Montag, 11. August 2008

Die Grenzen des Dialekts.....


......ausgelotet haben kürzlich zwei Gäste einer Hochzeit in Stumm im Zillertal. Zu vorgerückte Stunde traf man sich (nachdem das Tanzbein ausgiebig geschwungen wurde) an der Bar um bei einem lockeren Umtrunk über den Ablauf der Hochzeit zu plaudern und noch das eine oder andere Gläschen genüsslich zu sich zu nehmen. Unter den Gästen befand sich ein Gast aus Bayern, welcher bereits ein wenig vom Schnaps gezeichnet war sich aber trotzdem nich davon abhalten ließ dem tieferen Sinn des zillertaler Dialekts auf den Grund zu gehen. Obwohl zum selben Kulturkreis gehörend war es für den bayrischen Hochzeitsgast nicht sehr einfach den Ausführungen des (tief im dialekt sprechenden) Zillertalers zu folgen und so kam es zu dem einen oder anderen Mißverständnis. Diese führten zu Unmutsäußerungen des Bayern, welcher in der Zwischenzeit noch mehr "Öbschtla" zu sich genommen hatte. Zusehends sanken die Augen auf Halbmast und immer schwieriger gestaltete sich die Kommunikation mit dem Zillertaler. Der begann aus heiterem Himmel vom Bräutigam zu sprechen und erklärte, dass dieser aus dem Örtchen Ried i.Z. kommt: "Woasch eh da ..... isch ja a RIADRA!" woraufhin der Weißbierkenner erwiederte "Jo I woaß scho - da ..... is a RIADA!" Der Zillertaler konnte sich jedoch mit der schlampigen Aussprache nicht zufrieden geben und betonte erneut, dass man nicht "RiaDA" sondern RiaDRA" sagt. Nichts desto trotz benutzt der Bayer weiterhin das falsche Wort, was dem Zillertaler sichtlich mißfiel und ihn dazu nötigte seiner Aussprachekorrektur Nachdruck zu verleihen. Als der Erbe König Ludwigs (Bayernkönig) sich erneut im Zillertaler Dialekt versuchte kam es zum optischen sowie sprachlichen Höhepunkt der Unterhaltung. Mit italienisch anmutender Geste und leicht genervtem Unterton erklärte er nochmals "Des hoaßt RIA.....DRA! und wurde so zum unfreiwilligen Darsteller eines interkulturellen Schauspiels, das vom Nebentisch aus mit großem Interesse verfolgt wurde. Trotz der sprachlichen Differenzen kam es zu keinen gröberen Auseinandersetzungen aber es war klar zu erkennen, dass nicht nur der vielzitierte "Saupreiss" Probleme mit dem Zillertaler Wortschatz hat sondern auch der Bayer nur allzu leicht an die Grenzen der Verständigung stößt..........."oas, zwoa....gsuffa".........."babel"..........

20 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

I bi erschta

Anonym hat gesagt…

very cool.

Anonym hat gesagt…

really cool

Anonym hat gesagt…

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Anonym hat gesagt…

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Anonym hat gesagt…

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Anonym hat gesagt…

fein, dass wir jetzt wieder wissen was bei der familie M. los ist ... gäääähn

Anonym hat gesagt…

GÄÄÄÄÄÄHN

Anonym hat gesagt…

... wenn euch die Geschichten der Familie M derart langweilen, dann solltet ihr das einfach nicht lesen!
Auf solche Kommentare kann man echt verzichten

Anonym hat gesagt…

meines wissens gehts da nicht um fam m sondern um fam k.

Anonym hat gesagt…

Jetzt hab ich es aber schon gelesen. Was soll ich jetzt nur machen?

Anonym hat gesagt…

momentan gibts halt mal nix aufregenderes zu berichten und wenn babel gar keine posts mehr bringt, beschweren sich ja auch eine menge leute. zugegeben, dieser bericht ist wirklich nicht grad der hammer aber man kann es ja nicht jedem recht machen. kommen regelmässig neue beiträge, sind sie zu langweilig und uninteressant, kommen keine oder unregelmäßige beiträge wird laut aufgschrien wo denn die neuigkeiten und "gschichtln" sind. also, da habt's euer "gschichtl" lest es (oder auch nicht) und haltets die pappen!

Anonym hat gesagt…

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"babel" hat gesagt…

Die gesammte Situation war einfach total witzig - auch wenn man das aus dem Text vielleich nicht so leicht verstehen kann. Aber an so einem Beispiel kann man mal sehen, dass es kaum möglich ist Situationskomik schriftlich festzuhalten - na ja war einen Versuch wert....was soll`s ist ja nicht`s hin!!

Anonym hat gesagt…

Also ich genieß´ es immer wieder, wenn jemand mit anderem Dialekt daherkommt und dann die Unterschiedlichkeiten im Endeffekt eh aufzeigen, wie viel man doch gemeinsam hat...
Wenn man dazu noch a bissl was trinkt, hilft auch die Gebärdensprache ungemein weiter :-)

Anonym hat gesagt…

Das bestätigt wiedermal, dass jeder bei seinem Dialekt bleiben sollte. Bayrisch den Bayern und soo... schlimm wirds wenn die nördlicheren Gefilde versuchen unseren Dialekt zu sprechen - siehe Messner Marienkapelle Herr S. zu Fügen. Da stellts mir die Grausbirn auf!

LG von der Sonnenseite

Anonym hat gesagt…

die kommentare sind schon manchmal sehr niveaulos, die schreiber sollen sich schon ein bissl zusammenreissen, wenn sie es können und in der lage sind, ansonsten sollten sie das schreiben lassen.

Anonym hat gesagt…

Guten Morgen
Mit ein bisschen
Fantasie kann man sich die Situation richtig gut vorstellen
und ich kann Babel gut verstehen dass er das zum Lachen gefunden hat .
Mich amüsiert es .
Man müsste halt die Personen kennen die diese verebale Auseinandersetzung hatten dan wäre es noch lustiger
@Babel
Mach weiter so
mehr beiträge auch wen sie nicht politisch oder von den VIP`S aus Fügen und Umgebung stammen .
Soelche wie dieser sind auch toll
Gruß Andi

Anonym hat gesagt…

ich kenn die person nicht. aber
mich amüsierts total! kann mir sehr gut vorstellen, wie ein sehr "rechthaberischer" oder "wahrheitsgetreuigkeitsfanatiker" sich ins zeug legt wenn es um "seinen" dialekt geht.
:o) grüße

Anonym hat gesagt…

Ganz was anderes:

Da hier Weblinks nicht erlaubt sind, klickt einfach auf meinen Namen - da kommt ihr direkt zur Pressemeldung über die "Diebesbande" von Hart, die heute in der Zeitung war.