Mittwoch, 30. April 2008

Aus aktuellem Anlass.....

.......veröffentlicht die "szeneblog" Redaktion eine kurze gesellschaftskritische Glosse zum Thema "Gedankenaustausch mit Hilfe neuer Medien und seine Perzeption in der Öffentlichkeit!"

"Laufend werden auf dieser website neue Beiträge in der Hoffnung veröffentlicht, sie mögen doch eine fruchtvolle und unterhaltsame Diskussion anregen, welche nebenbei auch noch unterhaltsam ist. Wie sich, sehr zum Leidwesen der Redaktion, immer wieder herausstellt, macht es wenig Sinn an den gesunden Menschenverstand bzw. die Vernunft zu appellieren. Der tief gehende Hass (Neid) gegenüber Mitmenschen sowie der Frust über die eigenen Lebensumstände entladen sich in Form von Kommentaren über welche es unnötig und sinnlos ist zu diskutieren. Die Heftigkeit bestimmter Reaktionen stellen ein besonders Paradoxon dar, welches nur vor dem Hintergrund persönlicher Differenzen gesehen werden kann. Der oftmals äußerst derbe und plumpe Wortschatz sowie die Verwendung von emotional überlagerten Begriffen lassen den Schluß zu, dass Beiträge dieser Art zwar darauf abzielen zu provozieren, jedoch regelmäßig über das Ziel hinausschießen und als Diskussionsbeiträge nicht ernst zu nehmen sind. Äußerst interessant ist die Tatsache, dass relativ harmlose Posts auf einem Blog derartige Emotionen zu Tag fördern können und Menschen dazu verleiten Dinge zu schreiben, welche sie am Gasthaustisch niemals sagen würden. Der Deckmantel der Anonymität bietet die perfekte Gelegenheit es jenen (dazu gehört auch die Redaktion) "reinzureiben", denen man es schon lange davor einmal "zeigen" wollte, jedoch nie die Courage hatte es ihnen persönlich zu sagen. Es ist unmöglich und auch uninteressant die Vielfalt der persönlichen Unstimmigkeiten und Kleinkriege zu überblicken und unter dieser Voraussetzung ist es nur logisch, dass es gelegentlich zu verbalen Entgleisungen kommt, die jedoch gelinde gesagt entbehrlich sind. Wer sich trotzdem ins philologische, rhetorische und geistige Nirvana begeben will wird das vermutlich auch weiter tun und in der Öffentlichkeit (Anonymität im Internet ist relativ) als das wahrgenommen werden was er/sie ist................."wenn die geistige Sonne tief steht, werfen auch Zwerge große Schatten"........."babel"...........

Montag, 28. April 2008

Äußerst unkreativ.....

........zeigte man sich von Seiten der Gemeinde bei der Neuvergabe der Hausnummern bzw. Straßennahmen. Im Zuge der höchstnotwendigen Neustrukturierung des Straßennetzes in der Gemeinde blieben sowohl Kreativität als auch Humor komplett auf der Strecke. Während in der Gemeinde Fügen und auch außerhalb selbiger schier unerschöpfliche Ressourcen an potenziellen Namensgebern vorhanden sind, konnte man sich nicht dazu durchringen zumindest der einen oder anderen Gasse den passenden Namen zu verleihen. Namen wie etwa "Konrad-Streiter-Weg", "Hans-Tanzer-Gasse", oder "Hermann-Wetscher-Platz" wären geradezu prädestiniert dafür gewesen jenen Personen, die der Gemeinde über Jahre hinweg wohlgesonnen waren den nötigen Respekt angedeihen zu lassen. So wäre zum Beispiel auch nicht zuviel verlangt gewesen die Gasse oberhalb der Raiffeisenbank in "Gansl-Gottfried-Weg" umzubenennen um den beispiellosen Einsatz des Besagten im Sinne der Allgemeinheit zu würdigen. Auch die Straße von der Sennerei in Richtung Raiffeisenbank hätte man getrost in "Milchstraße" umbenennen können, was mit Sicherheit zur besseren Orientierung von Einheimischen und Gästen beigetragen hätte. Der Parkplatz vor dem TVB würde sich als "Werner-Kostenzer-Platz" anbieten und der Weg vorbei an der Volksschule könnte "Oberlehrer-Weg" heißen. Wenn man einen Großteil des Wegnetzes um den Kohlerhof in "König-Friedrich-Promenade" umbenennt, könnte man den Gästen mit Sicherheit weiß machen, dass einst der preußische König Friedrich hier auf Sommerfrische war. Auch für Straßen im Bereich von Nachtlokalen hätten sich unzählige kreative Möglicheiten geboten dem Ort auch ein wenig jugendliches Flair zu verleihen. "Bodwandl-Avenue", "Rosso Lane" oder auch "Bruno`s corner" wären nur einige der Namen, welche nicht nur kreativer gewesen wären, sondern nebenbei auch noch einen höheren Wiedererkennungswert gehabt hätten. Sicherlich wäre es auch möglich gewesen die Bevölkerung ein wenig in die Namensgebung miteinzubinden, wobei jedoch die Gefahr des Namensstreits nicht unerheblich gewesen wäre.................."where the streets have no name".............."babel".........

Freitag, 25. April 2008

Ein absoluter "Hot-Spot" in Fügen......


.......ist bereits seit einiger Zeit der Recyclinghof (auch liebevoll "Mullplotz" genannt) in Fügen. Besonders jetzt, wo die wärmere Jahreszeit zurückkehrt, wir es immer mehr zum gesellschaftlichen Ereignis seine "recyclebaren" Materialien bei der Zuständigen Stelle abzuliefern. Aufgrund des sehr begrenzten Parkplatzangebotes kommt immer wieder ans Tageslicht wer etwaigen fahrtechnischen Herausforderungen (manchmal wird`s eng) gewachsen ist. Vor allem für den weiblichen Teil der Bevölkerung kann die Fahrt zum Recyclinghof zur Extrembelastung für das Nervenkostüm werden, wenn rücksichtslose "Geländewagenmachos" ihre Fahrzeuge in einer Art und Weise parken, welche selbst den überzeugtesten "Hutfahrer" alt aussehen lassen. Trotz des beengten Parkplatzangebotes und den gelegentlichen verkehrstechnischen Ungereimtheiten ist der "Mullplotz" ein Ort des "sehens" und "gesehen werdens", denn wer nicht seine wiederverwertbaren Materialien abliefert ist schnell als Umweltsünder entlarvt und muss mit den entsprechenden gesellschaftlichen oder auch gesetzliche Sanktionen rechnen. Aufgrund der hohen Personenfrequenz auf dem Recyclinghof würde es sich (während der Sommermonate) anbieten eine kleine Stehbar zu errichten um erstens den erschöpften "Mülllieferanten" die Möglichkeit der Flüssigkeitsaufnahme zu bieten und zweitens die Öffnungszeiten der kommunalen Umwelteinrichtung im Sinne des gesellschaftlichen Beisammenseins künstlich in die Länge zu ziehen. Nach der Schließung der Freiluftbar beim Hotel Kohlerhof wäre dies eine willkommene und vielversprechende Alternative um die vor allem in englischsprachigen Ländern bekannten und bliebten "after work parties" zu forcieren. Unter dem Namen "Wiederverwert-BAR" könnte man hier frei nach dem Motto "come as you are" (kein gesellschaftlicher Zwang sich angemessen zu kleiden) eine lockere Atmosphäre schaffen um den fleißigen und umweltbewußten Zeitgenossen eine Erholungsmöglichkeit vor Ort zu bieten. Leider wird es kam möglich sein das Projekt "Mullplotz-Vitalisierung" umzusetzen, da es die gesetzlichen Bestimmungen höchstwahrscheinlich nicht zulassen aus dem Areal einen "Society-Hot-Spot" zu machen............"bring out the trash!!!"............."babel"...........

Montag, 21. April 2008

Sich langsam etwas überlegen.....

........sollten die Tourismusgewaltigen der "Ersten Ferienregion" im Bezug auf das Sommerangebot für Urlauber. Die Masse an oftmals höhersemestrigen Pauschaltouristen, welcher gelegentlich im Sommer in Fügen und Umgebung anzutreffen sind, zeugt von der prinzipiellen Auslegung des Tourismus auf Erholung, gepaart mit etwaiger Gemütlichkeit und traditionellen Unterhaltungsformen. Während man sich etwa im Tiroler Oberland bereits intensiv mit dem Thema Sommertourisums auseinandersetzt und hohe EU-Fördermittel für den Bau touristischer Infrastruktur lukrieren konnte, scheinen es unsere Tourismusfachleute etwas gemütlicher anzugehen und verlassen sich nach wie vor auf "General Winter", welcher sich in den letzten Jahren (Dank Klimaerwärmung) oft als zickig erweist. Neben Golfplätzen und unzähligen Klettergärten (zB im Ötztal) gibt es auch zahlreiche Attraktionen, die beim klassischen Ausflugstourist Gefallen finden (Ötzidorf, Alpine Coaster, Fisser Flieger, , Stuibenfall mit Aussichtsplattformen, etc. etc...) und für einen hohen Bekanntheitsgrad sorgen. Auch hinter dem kommenden Projekt unter dem Titel "Climbers Paradise" verbirgt sich ein ehrgeiziges Ziel, welches das Tiroler Oberland zum Kletterzentrum Mitteleuropas machen soll. Aufgrund der Tatsache, dass die Entwicklung des Sommertourismus in den letzten Jahren keinen besondern Fortschritt in den 12 Dörfern der Ersten Ferienregion erlebt hat, wäre es unter Umständen an der Zeit neben Haderlumpen- und Tirolerabendkultur auch jüngeren Formen des Tourismus ein Chance zu geben um eventuell auf lange Sicht die Buchungslage für den Sommer zu verbessern. Wandern, Radfahren und Schwimmen können wohl nicht ernsthaft als Langzeitstrategie gelten und wer die beiden websites "www.oetztal.com" und "www.zillertal.at" vergleicht kann sich ein Bild davon machen, wer hier in Sachen Sommertourismus die Nase vorn hat. Es gilt als sicher, dass sich die Herren Touristiker konkurrenzfähige Strategien für die Zukunft der "Ersten Ferienregion" zurecht legen werden. Ob der Bau eines Golfplatzes jedoch genügen wird um Zeiten der ständigen Klimaerwärmung die Mitbewerber auszustechen bleibt abzuwarten.............."Der Tourismus ist die Völkerwanderung der Neuzeit"..........."babel"..........

Donnerstag, 17. April 2008

Eine Kletterreise der anderen Art.....

......unternahm vor einiger Zeit eine Gruppe von furchtlosen Abenteurern in die unendlichen Weiten der Sahara (http://de.wikipedia.org/wiki/Sahara) Wüste in Algerien. Die Gruppe bestehend aus (Franz Kröll, Nicola Fankhauser, Gilbert Bosch, Angelika Lener, Uwe Eder sowie drei Mitglieder der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei Schwaz Christian Hotter, Manfred Hörhager und Gerhard Hauser vulgo "Foggi" landete in Tamanrasset und wurde dort von den einheimischen Touareg (vergleichbar mit den Tuxern im Zillertal - "hintertückisches Bergvolk") empfangen und zu diversen Klettergebieten (Ihagen, Adaouda, Tizujag, etc...) gebracht. Die waghalsigen und gefährlichen Manöver an den Felsen sowie die nicht zu verachtenden Anstrengungen durch die langen Reisezeiten kosteten den Wüstenfüchsen viel Kraft und so forderte das Abenteuer in der größten Trockewüste der Erde seine Opfer. Während Franz Kröll mit einer Verletzung des Miniskus zu kämpfen hatte erkrankten Nicola Fankhauser und Manfred Hörhager auf der Fahrt nach Mertoutek (ähnlich wie "Hocht" nur mit mehr Sonne und Sand). Trotz zahlreicher gesundheitlicher Rückschläge gab die Gruppe nicht auf und besuchte auch noch das "Tal der Götter" (ähnlich wie das Zillertal nur ein wenig älter und sagenumwobener) um sich der Herausforderung der dortigen, gewaltigen Felsen zu stellen. Die "stone-monkeys" bewältigten höchste Schwierigkeitsgrade und vergaben sogar Namen wie "Süleymanns Soup" (zu ehren des Gruppenkochs) oder "Unguggnzazza" (da möcht ich gern mal wissen wie man auf diesen Namen kommt) für die bewältigten Routen (fachchinesisch "Riss" genannt). Das hochinteressante und intensive Erlebnis der Gruppe endete mit dem Besuch einer Felszeichnung namens "La vache qui blaire" (frz. "die Kuh die weint" - das tun sie im Zillertal doch andauernd, oder???) und einer Heimreiseodyssee, die Ihresgleiche sucht. Kurzversion: 22:00 Uhr - Abreise aus der Wüste bei Regen!!! (krass, oder???); Flughafen Djanet: Flug gestrichen wegen starken Regens in Algier; Übernachtung in Hotel; Tags darauf Flug um 01:00 Uhr nach Tamamrasset - Weiterflug nach Algier; Algier: Kein Flug nach Frankfurt verfügbar - Flug nach Brüssel (EU lässt grüßen); Zug nach Frankfurt; mit dem Auto nach Tirol - Reisezeit - Ende nie!!! Schlussendlich kam die Gruppe zusammen mit dem unverletzten Fügener Staatsdiener wieder heil in der Heimat an und kann ab nun erzählen, dass sie in einer der unwirtlichsten Gegenden der Welt geklettert hat.

Die unerschrockenen Kletterer haben zahlreiche tolle Bilder von ihrem Abenteuer geschossen und auch Videos gedreht. Die Bilder werden am Freitag den 25. April im Rahmen eines Vortrags in der Wirtschaftskammer Schwaz (Bahnhofstraße 11) gezeigt. Beginn der Veranstaltung ist um 20:00 Uhr - alle Interessierten, die ein virtuelle Reise in die Sahara unternehmen möchten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist selbstredend FREI!!!!.........."are you climbing your personal mountain"....."babel".........

PS: Einen kleinen Vorgeschmack auf die fantastischen Bilder gibt es in der "lass dich linken"-Rubrik - viel Spaß!!!!!

Montag, 14. April 2008

Die Prominenz versammelt......


.......war kürzlich im Fügenberger "Nobelskiort" Hochfügen, wo bereits zum 45. mal das so genannte Seilrennen über die Bühne ging. Neben den zahlreichen,teilnehmenden Skisport-Seilschaften gab sich auch die versammelte Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein Stelldichein um sich im Blitzlichtgewitter zusammen mit Siegertypen wie Stephan Eberharter oder Leohnhard Stock zu präsentieren (hier einen kausalen Zusammenhang mit der anstehenden Landtagswahl zu vermuten wäre wohl mehr als überzogen). Begleitet von einem ohrenbetäubenden "Playback-Spektakel" des Radiosenders U1 sowie der Moderation von Josef Egger wurden die Sieger des Seilrennens unter tosendem Applaus der im gerammelt vollen Festzelt versammelten Freunde der volkstümlichen (alternative Schreibweise möglich) Musik geehrt. Neben der landes- und bundespolitischen Prominenz (van Staa, Gschwentner, Hörl, Geisler, etc., etc.) waren natürlich auch die führenden Fügener und Fügenberger Köpfe (welche dazu zählen sei der Vorstellungskraft des Leseres überlassen) beim Saisonabschlussevent vertreten. Im Rahmen des wirklich gut organisierten Festes und Rennens waren vor allem die Mannen der Pistenrettung Hochfügen im Dauerstress, denn sie boten das, was an diesem Tag ein Großteil der Gäste haben wollte - "Zillachtola Kropfn". Mit vereinten Kräften konnten sie jedoch den Kundenansturm bewältigen und das krapfensüchtige Publikum zufrieden stellen. Amüsante Randerscheinung im Zuge der Veranstaltung war sicherlich der um Aufmerksamkeit bettelnde Ex-FPÖ "Wichtschaß" Alois Wechselberger, welcher bei der kommenden Landtagswahl mit seiner "Liste Tirol" wohl endgültig in die politische Bedeutungslosigkeit versinken dürfte. Obwohl die Veranstaltung in Hochfügen mit Sicherheit ein werbetechnischer wie auch finanzieller Erfolg gewesen sein dürfte, gibt es, wie sich nun herausstellte anscheinend doch das eine oder andere Schwarze Schaf unter den Mitarbeitern der Gastronomiebetriebe. Laut einer Augenzeugin entledigte man sich (nach Ende der Veranstaltung um ca. 16:30h) der Küchenabfälle aus einem Hochfügener Gastronomiebetrieb im Finsingbach. Mehrere Plastikwannen voll mit der lästigen Fracht sollen (unter Beteiligung von Küchenpersonal) in das Fließgewässer geschüttet worden sein um etwaige Entsorgungskosten zu sparen. Ob die Umweltsünder auf Anweisung eines Vorgesetzten gehandelt, oder sich einfach nur ein wenig Arbeit ersparen wollten ist nicht bekannt..............."Seilrennen HUI - Umweltsünder PFUI!!!!".........."babel".........

Donnerstag, 10. April 2008

In die Fügener Festhalle verlegt......

.......wurde die am kommenden Samstag (12. April) anstehende "Fügener Fashinshow". Aufgrund der Tatsache, dass sich der Wetterfrosch (Erhard Berger) im April eher launisch gibt, bleibt den Veranstaltern keine Wahl als die geplante Modenschau zum "Indoor-Event" zu machen. Auch heuer werden wieder zahlreiche (einheimische) Starmodels auf dem Laufsteg zu sehen sein und ihre Luxuskörper im Zusammenhang mit den neuesten Modetrends präsentieren. Die Show findet also NICHT wie ursprünglich geplant beim "Kosis-Gochtnhäusl" statt, sondern wird stattdessen in der altehrwürdigen Festhalle Fügen über die Bühne gehen. Wie kürzlich aus Insiderkreisen der Familie Mayer bekannt wurde, ist für die heurige Show (neben dem Rahmenprogramm mit Barbecue und Live Musik) auch eine Bademodenschau geplant, welche vielleicht für den einen oder die andere ein Anreiz sein könnte auf einen Sprung in der Festhalle vorbeizuschauen. Die Show startet um 20:00 Uhr und der Eintritt ist frei. Für die passende Dekoration in der Festhalle ist (wie könnte es anders sein) der Sieger der "szeneblog"-Wahl zum bestgekleidetsten Fügener "Rosengochtn"-Honsjörg verantwortlich. Unter anderem wird im Rahmen der Show auch wieder eine Kindermodenschau stattfinden, welche den angehenden Models die Möglichkeit geben wird den "catwalk" zu üben. Als Chefchoreographin für die Models wird wieder die erfahrene und allseits beliebte Lisbeth Potykanowicz verantwortlich zeichnen und natürlich auch selbst als Laufstegschönheit mitwirken............."Festhalle - Bretter, die die Welt bedeuten"..............."babel"..............(PR).........

Dienstag, 8. April 2008

Eine herzhafte Kampagne.....

......im Sinne der Identitätsstiftung für Tiroler/Innen wurde kürzlich von der Landesregierung initiiert. Mit dem geschmackvollen Slogan "Tirol steckt in dir"! hat die PR-Agentur des ehemaligen Pressesprechers von Herwig van Staa einen werbetechnischen Volltreffer gelandet, der in einem von Religion und Konservativismus geprägten Land mit Sicherheit gut ankommen wird. Auch in der Gemeinde Fügen wird die unmißverständliche message bereits kräftig kommuniziert und von den Menschen großartig angenommen. Es wird nicht mehr lange dauern und die ersten "Tirol steckt in dir!"-Shirts werden in den Fügener Mode-Geschäften erhältlich sein. Die Freude über diese identitätsstiftende(anläßlich des Freiheitskampfes im Jahr 1809 gegen die Franzosen) und bis ins Detail durchdachte PR-Aktion des Landes ist auch bei der Fügener Dorfbevölkerung zu spüren. Vor allem die jungen und unbelasteten (16-jährigen) Wähler werden es zu schätzen wissen, endlich einmal zu erfahren wohin sie eigentlich gehören und wer ihnen ein derart sorgloses Leben ermöglicht hat. Die Tatsache, dass die Kampagne bereits im Jahr 2008 gestartet wurde steht selbstverständlich NICHT im Zusammenhang mit den vorverlegten Landtagswahlen, denn wie von verantwortlicher Seite aus betont wurde spielt Parteipolitik in diesem Zusammenhang keine Rolle. Die Frage ob sich die Gemeinde Fügen rege an der Kampagne beteiligen, oder doch vielleicht einen eigenen Slogan (nur zur Ergänzung!!!) kreieren sollte bleibt offen...........wie wär`s mit "Fügen never sleeps!"..........."babel".......

Montag, 7. April 2008

Zu einem Bewerbungsgespräch......

........kam kürzlich ein aus Ostdeutschland stammender Arbeitnehmer in einen Fügener Hotelbetrieb. Der äußerst lustige und lebensfrohe Zeitgenosse bewarb sich, wie es aus Insiderkreisen heißt, für eine freie Stelle an der Rezeption. Der "Personalchef" des Hotelbetriebes nahm den jungen Mann in Empfang und wunderte sich vorerst über dessen légère Kleidung, welche keinesfalls für ein Bewerbungsgespräch geeignet war. Wie sich im Laufe der Unterhaltung herausstellte war den die Vorstellungen des junge und hochmotivierte "Rezeptionisten-Anwärter" mit gewissen Vorurteilen behaftet, was auch an seiner Kleidung erkennbar war. Dem Personalchef des Hotelbetriebes fiel schnell auf, dass es sich bei dem Bewerber um eine von Stereotypen und Partykultur gekennzeichnete Existenz handelte und versicherte ihm, dass der laufende Hotelbetrieb (ob hinter der Aprés Ski-Bar, in der Küche oder an der Rezeption) erstens nichts für sanfte Gemüter ist, die eine ruhige Kugel schieben wollen und zweitens keine endlose Party sind. Nachdem der Mann aus der ehemaligen DDR die so genannten "hard facts" erfahren, der Personalchef seine Illusion zerstört hatte und er sich mit einer komplett neuen Situation konfrontiert sah, erbat er sich noch ein wenig Bedenkzeit und verabschiedete sich per Handschlag. Die lockere Kleiderordnung, welche der Partytiger für sein Bewerbungsgespräch gewählt hatte kam erst mit der Rückansicht voll zur Geltung. Der erheiternde und tiefgründige Spruch "Schade, dass man Bier nicht f.... kann!" stand da in großen Lettern geschrieben und zauberten dem Personalchef ein dezentes Lächeln auf die Lippen. Die prompte Entscheidungshilfe, welche durch den provokanten Schriftzug geliefert wurde machte klar welche Interessen im Mittelpunkt des Bewerbers standen und mit welchem hochqualifizierten Personal man sich oft als Gastwirt herumschlagen muß............"work hard - party harder!!!"..........."babel"........

Mittwoch, 2. April 2008

"szeneblog" in den Dreck zu ziehen.....

.......versuchen seit einiger Zeit vereinzelte unbekannte Kommentatoren, welche, vermutlich aufgrund des kaum mehr messbaren Intellekts, nur der Fäkalsprache mächtig sind. Immer wieder kommt es zu Aussagen bzw. Kommentaren, die nicht nur vom infantilen, geistigen Entwicklungsstadium der Verfasser zeugen sondern auch die Vermutung zulassen, dass es einige Querulanten (vermutlich jene, deren falscher Stolz durch einen Beitrag verletzt wurde und die somit ihre dünne Haut bewiesen haben) als ihre Aufgabe betrachten, die Diskussionen auf "szeneblog" systematisch zu stören. Aufgrund der Tatsache, dass Behandlungen für geistige Armut nicht von der Krankenkasse bezahlt werden und es ab einem gewissen Alter sicherlich peinlich ist sich nochmals in die erste Klasse Hauptschule zu setzen, möchte "szeneblog" nun ein Hilfsaktion ins Leben rufen: "Liebe Freunde, die ihr nur so knapp am Analphabetismus vorbeigeschlittert seid! Die "szeneblog"-Gemeinde (ich erlaube mir in diesem Fall für selbige zu sprechen) bietet euch die einmalige Chance (bevor der Zug endgültig abfährt) dem Zustand der geistigen (und vor allem der verbalen) Bedürftigkeit ein Ende zu bereiten. Ich bin sicher, dass unzählige der wortgewandten Kommentatoren dazu bereit wären euch die eine oder andere Nachhilfestunde im Sinne der reibungslosen Kommunikation zu geben. Es wäre ein Anfang, wenn ihr die alten Schulbücher noch mal vom Dachboden holen würdet um eventuell der Bedeutung des einen oder anderen Wortes auf den Grund zu gehen. Ich bin sicher ihr werdet Freude daran finden, jeden Tag ein oder zwei neu Begriffe auswendig zu lernen um sie dann irgendwann mal zu verstehen. Ich bin mir durchaus im Klaren darüber, dass dies für die Freunde des "Hur, Fock, Sau-Vokabulars" kein leichter Schritt ist aber wir sichern euch in diesem Zusammenhang hundertprozentige Diskretion zu. Wir wollen natürlich, dass ihr ebenso an den Diskussionen teilnehmen und euch einbringen könnt aber diese sollte doch in einer verträglicheren Form passieren. Natürlich muß man weiterhin mit Einträgen dieser Art rechnen, denn wer gibt schon gerne zu dass seine Kenntnisse der deutschen (österreichischen/tirolerischen/zillachtolerischen) Sprache an Jämmerlichkeit kaum zu unterbieten sind? Trotzdem möchten wir euch dazu ermutigen euch nicht zu schämen, nach vorne zu treten und zu sagen: "JA ich wandere durch das Tal der Unwissenheit und möchte endlich ankommen!".........."war das zu geschwollen?? ;)))))))))".........."babel".........

Dienstag, 1. April 2008

Ein eigenes Liftprojekt.....


....... realisieren will, wie der "szeneblog"-Redaktion nun zugetragen wurde, die Fügener Nachbargemeinde "Hocht". Laut Insider-Informationen wurden von Seiten der Gemeinde bereits erst Gespräche mit den Hochwald-Grundbesitzern geführt, welche, bei entsprechender Entlohnung, bereit wären ihre Gründe für das ehrgeizige Projekt zur Verfügung zu stellen. Die Gemeinde "Hocht" ist Aufgrund ihrer Lage (Sunnseit) geradezu prädestiniert für ein Skigebiet und auch das Land Tirol dementierte (auf Anfrage der "szeneblog"-Redaktion") nicht, dass es Gespräche mit den "Hochter" Verantwortungsträgern gab. Landesumweltanwalt Kostenzer sowie auch Landesgeologe Heisl sehen keine größeren Hürden in Sachen Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP)und wurden bereits damit beauftragt ein Gutachten zu erstellen. Unbestätigten Meldungen zufolge soll die Talstation neben/unterhalb der alten "Hochta Kasse" errichtet werden um ein etwaiges Parkplatzproblem sofort im Keim zu ersticken und die anliegenden Felder als Parkflächen zu verwenden. Wieviel die neue 8er Gondelbahn, welche von der Fa. Doppelmayr errichtet wird kosten soll ist nicht bekannt. Aufgrund der guten "Hochter"-Kontakte zur Tiroler Landesregierung darf man sich, so einige Stimmen aus dem Gemeinderat, über eine kräftige Finanzspritze freuen. Das Projekt "Sunnseit-Bahn" dürfte bei den Fügener und Hochfügener Liftbetreibern Argwohn auslösen - hat man doch die Pläne für den Bau so lange unter Verschluss gehalten und sich mit der Konkurrenz nicht abgesprochen. Ein Verbindungslift vom "Wiedersbergahoang" zum Spieljoch und dann nach Hochfügen scheint in diesem Fall wohl eher etwas unrealistisch zu sein. In diesem Zusammenhang würde es nahe liegen die Verbindung ins Alpbachtal zu suchen und mit den "Mosers" und "Margreiters" zu fusionieren..........."Hocht in Motion"......"babel"........