls "öffentliche" Einrichtungen, auch wenn viele Gemeinden Anteile an diesen halten.

Anonym hat gesagt…

Solang die Leute den verlangten Preis, auch mit Murren, bezahlen wird sich niemand genötigt einen billigen Kartentarif anzubieten ;-) That's marcet economy

Anonym hat gesagt…

Und weil unsere Bergbahnen keine "öffentlichen" Einrichtungen sind können die Herrn Betreiber so viel verlangen wie sie wollen!?!?
Brauch mir keiner Erzählen, dass unsere Bergbahnen Konkus anmelden müssten wenn die Karten etwas billiger wären. Im Gegenteil, es würden sich wahrscheinlich wieder mehr Leute, die sich bei den aktuellen Preisen, das Skivergnügen nur 1-2 Mal im Jahr leisten können, öfter auf die Brettl`n schwingen.
Aber da einige Liftbetreiber den Hals nicht voll genug bekommen können und immer noch größer bauen müssen wird das Skivergnügen bald zum Luxus werden.

Anonym hat gesagt…

Die Preise sind zwar empfindlich gestiegen, dafür hat es die Skiliftgesellschaft Hochfügen geschafft alle Einheimischen und Tagesgäste aus dem Bayrischenraum vom Wintersportvergnügen zu überzeugen – die Pisten waren in einem Topzustand und die Kassen klingelten, das war auch noch in Fügen bei der Spieljochbahn zu hören, dort waren die Liftanlagen wegen Reichtum geschlossen!