Montag, 18. August 2008

Zur freien Entnahme.....


......sollten eigentlich jene "Pflastersteine" sein, welche noch bis vor kurzem die Gehsteige der Gemeinde Fügen zierten und nun (nach gerade einmal zwei Wintern) auf dem Recyclinghof in Fügen gelandet sind. Jeder Gemeindebürger, welcher durch seine Steuerleistungen das tolle Material mitfinanziert und somit den Bau der Gehsteige erst ermöglicht hat, sollte nun das Recht haben sich bei Bedarf zu bedienen. Sicherlich gäbe es zahlreiche Interessenten für die ausgemusterten Steine, welche nur allzu schnell (aufgrund ihres desolaten Zustandes) wieder durch Asphalt ersetzt wurden. Der eine oder die andere Häuselbauer/in würde sich mit Sicherheit über einen kleinen Materialzuschuss für die Terrasse oder sonstige Bauarbeiten rund um das Eigenheim freuen. Die Beschaffungspolitik im Zusammenhang mit den Gehsteigen steht im engen Kontext mit der vorhergehenden Fügener Dorfregierung unter Hermann Wetscher, welcher den Bau der Gehsteige, vor Ablauf seiner Amtszeit, noch schnell unter Dach und Fach bringen wollte. Nun werden die, teilweise noch gut erhaltenen, Steine klammheimlich entsorgt und jenen, die sie eigentlich bezahlt haben (nämlich der/die Fügener Steuerzahler/in) vorenthalten. Aufgrund der Tatsache, dass das Material für die Gehsteige mehr als schlecht war und man bereits nach kurzer Zeit die ersten Mängel entdecken konnte, stellt sich die Frage, ob es nicht gerechtfertigt wäre der häuslbauenden, terrassenverlegenden oder randsteinsetzenden Bevölkerung einen kleinen Gefallen zu tun? Mit der Menge an Material, welches nun am Recyclinghof liegt, sollte es durchaus möglich sein dem einen oder anderen Steuerzahler ein wenig seiner finanziellen Unterstützung in Form von Steinen wiederzugeben. Da der Neid bekanntlich im Zillertal seinen Ursprung hat, würde eine derart "selbstlose" Tat von Seiten der Gemeinde unter Garantie in die Geschichtsbücher eingehen und der derzeitigen Regierung einen Sympathiebonus sichern. Es versteht sich von selbst, dass eine vermeintliche Gratissteinaktion nur auf Fügener Gemeindebürger beschränkt wäre. Für diverse "Hochta", "Udanga" oder gar "Schlittara" bestünde natürlich keine Möglichkeit Steine von Fügener Gehsteigen für ihre Zwecke abzustauben............................"hard as a rock".........."babel"

33 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Pflastersteine liegen gut in der Hand und eignen sich ausgezeichnet als Wurfgeschosse...

Anonym hat gesagt…

ja stimmt .. wüsste hier in fügen auch schon ein paar leute, die ich gezielt damit bewerfen könnte ;-)

Anonym hat gesagt…

Fügen is schon in Ordnung. Wüsste nur wenige Gemeinden in denen ich lieber wohnen würde... Vielleicht Maurach am Achensee oder Bruck, diese Orte sind noch schöner wenn nicht die schönsten im Land Tirol.
Lg
KrainerMike

Anonym hat gesagt…

ja normalerweise kann man sich am bauhof sowieso nehmen was man will, weil wenns noch jemand brauchen würde wärs ja nicht am bauhof oder? im mittleren zillertal ist das jedenfalls so ....
ausserdem sind die steine sowieso hässlich, find ich zumindest. aber wenn sie dem ein oder anderen was nützen, warum also nicht herschenken?

Anonym hat gesagt…

de losen pflastersteine sen extrem gefährlich... bin schu des öfteren drübagstolpert und des war nit so witzig...
prinzessin auf der erbse

Anonym hat gesagt…

hallo prinzessin auf der erbse
vielleicht solltest a mal des gehen mit Highheels üben zu hause und erst danach über Pflasterstein gehen , spart da vielleicht a OP in schwaz aust !!

Anonym hat gesagt…

He voll krass abgetextet!! Total Oberschulreif!!

Anonym hat gesagt…

Enkre schmierign (koatign) Pfloschterstua kinz enk koltn! ;-)

Anonym hat gesagt…

على صفحتها الأولى وفي موقعها الإلكتروني لشبكة الجزيرة بسبب نشرها مقالا "خاطئا ومضللا" عن الشبكة. وكانت الصحيفة ذكرت أن "الجزيرة اعتذرت لإسرائيل", على خلفية تغطيتها للإفراج عن الأسير اللبناني سمير القنطار في برنامج "حوار مفتوح".

Anonym hat gesagt…

wos sogsch scheich?

Anonym hat gesagt…

nu a hochta


de Stoana kinz enk wirklach kalten.
Wos solln denn mia mit`n Fügener
Müll.
Es hoba ja sinsch a s gonze Dorf voll Müll also teilzes uanfoch unter enk auf

Anonym hat gesagt…

@ 15:05

jaja da hast recht. bin in fügen wohnhaft kann dir aber nur zustimmen: bruck is mit sicherheit es schönste dorf im tal. is halt eher was für ruhige familienmenschen!
bruck is still without nightlife and youth criminal!!

und nebenbei das "dorf mit den meisten sonnenstunden im Jahr".

Quelle: tiroler landesregierung

Anonym hat gesagt…

Nachträglich noch ein großes Lob an die ehemalige Fügener Gemeindeführung für die großartige Gestaltung der Hochfügenerstraße!

Lewis Hamilton hätte seine Freude:

Start beim Baumann - 1. Schikane - Hausfrau mit SUV kommt entgegen - schnell mit den Rädern auf den Gehsteig - Achtung! Gehsteig wechselt zum x-ten mal auf die andere Seite - Uff! 50 Touristen beim "Cristal" mitten auf der Straße beim Ausladen - Geschafft, willkommen am Spieljoch!

Anonym hat gesagt…

Koltet´s enk de Figna Stuadlang - mir holln ins uane Groaßn van Zillagrund aussa...

Anonym hat gesagt…

@09.12 - leider werden Fröschl, Hollaus und CO wieder mal die Zustimmung erhalten und da innen "krautang" dürfen, wie sie wollen!
Ein absoluter Wahnsinn in meinen Augen.

Anonym hat gesagt…

wo isch des auf de 2 fotos beim bericht? wo in fügen moan i?

"babel" hat gesagt…

@11:40 - da bin ich vollkommen Deiner Meinung. Habe gestern den Bericht in Tirol-heute gesehen und mir ist fast schlecht geworden als ich das gehört habe. Warum muß man jetzt plötzlich damit anfangen in einem derartig schönen Naturgebiet Steine abzubauen und somit die gesammte Idylle zerstören. Der Mayrhofner TVB-Obmann hat`s eh gesagt - Tourismus und Schwerindustrie verträgt sich nicht und da hat er vollkommen Recht. Die Steine sollen bleiben wo sie sind, denn irgendwo hat der Kapitalismus ein Ende......hoffentlich......

Anonym hat gesagt…

Also das erste Bild ist da wo die Fam. Mayer-Linnehan ihr Haus baut. Da schaut der Gehsteig aber wegen der Baustelle so aus!

Anonym hat gesagt…

Der Friederich, der Friederich, das ist ein arger Wüterich.
Er sprengt die Steine aus der Wand und verkaufet sie dem Land.
Aber höret nur ihr Leut, so mancher Bürger ist erfreut,
über seinen Arbeitsplatz im Tal und die Gemeinden über Steuern allemal.

Bedenket:

In 40 Millionen Jahren gibt es die Alpen sowieso nicht mehr, darum kann man ja schon jetzt einige m³ abbauen!

Anonym hat gesagt…

@ 12:54 - dann schau dir mal den Gehsteig vor der Schischule Kostenzer an - der sieh noch schlimmer aus und da ist keine Baustelle. Das Material ist einfach komplett scheiße - um es mal dezent auszudrücken!!!!

Anonym hat gesagt…

Die Sanierung der Gehsteige fällt natürlich noch in die Mängelfrist, es entstehen der Gemeinde daraus keine Kosten - schöner wärs mit Pflastersteinen - aber was solls?

Letztendlich haben wohl auch die damals ausführenden Firmen was dazugelernt und werden sich hüten, künfig solches Material zu verbauen. Aber hinterher ist man bekanntlich immer gescheider.

Anonym hat gesagt…

Nix mit Mängelfrist. Die Firma, die damals die Gehsteige gepflastert hat, existiert nämlich nimmer. Noch dazu wars eine ausländische, und da gibt es keine Gewährleistungsfrist.

Anonym hat gesagt…

da bist du glaub ich falsch informiert, woher hast du diese informationen?

wieso sollte es bei einer ausländischen firma keine gewährleistung geben - in einen vertrag kann ich reinschreiben was ich will - speziell im baubereich gibt es hier etliche möglichkeiten spätere baumängel "abzusichern" wie z. b. eine verbindliche bankgarantie für die dauer der vereinbarten mängelfrist

aber ich lass mich gerne eines besseren belehren, glaub aber schon zu wissen, dass hier keine kosten entstehen

Anonym hat gesagt…

Wia ku ma grod poröse Pflasterstuane verwenden?
Bekanntlich kus ba ins im Winter (noch) schneiben und gfriang.
Klor dass de Stuane sprengt!
An Rest trogt da Schneapfluag bei.
Aber hom eh long ghebt ;-)

Anonym hat gesagt…

Wia ku ma grod poröse Pflasterstuane verwenden?
Bekanntlich kus ba ins im Winter (noch) schneiben und gfriang.
Klor dass de Stuane sprengt!
An Rest trogt da Schneapfluag bei.
Aber hom eh long ghebt ;-)

Anonym hat gesagt…

Das war die Strabag. Ob man die nun als ausländische Firma ansieht liegt im Auge des Betrachters ;-)

Anonym hat gesagt…

Naja - die nächste Generation wird wahrscheinlich dann denken, die Strabag kommt aus Russland :-)

Anonym hat gesagt…

He babel - Was ist mit dem "heiligen Bericht"?? Hat den der Heilige Geist verschwindn lassn, oder was?;o)

Anonym hat gesagt…

Hoi Babel!

Wie wärs mit einem Artikel über den geplanten Granitabbau in Form von Wand- und Bouldersprengungen in Ginzling und Zemmgrund? Da sollten koordinierte Aktionen und ein geschlossenes mediales vorgehen angrissen werden. Vor allem die für den Naturpark zahlenden EU-Förderstellen und Tourismus- und Bergsportmedien sollten einmal von diesen Plänen informiert werden. Und die die jetzt vielleicht meinen was da hinten abgeht geht uns hervorn nix an, die sollen sich einmal überlegen wie die Stoana aus dem Tal kommen. Allein wenn man sich den Ausbau der Schluchtstraße anschaut, kann man sich ausmalen wie LKW-freundlich die damit gestaltet wird.

Babel i fands guat wennst nach a bisserl Recherche des Thema anreissast, danke.

Anonym hat gesagt…

Warum hast du den Kapellen- und Bücherbericht gestrichen-entfernt?Die Meinungen wären doch interressant gewesen.

Anonym hat gesagt…

bei der krimiserie, wer sollte eigentlich den bullen von fügen spielen?

Anonym hat gesagt…

von der Statur her kunnts da Friedl oda da Friedl sei

Anonym hat gesagt…

He Babel, hosch a a Erscheinung kop, dasd den letzten Bericht glöscht hosch? Oda isch de gonze Gschicht a bissl zu hoaß woan!? ;-)
Haleluja