Montag, 14. Jänner 2008

Eine höchst fragwürdige Entscheidung.....



.......gab es kürzlich in den Reihen des Fügener Theatervereins. Besagte Laienspielgruppe, welche mit ihren Stücken immer wieder zur allgemeinen Belustigung der Dorfbevölkerung beigetragen hat und seit den letzten vereinsinternen Wahlen unter neuer FÜHRung steht, war bis dato im Hotel Spieljoch stationiert und hat dort auch ihre regelmäßigen Sitzungen abgehalten. Bei der Errichtung der Wirkungsstätte des Vereins (Bühnenbau, Tontechnik, etc...) hat sich der Besitzer des Hotel Spieljoch ("The allmighty Kohlerfriedl") als großzügiger Spender erwiesen und den Ausbau des Theatersaales ermöglicht. Nun hat der neue FÜHRER (Wortwahl steht nicht im Zusammenhang mit dem Wiederbetätigungsgesetz) des Theatervereins, dem ein Naheverhältnis zu einem Fügenberger Hotelbetrieb nachgewiesen wurde, die Sitzungen eigenmächtig Richtung Südwesten (Gemeinde Fügenberg) verlegt um besagtem Hotelbetrieb aus der "schweren, finanziellen Krise" zu helfen. Diese äußerst fragwürdige Entscheidung könnte unter Umständen den Zorn des Friedl auf den Verein ziehen, welcher (a nid gonz deppat) plötzlich auf die Idee kommen könnte für den teuer mitfinanzierten Theatersaal ein entsprechendes Entgelt zu verlangen um den finanziellen Schaden in der Bilanz auszugleichen. Die plötzliche Fahnenflucht des TheaterFÜHRERS und seiner Truppe kann definitiv als Geringschätzung der finanziellen Starthilfe des Friedl eingestuft werden und mit unter zu Unstimmigkeiten führen. Auch die Mitglieder des Vereins wären durchaus dazu aufgerufen ihre Meinung kundzutun um nicht als Trittbrettfahrer abgestempelt zu werden und jenes Spiel mitzuspielen, welches die Hand beißt, die einen füttert. Wie der betroffene Gastwirt mit dem plötzlichen Sinneswandel der TheatervereinsFÜHRUNG umgeht darf mit Spannung erwartet werden, denn kein Verein kann auf Dauer ohne private Gönner bestehen............"why offend the ones that do you good?"........."babel".....

28 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Respekt - äußerst gut geschrieben
"babel"!

Anonym hat gesagt…

Typisch hier....zuerst wirst ausgenommen....dann weggeworfen

Anonym hat gesagt…

Die Zeche der Laienspielgruppe bei den paar Sitzungen wird wohl nicht so riesengroß gewesen sein, daß der Friedl deswegen in finanzielle Nöte kommen könnte.
Die Aufführungen finden ja nach wie vor im Spieljoch-Hotel statt, oder etwa nicht ? Bitte um Aufklärung.
Und da wäre ja noch etwas. Hat nicht auch die Gemeinde Fügen den Theatersaal mitfinanziert ?

Anonym hat gesagt…

bleibt ja in der verwandschaft

Anonym hat gesagt…

Friedl RUULLLEEEZZZ!!!

Anonym hat gesagt…

@ zeche:
naja die stylistenfamilie des vereins zecht schon ganz schön und in größerem ausmaß.
das kann dann schon lohnend für so manchen gastronomen sein.

Anonym hat gesagt…

Welcher Betrieb ist jetzt in schwerer finanzieller Krise ?
zum schluss hat sie ja der friedl dort hin geschickt !

Anonym hat gesagt…

Seltsamer Artikel!

Gebot für Vereinsmitglieder:

Du sollst deinen Wirt täglich loben und ihm ein paar "Halbe" abkaufen!

Hinterholz 8 lässt grüßen.

"babel" hat gesagt…

Variante 1: Du hast das Thema verfehlt.....gehe nicht über Los.....ziehe nicht 10.000,- Euro ein.....gehe geradewegs ins Gefängnis!!!

Variante 2: Thema verfehlt!! 5!!! SETZEN!!!

Die Verbesserungsaufgabe ist innerhalb von 24 Stunden abzuliefern. Andernfalls gibt es einen weiteren "Fetzn" ins Klassenbuch!!!!! ;-)

Anonym hat gesagt…

Der Moor hat seine Schuldigkeit getan, der Moor muss gehen.

Anonym hat gesagt…

Schade dass der von mir gegründete
Theaterverein so ins Kreuzfeuer kommt. Der Verein wurde immer im Sinne der Mitglieder, Zuschauer und natürlich auch des Hausherrn, geführt. Bei dieser Gelegenheit möchte ich als Exobfrau dem Kohler Friedl einen herzlichsten Dank, für seine selbstlose Unterstützung, danken. Der Verein konnte immer den Saal (welchen der Kohler Friedl gebaut hat) GRATIS verwenden. Auch wurden so manche Verköstigungen, auf Kosten des Hausherrn, genossen.
Ein Vereinsleben sollte eigentlich eine freudige Freizeitbeschäftigung , sowie eine Gmeinsamkeit ohne Eigennutz, bieten.In diesem Sinne kann ich nur noch feststellen: "Kommunikation bringt mehr Freude als Delegation"

Anonym hat gesagt…

Ich finde bei der Wahl zum Mann des Jahres kann etwas nicht ganz richtig laufen. Da haben wir einen Mann wie Daniel Pfister, der in der absoluten Weltspitze in einem Sport wie Rodeln mitfährt und ein Schweinberger, den keiner kennt, wird Mann des Jahres.
Männer, wie Opbacher oder Angerer, die wirklich was fürs Dorf und die Wirtschaft tun, sind eventuell noch Alternativen zu Pfister.
PS: Was macht Simon Schweinberger überhaupt??

Anonym hat gesagt…

@ ober mir:

MEINE WORTE

Anonym hat gesagt…

Schweinberger Simon ist zb. Judo Staatsmeister und einer der besten Rangler die ich kenne.

Ich frage mich eher was so diverse Leute aus der Gastronomie und Tourismus in dieser Abstimmung zu suchen haben!

Anonym hat gesagt…

Und was hat das mit dem Thema über den Theaterverein zu tun????

Anonym hat gesagt…

Na ja in Fügen da ist immer was los... wars vorher der Fügener Advent der so einigen Anonymen schreibern nicht geschmeckt hat... ist halt jetzt der Theaterverein dran, was solls beide Hoteliers sind sehr großzügige -spender wenns um das Vereinsleben in Fügen und Fügenberg geht.Schreiben kann man viel, aber wo sind die, die es besser machen, machts nur weiter so, man munkelt schon der Fasching fällt ja heuer aus, weis nicht warum,ist vielleicht gar der Josef wieder dran schuld.

Anonym hat gesagt…

Kann mich nur anschliessen. Was hat dieser Schweinberger hier verloren?

Anonym hat gesagt…

Kurze Bemerkung - nicht zum Theaterverein passend, aber weil´s eben angesprochen wurde!

Es geht um den Mann des Jahres 2007!!! Und da gebührt dem Staatsmeister im "Ranggln" sehr wohl hohe Anerkennung, auch wenn es sich hierbei um eine Sportart handelt, die nicht so sehr im Mittelpunkt der Interessen der Bevölkerung steht!
Und im laufenden Jahr 2008 wird der Daniel sicherlich noch mehrmals entsprechend seiner wahrlich tollen Leistung geehrt!

Grüße aus Hart
Roman Kainzner

PS: Ich traue mir zu sagen wer ich bin!

Anonym hat gesagt…

jetzt sind wir anonymen schreiber hergezogen über :
1..fügner advent
2..fussballclub
3..theaterverein
4..so manchen erfolgreichen unternehmer
5..Krampusumzug
6..Faschingsveranstaltung

eigentlich sollten wir den ehrenamtlichen und freiwilligen den spendern und gönnern dankbar sein.

Anonym hat gesagt…

Kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen, ehrenamtliche Tätigkeiten sollten unter keiner Wellen von Kritik plattgemacht werden. Dem Thema Schweinberger kann ich mich allerdings anschließen... Hat es einfach nicht verdient, Fügner des Jahres zu werden.

Dani Laner

"babel" hat gesagt…

Die Wahl zum Fügener des Jahres wird einzig und allein durch die Anzahl der abgegebenen Stimmen entschieden. Die Meinung einzelner Privatpersonen, welche natürlich eine Person ihrer Wahl (höchstwahrscheinlich aus dem eigenen Bekanntenkreis) bevorzugen oder private Differenzen mit den Kandidaten haben, ist in diesem Zusammenhang irrelevant. Der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt - so einfach ist das!! Die Angriffe auf Simon Schweinberger, der ein äußerst erfolgreiches, sportliches Jahr hinter sich und die MEISTEN WÄHLERSTIMMEN erhalten hat sind ungerechtfertigt und zeugen von mangelndem Demokratieverständnis......

Anonym hat gesagt…

Finde den Szeneblog eigentlich geil, aber meinen Vorlesern kann ich nur zustimmen. Habe gegen S. Schweinberger sicher nichts, weil ich ihn nicht kenn und den Namen noch nie gehört habe, und aus meinem (engeren) Bekanntenkreis gehört auch niemand zu diesen Kandidaten. Ich hätte eher jemanden wie Pfister gewählt.

Gruss MIKE

Anonym hat gesagt…

Kurz mein Kommentar zum "Fügener des Jahres":

Ich war überrascht, als ich von meiner Nominierung erfahren habe, war aber noch vielmehr überrascht, wieviele blöde Sprüche ich mir in Folge anhören konnte - scheinbar wurde es mir von einigen übel genommen, in der Liste aufzuscheinen. Ich habe nicht darum gebeten, und auch niemanden darauf aufmerksam gemacht, für mich abzustimmen.

Dass dann doch einige Szeneblog-Leser für mich abgestimmt haben, freut mich natürlich sehr, aber wie gesagt, diese Abstimmung ist natürlich keinesfalls repräsentativ.

Etliche meiner engen Freunde sind regelmäßige Leser des Szeneblogs, und es werden wohl diese gewesen sein, die mir ihre Stimme gegeben haben.

Simon Schweinberger kenne ich nicht persönlich, er hat sich den "Sieg" aber sicherlich aufgrund seiner sportlichen Leistungen verdient geholt.

Ich persönlich habe für unseren Bürgermeister gestimmt, der sich den Titel für 2007 redlich verdient hätte.

Also "Danke" an "babel" für die Nominierung, Danke an meine "Wähler" und Gratulation an Simon Schweinberger zum verdienten Sieg.

LG

Mario Angerer

Anonym hat gesagt…

wie eine oskarnominierung ist auch eine nominierung auf szeneblog schon eine auszeichnung.

@ mario:
sonderlob für dein posting.

@ babel:
vielleicht kann man mal zu deinen abstimmungen auch posten und muß nicht immer den aktuellen artikel "mißbrauchen".

Anonym hat gesagt…

Passt enk jo lei nid dass i Fügner des Jahres bin.

Simon

Anonym hat gesagt…

Ich möchte nur kurz klarstellen, dass hier einige Kommentare unter falschem Namen abgegeben wurden!

lg

Anonym hat gesagt…

Nur um das eine richtig zu stellen,
das vorherige Kommentar stammt nicht von mir!
Würde auch gerne wissen, wer unter meinem Namen solche dummen Sprüche von sich gibt?

Simon

Anonym hat gesagt…

Gratuliere Simon,
du hast es wirklich verdient!!! Mach weiter so. Fügen kann stolz auf dich sein. Deine sportlichen Leistungen soll dir erst mal einer nachmachen, bevor sie anfangen, irgendwelchen Blödsinn von sich zu geben - alles nur Neider!!

Lg